Ratzeburg/Erlangen (pm). Vom 1. April bis 4. April 2025 fand in Erlangen der jährliche wissenschaftliche Kongress für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (BVÖGD) statt. Im Vorfeld des Kongresses hatte der Fachdienst Gesundheit des Kreises Herzogtum Lauenburg zwei fachliche Beiträge zu Daten der Einschulungsuntersuchung eingereicht. Aus einer Vielzahl wurden beide Beiträge von einer Fachkommission ausgewählt und für den Kongress angenommen. Es handelt sich um zwei aktuelle Projekte des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes in Form eines Posters und in Form einer Poster-Präsentation, welche einem bundesweiten Fachpublikum vorgestellt wurden:
Poster mit mündlicher Präsentation:
Planung und Umsetzung einer Roadmap zur Steigerung der Datenqualität im Bereich der Schuleingangsuntersuchungen im Kreis Herzogtum Lauen-burg „Ein Pilotprojekt“
Digitale Posterausstellung:
Gemeinsam neue Wege gehen – Erhebung von Gesundheitsdaten in Zusammenhang mit Schuleingangsuntersuchungen. Ein Pilotprojekt in Kooperation zwischen Hochschule und Gesundheitsamt.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Beiträge von der Kommission ausgewählt wurden und wir unsere Arbeit einem bundesweiten Fachpublikum vorstellen konnten“, freut sich die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Kaschlin Butt. „Umgekehrt konnten wir im Austausch wertvolle Impulse für unsere weitere Arbeit sammeln.“
Der Vortrag der Gesundheitswissenschaftlerin Doreen Blume erzielte vor dem bundesweiten Fachpublikum eine außerordentlich positive Resonanz. Mit ihrem Beitrag wies sie eindrücklich auf die Bedeutung der Daten aus den Schuleingangsuntersuchungen für die Prävention und Gesundheitsförderung hin. „Diesen Mehrwert für die Arbeit des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes nutzbar zu machen und damit einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Kreis Herzogtum Lauenburg zu leisten, ist unser konkretes Ziel“, so Dr. Butt.
„Die multiprofessionelle Zusammenarbeit zwischen GBE und Kinder- und Jugendgesundheitsdienst ist ein wichtiger Schritt, um Kindern bei uns im Kreis ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen“, ergänzt die Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes Dr. Andrea Nigbur.
Bei Interesse können die Beiträge über die angefügten QR-Codes abgerufen werden.