Ratzeburg (pm). In diesem Jahr feiert Ratzeburg den 950. Jahrestag seiner ersten urkundlichen Erwähnung. Zu diesem Anlass planten drei Männer vor etwa einem Jahr die Sammlung und Veröffentlichung von Geschichten: Klaus-Jürgen Mohr, Vorsitzender des Senioren-Beirats, Christian Lopau, Archivar der Stadt, und Hans-Joachim Höhne, langjähriger Schulmeister. Im vergangenen Sommer suchte die kleine Redaktionsgruppe über die Presse nach passenden Beiträgen. Die Geschichten sollen die heutige und kommende Generationen an Menschen erinnern, die man mit dem Namen „Ratzeburg“ verbindet und deren Gedächtnis es wert ist, bewahrt zu werden. Mit freundlicher Genehmigung der Initiatoren werden diese jetzt auch auf Herzogtum direkt zu lesen sein. Im sechsten Teil lesen Sie etwas über Rudertrainer und Ehrenbürger der Stadt.
Mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen ist in diesem Jahr an den 100. Geburtstag des “Ruderprofessors” Karl Adam (2. Mai 1912 – 18. Juni 1976) erinnert worden. Karl Adam, der in Hagen geboren wurde, studierte in Münster, Wien und Innsbruck Mathematik, Physik, Sport und Philosophie für das Lehramt an Gymnasien. Nach einer schweren Verwundung im Zweiten Weltkrieg kam Karl Adam nach Ratzeburg und unterrichtete hier seit 1948 an der Lauenburgischen Gelehrtenschule.
Ende der 1950er Jahre entwickelte Adam spezielle Trainingsmethoden, die zusammen mit Verbesserungen im Bootsbau zur Grundlage hervorragender Erfolge es deutschen Rudersports wurden. Sieben Titel des Deutschland-Achters bei Welt- und Europameisterschaften in den Jahren 1959 bis 1967 sowie die Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in Rom (1960) und Mexiko (1968) machten Ratzeburg als Zentrum des Rudersports weltweit bekannt.
Drei Persönlichkeiten, die „Kalli“, wie er oft kurz genannt wurde, persönlich und im Sport nahe standen, haben mit eigenen Beiträgen geholfen, unser Bild vom „Original Kalli“ zu zeichnen: Die älteste Tochter des Ehepaars Karl und Ursula Adam, Dr. Gisela Adam, sowie die beiden Mitglieder des Ratze-/Kieler Achters von 1960, der auf dem Lago Albano bei Rom olympisches Gold gewann, Professor Walter Schröder und Professor Dr. Hans Lenk. Alle drei haben natürlich ihr Abitur an der Lauenburgischen Gelehrtenschule in Ratzeburg gemacht!
Natürlich spielen die geradezu unglaublichen sportlichen Leistungen Adams bei jeder Würdigung seines Lebensweges eine herausragende Rolle. Wir werden jedoch mit einigen Erinnerungen aus der privaten Sphäre anfangen, die Gisela Adam auf typische „Kalli-Manier“ beginnt:
„Himmel, Arsch und Zwirn!“
Minutenlange Schimpf- und Fluchtiraden, auch aus geringem Anlass, – stundenlange Erzählungen selbsterdachter Fortsetzungsgeschichten von „Däumelinchen“ oder „Annemarie“ – unser cholerischer, knuddeliger, gefürchteter und geliebter Vater Kalli hatte vieles drauf … – nur das mit dem Y-Chromosom … wir sollten ja eigentlich alle Jungs geworden sein … na, egal.
Gravitation
Eine Orange war immer die Sonne, was Kleines, eine Erbse die Erde, wenn unser Vater das Sonnensystem erklärte, meistens um Weihnachten herum, wegen der Verfügbarkeit von Südfrüchten. Den samtschwarzen Wintersternenhimmel mit seinen Tausenden Blinklichtern ordnete er uns in Sternbilder. Geheimnisvoll war (und ist) das mit der Schwerkraft: Je schwerer, desto anziehend, hat man lebenslang was zum Grübeln.
