• Impressum
  • Werbung
  • Karte
  • Veranstaltungskalender
Dienstag, Oktober 14, 2025
Kein Ergebnis
Zeig alle Ergebnisse
Herzogtum direkt
  • Titel
  • Herzogtum Lauenburg
    • Mölln
    • Ratzeburg
    • Amt Lauenburgische Seen
    • Amt Berkenthin
    • Amt Breitenfelde
    • Amt Sandesneben-Nusse
    • Büchen
  • Jugend direkt
  • Wirtschaft
    • Aus der Region
    • Immobilien
    • WFL Newsletter
  • Gesundheit
  • Land & Leute
    • Umwelt & Natur
    • Tiere
    • Foto der Woche
    • Op Platt
  • Kultur
    • Veranstaltungskalender
  • Sport
  • Titel
  • Herzogtum Lauenburg
    • Mölln
    • Ratzeburg
    • Amt Lauenburgische Seen
    • Amt Berkenthin
    • Amt Breitenfelde
    • Amt Sandesneben-Nusse
    • Büchen
  • Jugend direkt
  • Wirtschaft
    • Aus der Region
    • Immobilien
    • WFL Newsletter
  • Gesundheit
  • Land & Leute
    • Umwelt & Natur
    • Tiere
    • Foto der Woche
    • Op Platt
  • Kultur
    • Veranstaltungskalender
  • Sport
Kein Ergebnis
Zeig alle Ergebnisse
Herzogtum direkt
Kein Ergebnis
Zeig alle Ergebnisse
Titel Herzogtum Lauenburg

Herzogtum: 650 Wohnungen im vergangenen Jahr neu gebaut

Herzogtum muss vom „Wohnungsbau-Turbo“ profitieren: Einfacher, günstiger und gut bauen

von Pressemitteilung
Juni 10, 2025
Zahl der Baugenehmigungen in Schleswig-Holstein auf höchstem Stand seit 1999

Foto: Anders

26
VIEWS

Herzogtum Lauenburg (pm). Mehr baggern – mehr bauen: Der „Wohnungsbau-Turbo“, den sich die neue Bundesregierung vorgenommen hat, muss schnell auch im Kreis Herzogtum Lauenburg ankommen. Das fordert die IG BAU Hamburg. Für die Bau-Gewerkschaft ist klar: „Es muss jetzt einen ‚Aufschwung Wohnen‘ geben. Und davon müssen auch das Herzogtum und Schleswig-Holstein profitieren“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Hamburg, Achim Bartels. Notwendig seien vor allem Sozialwohnungen und bezahlbare Wohnungen.

Im Kreis Herzogtum Lauenburg sind im vergangenen Jahr nach Angaben der Gewerkschaft 650 Wohnungen neu gebaut worden – 375 davon in Ein- und Zweifamilienhäusern. Insgesamt lagen die veranschlagten Bauwerkskosten für alle Wohngebäude, die 2024 im Kreis Herzogtum Lauenburg neu entstanden sind, bei rund 123,1 Millionen Euro, so die IG BAU. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). „Jede Wohnung mehr zählt. Es gibt aber auf jeden Fall ‚Luft nach oben‘: Auch das Herzogtum braucht eine Neubau-Offensive. Ebenso mehr Sanierungen. Vor allem fürs seniorengerechte Wohnen“, so Achim Bartels.

Der Vorsitzende der IG BAU Hamburg macht deutlich, dass dazu allerdings bei den Kosten „viel passieren“ müsse: „Es wird nur dann mehr gebaut, wenn einfacher und damit günstiger gebaut wird“, sagt Bartels. Immerhin sei es machbar, die reinen Baukosten um ein Viertel bis zu einem Drittel zu senken. Das sei das Ergebnis einer aktuellen Wohnungsbau-Studie vom Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel) des Landes Schleswig-Holstein, so die IG BAU.

Der Bau habe eine Entbürokratisierung dringend nötig. Ziel müsse es sein, den Neubau schlanker und damit günstiger zu machen: „Runter mit überzogenen Standards und kostentreibenden DIN-Normen – und dadurch rauf mit den Neubau-Zahlen. Denn weniger Bau-Hürden bedeuten mehr neue Wohnungen“, so Achim Bartels. Wer die Kosten ins Visier nehme, müsse auf den „Gebäude-Typ E“ setzen. Das „E“ stehe dabei für einfaches, erleichtertes und effizientes Bauen. Das Land Schleswig-Holstein sei hier bereits Vorreiter.

Konkret bedeute das: geringere Stärken bei Decken und Außenwänden. „Damit lässt sich schon Geld sparen. Aber auch Baustoffe und damit Energie, Ressourcen und CO2. Entscheidender Kostentreiber ist allerdings die Technik – also Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektro. Von der Haustechnik bis zur Einbauküche gilt: weniger High-End-Produkte. Das macht das Wohnen am Ende wesentlich günstiger“, sagt Bartels.

