Herzogtum Lauenburg (pm). Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und das Umweltbundesamt loben auch in diesem Jahr wieder gemeinsam den Bundespreis „Blauer Kompass“ aus. Ausgezeichnet werden Ideen für innovative, wirksame und nachhaltige Lösungen zur Klimavorsorge und -anpassung an die Folgen der globalen Erderwärmung, wie Hitze, Dürre, Überflutungen oder Waldbrände. Die örtliche Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer, SPD, ruft Kommunen, private Bildungs- und Forschungseinrichtungen, private und kommunale Unternehmen sowie Verbände, Vereine und Stiftungen zur Teilnahme auf.
„Der Klimawandel bedroht uns alle in seinen Folgewirkungen und wird global für millionenfache Vertreibung, Verlust von Lebensgrundlagen und viele weitere Einbußen stehen sowie für Ungleichheit. Umso wichtiger ist es, dass wir uns weiter mit aller Kraft gegen den Klimawandel stemmen, parallel aber auch Vorsorge treffen, um uns effektiv an die Folgen der Erderhitzung anzupassen.“
Ob klimaresiliente Produkt- und Fertigungskreisläufe in Unternehmen, der Anbau klimaangepasster Pflanzensorten in der Landwirtschaft oder renaturierte Moore und Wälder; Akteure mit innovativen und wirksamen Projekten zum Umgang mit Klimawandelfolgen und zur Bekämpfung des Klimawandels sind aufgerufen, ihre Ideen einzureichen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro je PreisträgerIn dotiert. Zudem werden Kurzfilme zu allen ausgezeichneten Projekten produziert, die die bundesweite Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Alle Preisträgerprojekte werden zur feierlichen Preisverleihung in das Bundesumweltministerium in Berlin eingeladen.
Die Bewerbung ist noch bis Freitag, 22. März 2024 möglich. Das Bewerbungsformular sowie umfassende Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der Webseite zum Bundespreis „Blauer Kompass“. Zu den Wettbewerbsinfos.