‚Wiesen unter‘ im Duvenseer Moor in diesen Tagen bei Sturmböen und doch recht frischen bis starken Wind aus West bis Nordwest also aus Richtung Sandesneben. Das Moor beginnt nun allmählich voll zu laufen, wenn der Regen noch länger anhält.
Im Hintergrund sind die Häuser und Höfe von Lüchow zu erkennen, noch weiter hinten die Kirche in Sandesneben. Durch die Vogelgrippe ist von der fliegenden Fakultät alles etwas weniger geworden. Das Moor bleibt aber weiterhin ein idealer Platz für Graugänse und Co.. Aufgrund der überschwemmten Wiesen und der weitflächigen kleinen Inseln ist hier ihr Sicherheitsbedürfnis in Sachen Schlaf und Ruhe gedeckt.
Funde im Moor Duvensee gehen bis ins neunte Jahrtausend vor Christi Geburt zurück. Aus dieser Zeit stammt auch der Fund eines Paddels aus Kiefernholz, eines der ältesten Belege für die Nutzung von Wasserwegen.