Radfahren
Als Kleinkind im vorne befestigten blechernen Schalensitz hockend, erfuhr ich eine der ersten, beeindruckenden Demonstrationen der Wut- und Wortgewalt (s. Überschrift 1) meines Vaters, als dieser unaufmerksam steuernd mit Wucht gegen den Kantstein fuhr, wobei sich der zwischen Felge und Mantel hervortretende, platzende Fahrradschlauch in meiner Erinnerung riesig aufblähte, Kalli dann auch.
Eis
Der Test, ob der zugefrorene See gefahrlos zu betreten war, wurde auf unseren besonderen Wunsch immer von Kalli und nicht behördlicherseits durchgeführt: Mehrere Sprünge auf der Eisfläche von dem gewichtigsten uns bekannten Mann, ohne einzubrechen, und es konnte losgehen mit dem Schlittschuhlaufen.
Wassersport
Unsere Mutter, wegen längerer Abwesenheit des Ernährers vorübergehend wieder allein erziehend (nicht so schwer bei drei braven, angepassten mittlerweile sieben-, neun- und zehnjährigen Töchtern), wollte auch unbedingt das bevorstehende olympische Rennen SEHEN, nur wo und wie? Die Zahl der Fernsehgeräte im damaligen Ratzeburg war begrenzt. Dann fügte sich alles wunderbar: Wir fuhren mit unserem alten stählernen Paddelboot an das gegenüber liegende Domseeufer zur freundlichen Familie Lemmert (unserem späteren Musiklehrer an der LG), erlebten dort den großen Medaillengewinn in kleinen schwarz-weiß-Bildern, und paddelten bei Dunkelheit beschwingt zurück. Von allen Rudersiegen war dieser selbst erpaddelte für mich der schönste!
Hunger
Oft klapperten die Tasten der alten Olympia Schreibmaschine, fingerfertig bearbeitet von unserer Mutter, bis in die späte Nacht hinein, schließlich musste der theoretische Unterbau für die erstaunlichen Erfolgsgeschichten zu Papier gebracht werden. Bevor dann das alte Schlafsofa auseinander geklappt wurde, erlitt sie häufig eine nächtliche Hungerattacke, der ihr diktierender Gatte mit einem rasch gebrutzelten Spiegelei abhalf. Dieses – am Bett serviert – verzehrte sie dann genüsslich, das Gelbe (im ganzen!) zuletzt.
Soweit ein paar Erinnerungen der ältesten Tochter.
Zum 100. Geburtstag Karl Adams veröffentlichte Walter Schröder 2012 eine Schrift: Die Entwicklung von Rudertechnik, -ausbildung und -training mit einer Spiegelung im Ratzeburger Küchensee. Walter Schröder wurde schon 1957 zusammen mit Manfred Rulffs Deutscher Meister im Zweier ohne Steuermann. 1959 begann der Siegeszug des Achters mit Ruderern des Ratzeburger Ruder-Clubs und von Ditmarsia Kiel, der seinen Höhepunkt beim olympischen Rennen von Rom fand. Die Schrift zum 2. Mai 2012 widmete Schröder seinem Lehrer, Trainer und Freund. Der Goldmedaillen-Gewinner arbeitete nach seiner sportlichen Laufbahn als Ruderlehrer und Dozent an der Universität Hamburg, erhielt dort eine Professur im Fachbereich Sport; gern erinnert er sich an die Gelegenheiten, bei denen er mit seine Trainer-Mentor zusammen arbeiten durfte.
