Mölln (pm). Die Schwimmabteilung der Möllner SV und die DLRG Mölln haben zum zweiten Mal die Deutschen Freiwassermeisterschaften ausgerichtet und offensichtlich haben die Vereine alles sehr gut organisiert. Es wurde wieder die bewährte Organisationsstruktur gewählt.
Die DLRG Mölln mit seinem Einsatzleiter Christopher Witt an der Spitze hat die Strecken vermessen, die Bojen gesetzt, das Zieltor an seinen Platz gebracht und dafür gesorgt, die Sicherheit der Aktiven zu jeder Zeit zu garantieren. Sie transportierte die Kampfrichter zu ihren Positionen, stellte den Sanitätsdienst und die Boote für die Schiedsichter. Die Schwimmabteilung der Möllner SV hat sich um den landseitigen Aufbau für die Meisterschaft sowie die Verpflegung durch das DRK Schwarzenbek gekümmert, die Badekappen mit den Startnummern versehen, die Anmeldungen und die Beschriftung der Aktiven vorgenommen und kümmerte sich um die Medaillen. Im Vorfeld nahm Christina Ucan, die Protokollführerin die Anmeldungen entgegen, pflegte die Website, erstellte täglich das Protokoll und stellte die Ergebnisse online. Die Abteilung stellte auch täglich die Nachtwache, um die im Luisenbad befindlichen Gegenstände zu sichern.
Angela Delissen, Freiwasserreferentin des DSV war jedenfalls hoch zufrieden und die angereisten Sportlerinnen und Sportler mit Ihren Betreuern ebenfalls. Die fast ein halbes Jahr andauernde Vorbereitungszeit, um dieses Event ohne Zeitverzug und ohne Unfälle bewältigen zu können, wird oft dabei viel zu wenig gewürdigt. Jedoch haben sich viele Trainer und Betreuer sehr positiv über die Veranstaltung geäußert. Wichtig, um diese Veranstaltung durchführen zu können war die Stadtverwaltung Mölln, mit Lars Frank und Nikola Neumann als unsere Ansprechpartner, Stadtgrün für die gärtnerische Vorbereitung des Luisenbades. die Vereinigten Stadtwerke für die zur Verfügung Stellung von Wasser und Strom sowie die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg für die finanzielle Unterstützung. Diese Meisterschaft war wieder eine Werbung für die Stadt Mölln und die ganze Lauenburgische Seenplatte. Sicherlich wird sich der eine oder andere hier auch als Tourist gern wieder sehen lassen.