Herzogtum Lauenburg (pm). Am 2. Februar wurde von der Bundesregierung der Vorschlag für einen Heizkostenzuschusses für Wohngeldempfänger, Studierende und Auszubildende beschlossenen. Hierzu gibt Konstantin von Notz, grüner Bundestagsabgeordneter für die Wahlkreise Herzogtum Lauenburg, Stormarn-Süd und Segeberg eine Erklärung ab.
„Die international massiv gestiegenen Preise für fossile Energie wie Öl, Kohle und Gas haben auch bei uns die Heiz- und Stromkosten in den vergangenen Wochen in die Höhe schnellen lassen. Um diese Belastungen abzufedern hat die Bundesregierung aus Grünen, SPD und FDP jetzt einen Vorschlag für eine spürbare Entlastung für viele Betroffene auf den Weg gebracht. Dieser Heizkostenzuschuss ist nur ein erster Schritt einer ganzen Reihe weiterer, von der Ampel-Bundesregierung geplanter Entlastungsmaßnahmen. Er soll besonders schwer betroffene Haushalte von Wohngeldempfängern, Auszubildenden oder Studierenden, die auf Leistungen angewiesen sind, unterstützen. Deutschlandweit wird er über zwei Millionen Menschen zu Gute kommen.
In den nächsten Wochen und Monaten sollen weitere Entlastungen, wie ein Kindersofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermietern am CO2-Preis und eine Abschaffung der Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)-Umlagekosten beim Strompreis sukzessive auf den Weg gebracht werden. Im Bundestag werden meine Fraktion und ich mich für eine schnelle Umsetzung solcher Entlastungen einsetzen. Die massiven internationalen Preisschwankungen fossiler Energieträger zeigen für mich noch einmal ganz klar, dass wir den Umstieg auf Erneuerbare Energie enorm beschleunigen müssen – auch, um eine unabhängige, saubere und bezahlbare Energieversorgung in der Zukunft sicherzustellen“, so erklärte Konstantin von Notz.