Außerdem ließen sich durch weniger Pkw-Stellplätze und erst recht durch den Verzicht auf Tiefgaragenplätze enorm Kosten sparen. Die ARGE-Studie warne bei der Analyse der Neubaukosten auch davor, beim Lärm- und Klimaschutz zu überziehen: „Ein Beispiel sind dreifach verglaste Fenster. Die müssen nicht sein“, so Achim Bartels.

Es sei höchste Zeit, das Label „gut & günstig“ an den Wohnungsbau zu kleben. Es sei heute möglich, in guter Qualität deutlich günstiger zu bauen. „Genau darin liegt die Chance, jetzt wieder mehr zu bauen – auch im Herzogtum“, sagt Bartels. Schließlich sei es immer noch besser, einfacher zu bauen als gar nicht zu bauen.

Außerdem spare auch der Staat Geld, wenn er die Bauvorschriften herunterfahre: „Sinken die Baukosten, dann sinkt auch die Förderung, die der Staat aufbringen muss, damit überhaupt gebaut wird. So lassen sich unterm Strich mehr Sozialwohnungen und mehr bezahlbare Wohnungen fördern und damit neu bauen“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Hamburg.

Für bundesweit 100.000 Sozialwohnungen, deren Neubau pro Jahr dringend notwendig sei, müssten Bund und Länder mindestens 11 Milliarden Euro an Fördermitteln bereitstellen. Um 60.000 bezahlbare Wohnungen neu zu bauen, seien mindestens 4 Milliarden Euro pro Jahr an Subventionen erforderlich.

Mehr zur Wohnungsbau-Studie, zum „Gebäude-Typ E“ und zu dem, was jetzt beim Wohnungsbau dringend passieren muss, gibt es im Internet auf der Homepage vom Verbändebündnis Wohnungsbau, dem auch die IG BAU angehört: www.wohnungsbau-tag.de

Tags: IG BAUIG Bauen-Agrar-UmweltWohnungsbau

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

RelatedPosts

2.500 Azubis im Herzogtum Lauenburg – Arbeitsagentur bietet Unterstützung

2.500 Azubis im Herzogtum Lauenburg – Arbeitsagentur bietet Unterstützung

von Pressemitteilung
Oktober 4, 2025
0
45

Herzogtum Lauenburg (pm). Wenn bei Azubis mit eigener Wohnung das Geld nicht reicht: Wer eine Ausbildung macht und nicht mehr...

Stipendium von 300 Euro pro Monat für Top-Azubis

Stipendium von 300 Euro pro Monat für Top-Azubis

von Pressemitteilung
August 4, 2025
0
50

Herzogtum Lauenburg (pm). Top-Azubis haben die Chance auf ein dickeres Portemonnaie: Gute und engagierte Auszubildende im Kreis Herzogtum Lauenburg können...

Op Platt – een lütt Gedicht

Floristinnen im 6-Tage-Dauer-Einsatz mit Minimal-Urlaub

von Pressemitteilung
Juni 1, 2025
0
53

Herzogtum Lauenburg (pm). Ihr Job ist kreativ, aber hart: Im Kreis Herzogtum Lauenburg arbeiten mehr als 60 Beschäftigte in der Floristik-Branche. „Die...

Dickere Lohntüten auf dem Bau – Bauarbeiter sollen Lohn-Check machen

Dickere Lohntüten auf dem Bau – Bauarbeiter sollen Lohn-Check machen

von Pressemitteilung
April 28, 2025
0
14

Herzogtum Lauenburg (pm). Dickere Lohntüten für Bauarbeiter: Wer als Maurer, Straßenbauer oder Kranführer im Kreis Herzogtum Lauenburg arbeitet, verdient jetzt mit...

Nächster Artikel
125 Jahre Elbe-Lübeck-Kanal

125 Jahre Elbe-Lübeck-Kanal

Herzogtum direkt

© 2025 Herzogtum direkt - DIE Onlinezeitung für Herzogtum Lauenburg

*

  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • RSS Feed

Folgen Sie uns

Kein Ergebnis
Zeig alle Ergebnisse
  • Titel
  • Herzogtum Lauenburg
    • Mölln
    • Ratzeburg
    • Amt Berkenthin
    • Amt Breitenfelde
    • Amt Lauenburgische Seen
    • Amt Sandesneben-Nusse
  • Gesundheit
  • Jugend direkt
  • Kultur
    • Veranstaltungskalender
  • Land & Leute
    • Op Platt
    • Tiere
    • Umwelt & Natur
  • Sport
  • Wirtschaft
    • Aus der Region
    • Immobilien
    • WFL Newsletter

© 2025 Herzogtum direkt - DIE Onlinezeitung für Herzogtum Lauenburg