Herzogtum Lauenburg/Lübeck (pm). Schön. Schnell. Abheben. Das ist das Motto des Flughafen Lübeck, der dafür steht, die Reiselust seiner Gäste freundlich und unkompliziert zu begleiten. Die hauseigene virtuelle Fluglinie Lübeck Air gibt nun einen weiteren Partner für die Sommersaison bekannt: Marathon Airlines.
Ziele ab Lübeck wie Island, Menorca, Bastia auf Korsika und das sardinische Olbia werden mit einer modernen Embraer 175 angeflogen. „Die Wahl einer Embraer als perfektes Mittelstrecken-Fluggerät hat sich bereits im letzten Sommer bestens bewährt“, so Flughafen- und Lübeck Air Geschäftsführer Jürgen Friedel. „Unsere Fluggäste erhalten den gewohnten Lübeck Air Service, die Strecken sind über uns buchbar und weiterhin sind Standard Hand- und Aufgabegepäck im Ticketpreis bereits enthalten.“
Der 88-sitzige Jet wird die Saison über, also von Mai bis Ende Oktober vor Ort in Lübeck stationiert sein, was sich positiv auf die Streckenplanung auswirkt. Weiterhin ist die schnelle Turbo-Prop Maschine der deutschen Private Wings für Lübeck Air im Einsatz und bedient bereits die Strecken nach München und wird auch auf den näheren Zielen im Flugplan eingesetzt, also auch Bergen, Bern und Salzburg effizient anfliegen. „Mit seinen 32 Sitzen ist die Dornier 328 der Private Wings sehr gut auf unseren etablierten Strecken einzusetzen – und der Fluggast spart Zeit, denn die Maschine fliegt schnell, erzeugt aber keinen Kondensstreifen, was wiederum der Umwelt zugutekommt.
Der Flughafen Lübeck und die Zukunft
Die Weiterentwicklung des Standorts mit luftfahrtaffinem Gewerbe und eine zukunftsfähige Luftfahrt sind Ziele, die wiederum dem Eigentümer ebenso wie dem Geschäftsführer des Flughafen Lübeck gleichermaßen am Herzen liegen. „Die Entwicklung der Luftfahrt ermöglicht anspruchsvolle Tätigkeiten rund um autonomes Fliegen, Innovation und CO2-neutrale Treibstoffe“, erläutert Dr.-Ing. Friedel. „Wenn nachhaltiges Fliegen erreicht werden kann, ist der Luftfahrtverkehr unschlagbar, braucht er doch kaum Verkehrsinfrastruktur, die ständig erneuert und erhalten werden muss, wie das bei anderen Verkehrsmitteln der Fall ist.“