Lübeck (pm). Am Vormittag des 16. März werden auf und um das Flughafengelände in Lübeck simulierte Alarmfahrten mit Blaulicht und Sirenen stattfinden. Für Anwohner besteht keine Gefahr.
Der Lübecker Flughafen und die Lübecker Rettungskräfte führen am Sonnabend, 16. März 2024 wieder eine Notfallübung auf dem Flughafengelände in Lübeck durch. Im Rahmen der Übung werden mehrere Fahrzeuge von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz mit Blaulicht zum Flughafen fahren – Gefahr oder Grund zur Beunruhigung für die Anwohner wird jedoch zu keinem Zeitpunkt bestehen.
Derartige Übungen sind gemäß der Internationalen Zivilluftfahrt Organisation (ICAO) und europäischen Vorschriften der European Union Aviation Safety Agency (EASA) in regelmäßigen Abständen durchzuführen. „Überprüft wird bei Übungen dieser Art insbesondere, ob die Kommunikation zwischen internen und externen Rettungsorganisationen funktioniert und ob die eingesetzten Kapazitäten ausreichen“, erklärt Stefanie Eggers, Sprecherin des Flughafens.
Neben dem Flughafen Lübeck, dem Flughafenpersonal und der Flughafenfeuerwehr sowie der Lübecker Berufsfeuerwehr werden auch die Freiwilligen Feuerwehren Wulfsdorf-Vorrade und Krummesse teilnehmen. Eingebunden sind ebenfalls die Komponente Information und Kommunikation (IuK-Gruppe) der Feuerwehr Lübeck sowie Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen vom Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe und dem Malteser Hilfsdienst.
Während des Übungszeitraums übernehmen die Freiwilligen Feuerwehren von Moisling und Vorwerk die Sicherstellung des Grundschutzes im Wachgebiet. Die Übung selbst findet ausschließlich im abgesperrten Sicherheitsbereich des Flughafengeländes statt. Eine Behinderung des Straßenverkehrs wird somit nicht erwartet.