Zitate aus der oben genannten Schrift:
„In der Nordwestecke des Ratzeburger Küchensees spiegelt sich im häufig traumhaft glatten Wasser das Bootshaus des Ratzeburger Ruder-Clubs (RRC). Hier wurde das Ruderwunder vom Küchensee geboren. … Das Wunder hatte einen Namen: Karl Adam.“
„Die Trainingsprogramme vom Küchensee blieben nicht geheim. Karl Adam selbst verbreitete die neuen Erkenntnisse zum Rudertraining in Vorträgen und Schriften. Er plädierte dafür, die Erfahrung und die Ergebnisse von Untersuchungen im Training, wie in der Wissenschaft üblich, zu veröffentlichen und dadurch die Gesamtentwicklung optimal zu fördern und nicht, wie in der Wehrforschung üblich, vor dem Konkurrenten zu verheimlichen. 1959 äußerte er sich dazu. ‚Ich lehne jede Geheimhaltung aus folgenden Gründen ab:
Die Ausbreitung moderner Methoden ist doch nicht aufzuhalten.
Die Verbesserung der Leistung kommt in erster Linie dem Deutschen Ruderverband zugute.
Jede Geheimniskrämerei erscheint mir unsportlich, unfair und ist mir ganz einfach zuwider.‘
Für die Umsetzung seiner neuen Ideen hatte er mit den Ratzeburger Seen ein ideales Trainingsrevier und in dem neugegründeten Club ein ideales Arbeitsfeld, wobei ihm hier keine ‚Altmeister‘ in die Trainingsarbeit reinredeten. Die Reformen von Karl Adam führten sehr bald zu einer nationalen Überlegenheit. Als Folge der erfolgreichen Trainingsarbeit von Karl Adam entwickelte sich eine magnetischen Kräften ähnliche Sogwirkung zum ‚Ruder-Nordpol‘ auf dem Ratzeburger Küchensee.“
Walter Schröder nennt beeindruckende Zahlen: „Bei den deutschen Meisterschaften des Jahres 1960 wurden von den Ruderern, die beim RRC auf dem Küchensee trainierten, fünf von sieben möglichen Titeln in der offenen Männerklasse errungen. … Die von Karl Adam trainierten Ruderer erreichten insgesamt 29 internationale Medaillen.“
„Was war das Geheimnis vom Adam’schen Trainingskonzept? Seine Ruderer machten die richtigen Maßnahmen zur rechten Zeit und immer etwas früher als die Konkurrenz. … Als leistungsbestimmende Faktoren im Rudern nannte Karl Adam: die Technik, die Ausdauer, die Kraft und die Motivation.“
Die ehemalige Turnhalle der Lauenburgischen Gelehrtenschule steht unter Denkmalsschutz und beherbergt heute die Stadtbücherei. Kaum jemand, der dort ein- und ausgeht, wird wissen, dass Karl Adam an vielen Tagen seine Leistungsruderer morgens um sieben Uhr (vor dem Unterricht) zum Krafttraining zusammenrief! Dabei verstand er es, seine Athleten durch die Art der Trainingsgestaltung hoch zu motivieren. Natürlich spielte die Hantel eine hervorragende Rolle. Walter Schröder erinnert sich aber gern: „Spaß am Erfolgserlebnis hatten wir auch bei folgender Übung: ’20 mal den Medizinball (3 kg) aus tiefer Hocke durch Beinstreckung beidhändig an die Hallendecke werfen.‘ Die Turnhalle aus ‚Turnvater Jahns Zeiten‘ (erbaut 1882) … hatte eine Deckenverkleidung aus soliden Holzbrettern. Diese Decke konnte einen ‚Treffer‘ mit dem Medizinball vertragen. Dieser ‚Treffer‘ war aber nur mit maximalem Krafteinsatz der Beinstrecker zu erreichen. Jeder Ruderer versuchte natürlich in jeder Serie die Höchstzahl von ‚Treffern‘ zu erzielen, das ergab dann einen maximalen Trainingsreiz und einen maximalen Spaß. … In der Trainingsschule von Karl Adam wurden Reize gesetzt, die an der oberen Grenze lagen und beim Gelingen einen nachhaltigen Erlebniswert brachten.“
