Sterley (pm) Mit großer Freude übergaben die Rotary Clubs Herzogtum Lauenburg – Mölln und Geesthacht – Hohes Elbufer gemeinsam mit dem Inner Wheel Club Herzogtum Lauenburg im Foyer der Grundschule Sterley 1.900 Bücher an insgesamt 22 Grundschulen des Kreises. Diese Initiative ist Teil des bundesweiten Rotary-Projekts Lesen lernen – Leben lernen (LLLL), das seit 2003 die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern nachhaltig stärkt.
„Lesen ist der Schlüssel zur Bildung und öffnet Türen zu Wissen und Zukunftsperspektiven. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, mit diesem Projekt Kinder beim Erwerb dieser fundamentalen Fähigkeit zu unterstützen“, erklärte Uwe Asmuß, Präsident des Rotary Clubs Herzogtum Lauenburg – Mölln. Das Projekt richtet sich an Zweitklässler, die durch die Buchgeschenke aktiv in ihrer Leseentwicklung gefördert werden. Die Bücher werden innerhalb des Schulunterrichts über mehrere Wochen erarbeitet, wodurch das inhaltliche Verständnis vertieft wird. Kreative Projekte wie Theateraufführungen, Bilderausstellungen oder Gedichte entstehen oft als inspirierende Begleitmaßnahmen.
Die feierliche Übergabe in Sterley wurde von Grußworten von Clubpräsident Uwe Asmuß und Landrat Dr. Christoph Mager begleitet. Beide betonten die Bedeutung von Lesekompetenz als Grundlage für schulischen und beruflichen Erfolg sowie die Rolle von Rotary und Inner Wheel bei der nachhaltigen Förderung der Bildung. Das Rotary-Projekt LLLL hat sich bundesweit bewährt und bereits über 1,2 Millionen Kinder erreicht. Dank der Unterstützung des Gemeindienstes von Rotary RDG und des Servicecenters MSP können Rotary Clubs mit geringem organisatorischen Aufwand einen bedeutenden Beitrag zur Bildung leisten.
Mit der diesjährigen Buchübergabe unterstreichen die beteiligten Clubs ihr kontinuierliches Engagement für die Förderung von Bildung und Chancengleichheit. „Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder ihr erstes eigenes Buch in den Händen halten. Das motiviert uns, dieses wertvolle Projekt auch in Zukunft fortzuführen“, so Asmuß abschließend.