Lauenburg (pm). Am Sonntag, 27. Februar, folgten über 150 Menschen in Lauenburg dem Aufruf eines breiten Bündnisses aus Politik und Gesellschaft und versammelten sich abends vor dem Lauenburger Schloss. Damit zeigten sie ihre Unterstützung für die Ukraine und verliehen ihrem Wunsch nach Frieden Ausdruck.
Initiator Immo Braune von der SPD: „Ich bin überwältigt! Es ist toll zu sehen, wie vielen es ein Anliegen ist, Solidarität zu zeigen und klarzumachen, dass die Ukraine auch uns etwas angeht.“ Neben Immo Braune sprachen auch Stadtpräsident Wilhelm Bischoff und die ‚Omas gegen Rechts‘. Abgeschlossen wurde die Kundgebung durch eine Andacht von Pastorin Johanna Lembcke-Oberem. Allen Sprechenden gemein war der Wunsch nach einem Ende der Gewalt in Europa und der Aufruf, selbst aktiv zu werden. „Auch wenn diese Kundgebung den Konflikt nicht beenden wird und sich viele hilflos fühlen, können wir alle etwas tun. Wir können spenden, demonstrieren, aber auch mit unseren Freunden und Bekannten ins Gespräch kommen und uns dadurch immer wieder ins Bewusstsein rufen, dass wir nicht allein sind in unserer Sprachlosigkeit“, fasst Immo Braune die Veranstaltung zusammen. „Danke an alle, die da waren!“
Zur Mahnwache und Kundgebung haben die SPD Lauenburg, CDU Lauenburg, Grüne Lauenburg, FDP Lauenburg, Stadtpräsident Wilhelm Bischoff, Ortsjugendring, ‚Omas gegen Rechts‘ und die evangelische Kirche Lauenburg zusammen aufgerufen. Unterstützt wurden sie dabei auch von der DLRG, die die Teilnehmenden mit Getränken versorgte, und der Polizei, die einen reibungslosen Verlauf sicherstellte. Eine Wiederholung ist angedacht.