Der „mündige Athlet“: Dieses höchste Ziel aller Arbeit mit seinen Schützlingen konnte der geniale Trainer nur auf eine Art und Weise erreichen. Walter Schröder zitiert ihn:„Für die Führung von Athleten im Training und Wettkampf gibt es zwei extreme ideale Möglichkeiten: den autoritären oder autokratischen und den demokratischen Stil. Beim autoritären Stil wird jede Maßnahme vom Trainer angeordnet, im extremen Fall ohne Begründungspflicht: der Athlet hat lediglich zu tun, was ihm gesagt wird. Beim demokratischen Stil wird jede Maßnahme in der Gruppe von Athleten und Trainer ausdiskutiert, wobei der Trainer die Rolle des Diskussionsleiters spielt. … Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile. … Insgesamt scheinen mir die Vorteile des demokratischen Stils zu überwiegen.“
Seine Erfolge haben ihm Recht gegeben. Walter Schröder erklärt: „Das Wort Motivation haben wir in den Gesprächen im Bootshaus wenig benutzt. Es war nicht nötig, über Motivation lange zu reden. Karl Adam war ein Pädagoge, der seine Schüler begeistern konnte. Er selbst stand mit dem ganzen Gewicht seiner Person hinter seinen Vorschlägen und brannte vor Begeisterung. Und wer selbst brennt, kann andere entzünden. Wir waren leicht zu entzünden, denn wir verfolgten nicht fremde Ziele, sondern unsere in Selbstbestimmung gefundenen Ziele. Wir waren durch seine demokratische oder partizipatorische Trainingsführung zu mündigen Athleten geworden.“
Am Ende seiner Ausführungen erinnert sein Schüler und Freund: „Bei diesen überragenden Erfolge der von ihm trainierten Mannschaften konnten persönliche Ehrungen nicht ausbleiben, auch wenn Karl Adam solchen Ehrungen eher abhold gegenüber stand. 1962 wurde er Ehrenbürger der Stadt Ratzeburg. 1972 erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Außerdem verlieh ihm die Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Karlsruhe die Ehrendoktorwürde. 1976 wurde er Ehrenmitglied des Deutschen Ruderverbandes.“
Im Jahre 2008 gründete die Stiftung Deutsche Sporthilfe im Deutschen Historischen Museum in Berlin die Hall of Fame (Ruhmeshalle) des deutschen Sports, in die inzwischen (bis Mitte 2012) etwa 75 große deutsche Sport-Persönlichkeiten aufgenommen wurden, unter ihnen Karl Adam. Unter ihnen seit Beginn 2012 aber auch Hans Lenk, Bugmann des legendären Achters von 1960, Dr. und Professor der Philosophie – einer der führenden deutschen Philosophen unserer Zeit. Er wurde 2005 als erster Deutscher zum Präsidenten des Institut International de Philosophie gewählt. Hans Lenk hat 2010 eine Schrift veröffentlicht: „Goldachter – 50 Jahre Olympiasieg“. In seiner Würdigung der Adam’schen Leistungen spielen ebenfalls die „mündigen Athleten“ und das „demokratische Training“ wichtige Rollen.
