Mölln (ts). Ein unvergessliches Erlebnis dürfte für 15 Kameraden und Kameradinnen der Einsatzabteilung sowie des Spielmannszuges die Teilnahme an der diesjährigen Steubenparade in New York, die am 20. September in New York auf der Fifth Avenue stattfand, sein. Die jährliche Veranstaltung, die immer am dritten Samstag im September stattfindet, ehrt die Beiträge deutschsprachiger Einwanderer in den USA und zelebriert die deutsch-amerikanische Freundschaft.
21-mal wurden die Mitglieder der Einsatzabteilung im September um Hilfe gebeten. Allein fünfmal wurden sie alarmiert, um den Rettungsdienst mit einer Tragehilfe zu unterstützen und viermal wurden sie zu Notfalltüröffnungen gerufen.

Mittwoch, 3. September Da die Brandmeldeanlage (BMA) eines Mehrfamilienhauses an der Robert-Koch-Straße einen Alarm ausgelöst hatte, wurde um 16.57 Uhr die Möllner Wehr alarmiert. Vor Ort wurde der betroffene Melder lokalisiert und der Bereich aufgesucht. Die Erkundungen ergaben, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hatte.
Donnerstag, 4. September Wie sich nach dem Eintreffen der um 10.42 Uhr alarmierten Kräfte herausstellte, war die hausintere Brandmeldeanlage eines Wohn- und Geschäftshauses an der Hauptstraße durch den Staub von Bauarbeiten angesprungen. Maßnahmen durch die Einsatzkräfte waren somit nicht notwendig.
Dienstag, 9. September Aufgrund eines Gewitters mit starkem Regen liefen an einem Einfamilienhaus an der Mittelstraße die Dachrinnen über. Das Wasser lief in die Lichtschächte des Kellers und von dort in den Kellerraum. Die Anwohner baten die Feuerwehr um Hilfe. Um weiteres Eindringen von Regenwasser zu verhindern, wurden zusammen den Bewohnern die Lichtschächte provisorisch abgedichtet. Weitere Maßnahmen durch die um 21.24 Uhr alarmierten Feuerwehrkräfte waren nicht erforderlich.
Sonntag, 14. September Um 9.58 Uhr erreichte die Ehrenamtler die Nachricht, dass Passanten eine Rauchentwicklung aus einem Müllbehälter an der Ecke Seestraße / Hauptstraße gemeldet hatten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte die Polizei bereits Löschmaßnahmen mit einer Wasserflasche durchgeführt. Nicht auszuschließen ist, dass eine achtlos weggeworfene und noch brennende Zigarette in den Behälter geworfen wurde.
Montag, 15. September Ein Bus hatte wohl aufgrund eines technischen Defekts eine längere Dieselspur im Möllner Stadtgebiet verursacht. Daraufhin wurden um 9.17 Uhr Kräfte der Wehr alarmiert, um besonders massiv verschmutzte Bereiche sowie besondere Gefahrenpunkte abzustreuen. Anschließend wurde die Einsatzstelle an den städtischen Bauhof übergeben.
Während des Einsatzes teilte die Leitstelle um 9.33 Uhr mit, dass die Brandmeldeanlage in einem Mehrfamilienhaus an der Robert-Koch-Straße angesprungen war. Die Kräfte unterbrachen den Einsatz und fuhren das betroffene Objekt an. Vor Ort stellte sich heraus, dass in der betroffenen Wohnung ein Rauchwarnmelder aufgrund eines angebrannten Toastes angesprungen war.
Der Toaster wurde mit dem verbrannten Brot von der Feuerwehr ins Freie gebracht. Nachdem die Wohnung belüftet worden war, wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt. Danach wurde die Arbeiten an der Dieselspur wieder aufgenommen.
Dienstag, 16. September Den stärkeren Böen des ersten Herbststurmes konnte ein Fenster in einem Gebäude an der Hauptstraße nicht standhalten. Es wurde aus der Halterung gerissen und drohte auf den Fußweg zu fallen. Die um 9.32 Uhr um Hilfe gebetenen Kräfte beseitigten mit Hilfe der Drehleiter die Gefahrenquelle.

Dienstag, 16. September Im Rahmen eines Einsatzes in Lauenburg forderte die Feuerwehr den Löschzug-Gefahrgut (LZ-G) an. Daraufhin rückte auch das in Mölln stationierte Erkunderfahrzeug mit den um 9.07 Uhr alarmierten Kräften aus. Die Einsatzkräfte des LZ-G wurden dann aber nicht mehr benötigt und wurden ohne Tätigkeit aus dem Einsatz entlassen.
Dienstag, 23. September Nachdem die Leitstelle die Nachricht erhalten hatte, dass ein größerer Ast im Bereich der Straße Am Herzberg von einem Baum herabzufallen drohte, wurde um 11.32 Uhr die Möllner Wehr um Hilfe gebeten.
Dienstag, 23. September Anrufer teilten der Leitstelle mit, dass sie einen akustischen Warnton aus einem Schulgebäude Auf dem Schulberg wahrnehmen. Davon ausgehend, dass es sich um den Alarm einer Brandmeldeanlage handelt, wurde um 20.10 Uhr die Möllner Wehr alarmiert. Als die ersten Kräfte vor Ort eintragen, stellte sich heraus, dass es sich um einen Einbruchsalarm handelte.
Freitag, 26. September Um 15.59 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht, dass in einem Gebäude am Grambeker Weg ein Fahrstuhl mit einer Person feststecken sollte. Nach dem Eintreffen stellte sich heraus, dass der Fahrstuhl eigenständig geöffnet hatte und die Person den Fahrstuhl verlassen konnte.
Sonntag, 28. September










