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Titel Herzogtum Lauenburg

Tolle Nachrichten aus der Brummelbrede in Mölln

Zweiter Platz beim bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“!

von Pressemitteilung
Oktober 4, 2020
Tolle Nachrichten aus der Brummelbrede in Mölln

Kreisel in der Brummelbrede. Foto: Wolfgang Oetjen

3.7k
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Von Rita Schütt und Renate Föhr

Wer hätte das gedacht? Als die sieben Aktiven des ‚Naturgarten e.V.‘ ab Ende 2018 planten, die öffentlichen Flächen in der Brummelbrede in Mölln naturnah zu gestalten, war dies noch nicht vorhersehbar. Jetzt wurde dieses fortlaufende Projekt im Rahmen des bundesweiten Pflanzwettbewerbs „Wir tun was für Bienen“ in der Kategorie Kommunale Flächen, Parks und Baumscheiben mit einem zweiten Platz ausgezeichnet.

Um die Bedeutung des Wettbewerbs einordnen zu können, hier dazu einige Fakten: Teilnahme von mehr als 270 Gruppen, insgesamt 2.500 Aktive, 33 Gewinner in zehn Kategorien und eine bepflanzte Fläche von zirka 42 Hektar (fast 65 Fußballfelder).

Kurz zur Erinnerung:

Bienentrophäe zum zweiten Platz für die Möllner Brummelbrede. Foto Rita Schütt

Die Brummelbrede ist eine kleine Spielstraße in der Waldstadt in der Stadt Mölln. Die an der Straße gelegenen Flächen sind als öffentliche Grünflächen der Stadt ausgewiesen und waren entweder ausschließlich mit Gras bedeckt oder dienten als Parkfläche (Kreisel).
Ende 2018 beschlossen sieben Aktive aus dem Naturgarten e.V. SH (Ortsgruppe Herzogtum Lauenburg), wohnhaft in Mölln und Umgebung, in einem gemeinsamen fortlaufenden Projekt mit dem Grünamt der Stadt Mölln die naturnahe Gestaltung der Flächen umzusetzen. Vom Grünamt wurden die Materialien wie Lehmkies, Kompost, Feldsteine und Totholz und die ausgewählten heimischen Wildpflanzen geliefert und bezahlt. Die weitere Bearbeitung, Gestaltung, Bepflanzung und Pflege der Flächen erfolgt durch den Naturgarten e.V. SH. Herzogtum-direkt hat mehrfach über die verschiedenen Aktionen berichtet.
In diesem Jahr konnte das Projekt mit der Gestaltung des Kreisels durch eine Trockenmauer, einer für diesen sonnigen Trockenstandort typischen und geeigneten Bepflanzung, Blumenzwiebeln und Aussaat erfolgreich abgeschlossen werden.

Im Juli erfolgte dann die Anmeldung beim bundesweiten Pflanzwettbewerb „wir tun was für Bienen“ mit ausführlicher Beschreibung der verschiedenen Arbeitsschritte und Entwicklungsphasen und Dokumentation anhand zahlreicher Fotos. Diese Teilnahme war dann von einem von uns nicht erwarteten Erfolg gekrönt, als insgesamt sieben Juroren unseren Beitrag so positiv bewertet und prämiert haben. Leider hat Corona die offizielle Prämierungsfeier am 19. September 2020 in Berlin verhindert, so dass die Urkunde, die Bienentrophäe und ein Geld- und verschiedene Sachpreise den TeilnehmerInnen nicht persönlich überreicht werden konnten. Aber unabhängig davon ist die Freude über die Auszeichnung bei allen Beteiligten groß. So haben sich Bürgermeister Jan Wiegels, der Grünamtsleiter Daniel Schmidt und die Aktiven des Naturgarten e.V. des Kreises Herzogtum Lauenburg am 30. September in der Brummelbrede getroffen, um das Projekt zu würdigen.

Feierstunde zum erreichten zweiten Platz in der Brummelbrede mit Grünamtsleiter Daniel Schmidt und Bürgermeister Jan Wiegels (3. und 4. v.li.) Foto: Wolfgang Oetjen

Es blühten an diesem schönen Herbsttag tatsächlich noch ein paar Wildblumen und so konnte man Hummeln, Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge an den Blüten beobachten. „In letzter Zeit sehe ich öfter einen Schwarm Spatzen auffliegen, wenn ich nach Hause komme, die vorher hier nie gesichtet wurden“, berichtete Renate Föhr begeistert, „Die Vögel holen sich die Samen von den abgeblühten Wildpflanzen. Daher ist es auch wichtig, die Samenstängel im Herbst/Winter nicht zu entfernen.“

Bereits im fünften Jahr findet der beliebte Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ statt. Die Initiative „Deutschland summt!“ der Stiftung für Mensch und Umwelt schafft seit dem Jahr 2010 Aufmerksamkeit für die Bienen und die Stadtnatur. Am Beispiel der Wild-und Honigbienen ist es möglich, den Menschen den Rückgang der biologischen Vielfalt vor Augen zu führen. Das Ziel ist, Menschen zu inspirieren, zu mobilisieren und anregen, selbst aktiv zu werden.“Deutschland summt!“ ist ein ständig wachsendes Netzwerk an Gemeinden: inzwischen sind über 32 Städte und Landkreise dabei.

Mehr über die Initiative unter www.deutschland-summt.de. Zweck der Stiftung ist der Schutz der Umwelt und Natur, besonders seiner natürlichen Ökosysteme mit ihrer biologischen Vielfalt und ihren natürlichen Ressourcen als Grundlage allen Lebens. Bekannt ist sie vor allem durch Deutschland summt!. Mehr über die Stiftung unter www.stiftung-mensch-umwelt.de.

Der Naturgarten e.V. ist ein bundesweit eingetragener Verein für naturnahe Garten- und Landschaftsgestaltung mit Sitz in Heilbronn und setzt sich aus zahlreichen Regionalgruppen zusammen. Die Ziele des Naturgarten e.V. sind vielfältig. Aufgezeigt wird u. a., wie man mit der entsprechenden naturnahen, heimischen und insektenfreundlichen Bepflanzung mit Wildpflanzen, Sträuchern und Saatgut sowie mit Steinmauern, Steinhaufen und Totholz Gärten und auch öffentliche Flächen Wohlfühlorte für Menschen und Lebensraum für Tiere schaffen kann. Naturgärten dienen als Trittsteine im Biotopverband und als Rückzugsort für bedrohte Pflanzen- und Tierarten.

Es wäre sehr erfreulich, wenn diese erfolgreiche Aktion auch weitere motivierte MitstreiterInnen findet, die mit Freude am Werk sind und somit viele neue naturnahe Trittsteine entstehen. Die eigentlichen Gewinner werden vor allem die Wildbienen und viele andere Tiere sein!

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Mehr aus der Brummelbrede:

Teil 1 lesen Sie hier

Teil 2 lesen Sie hier

Teil 3 lesen Sie hier

Teil 4 lesen Sie hier

Teil 5 lesen Sie hier.

Teil 6 lesen Sie hier.

Teil 7 lesen Sie hier

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Tags: Brummelbrede

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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