„Die sportliche Leistung bedeutete für Adam ein und nur ein Symbol und Gleichnis für aktives engagiertes Leben. Sport ist ein Erziehungsmittel, ein Experimentierfeld für planmäßig gestaltetes, das Selbst disziplinierendes Handeln, für zielstrebige eigenmotivierte Leistung und Leistungssteigerung überhaupt; denn „die Struktur der Leistung ist auf allen Gebieten gleich“ – so der seine Auffassung ebenso kennzeichnende wie seine Strategien als Lehrer und Trainer begründende Kernspruch, der nun auf dem Karl-Adam-Gedenkstein am Ratzeburger Küchensee steht.“
„Nichtgewinnen ist kein Scheitern.“ – „Über die Bedeutung dieses Nachlasssatzes … grüble ich schon lange nach. Dieser lässt sich durchaus in seine Leistungsphilosophie einordnen, wenn man sich an Coubertins bekannten Satz erinnert, es komme nicht darauf an, unter allen Bedingungen, koste es, was es wolle, zu siegen, sondern darauf, ehrlich und engagiert – mit vollem Einsatz – sein Bestes gegeben, ‚gut gekämpft‘ zu haben. Auch dies hat uns Karl Adam vorgelebt.“
Hans Lenk liefert in seiner Schrift auch etwas zum Schmunzeln! An ihrem Ende bietet er dem geneigten Leser ein „kleines Satyrspiel“; daraus mögen hier Szenen (Bilder bei Lenk) aus dem zweiten und dritten Akt das Kapitel „Karl Adam“ beenden. Man mag dabei bedenken, dass es damals, Ende der 50er Jahre, am Küchensee noch keinen „Kurpark“ gab; der Uferweg verlief ganz gerade am Ufer entlang und diente außer dem Vergnügen „lustwandelnder“ Bürger auch unserem Kalli, der auf seinem Fahrrad seine Ruderer beim Training begleitete. Die Hauptrolle spielt „Der ausgebesserte Holzschuh“, ein breiter Sperrholzzweier, der als Trainingsgerät dienen musste. Er erhielt den Namen ‚ARES‘, und hier also Teile von einem „Entwurf einer Tragikomödie in drei Akten – nach wahren Begebenheiten“.
ZWEITER AKT – 1957 …
3. Bild Grünfläche am Ratzeburger See
Hintergrund: der Zweier auf der Strecke (Riemenzweier jetzt)
Erkennbar: der Mann mit der eigenwilligen Ruderhaltung im Boot (Walter Schröder).
Vordergrund: homo faber (Kalli!) tritt hin und wieder in die Pedalen.
Adam: ‚Neunundfünfzig! – In Bewegung bleiben!‘
Plötzlich: Mittelgrund: homo faber abgesprungen. Polizist. Gestikulationen.
Erregte Diskussion. Laute unverständlich – übertönt vom Streckengeräusch des Zweiers.
Polizist schreibt in Notizbuch.
Gammel (Manfred Rulffs) (weit übers Wasser schallend): ‚Kaa—lliiiiiii!!‘
Adam (wütend): ‚Fahrt nach Hause !!!!‘ (Bei der Kollision mit Kallis Fahrrad soll einmal ein Hund zu Schaden gekommen sein.)
DRITTER AKT – 1959 …
1. Bild Grünfläche am Ratzeburger See
Vordergrund: friedliche Spaziergänger – wandelnd.
Fern: Rufen: ‚Zweiundfünfzig!‘ – ‚In Bewegung bleiben!‘
Pause.
‚Sind Sie bereit? Los!‘ Schnelles Knallen der Rollsitze. Hohe Schlagzahl.
Geräusche nähern sich.
Die beiden unausgegorenen Jugendlich-Heldischen im Boot (Ingo Kliefoth, Bernd Kruse?).
Ewiges Intervall.
Homo faber auf dem Rade. Kreischende Wandler.
Ein Wandler umgefahren.
Bösartig-entsetztes Geschnatter: ‚Was fällt Ihnen ein!‘ – ‚Wo haben Sie denn Ihre Augen !‘ — ‚Idiot!‘ —
Homo faber ab.
Von weitem: Adam: ‚Hab‘ die Zeit nicht mitbekommen.‘
Karl Adam starb am 18. Juni 1976 in Bad Salzuflen. Sein Grab befindet sich auf dem St. Georgsberger Friedhof. In Ratzeburg erinnern heute eine Gedenktafel auf dem Gelände des Ruderclubs und ein Bronzekopf in der Lauenburgischen Gelehrtenschule an diesen herausragenden Trainer und Lehrer. Der Uferweg vom alten Bootshaus der Gelehrtenschule zur Ruderakademie trägt den Namen „Karl-Adam-Weg“.
Bisher erschienen:
Teil 4 „Erinnerungen an den Ratskeller“
Teil 5 „Originale an der Lauenburgischen Gelehrtenschule“
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