Salem (pm). Das Salemer Moor, eines der ältesten Naturschutzgebiete und einer der ersten Kranichbrutplätze in Schleswig-Holstein. Seitens der ‚Integrierten Station Lauenburgische Landschaften‘ wird am Freitag, 25. September, um 15 Uhr eine Exkursion ins Salemer Moor angeboten.
Die spätsommerliche Exkursion führt ins Salemer Moor, einem fast 700 Hektar großen Schutzgebiet. Die Vielfalt der Lebensräume und der hohe Artenreichtum beruhen auf den unterschiedlichen Boden- und Nährstoffsituationen, aber auch auf der besonderen Lage im Übergang vom atlantischen zum kontinentalen Klima. Der Klimawandel und anthropogene Einflüsse haben jedoch zu einer deutlich sichtbaren und sehr raschen Veränderung des Moores geführt. Die Teilnehmer werden sich die Folgen der Wasserknappheit anschauen und erhalten einen Überblick über die Entwicklung des Moores.
Es wird geraten festes Schuhwerk und witterungsangepasste Kleidung anzuziehen, sowie Sonnen- und Insektenschutz mitzunehmen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Dauer beträgt zwei bis drei Stunden.
Eine Anmeldung unter Angaben von Namen, Adresse und Telefonnummer ist auf Grund der Corona-Pandemie erforderlich. Ebenso die Einhaltung der Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen. Anmeldung unter der Telefonnummer 04542-8220116 oder per Email an jeanine.wagner@llur.landsh.de.
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt zehn Personen. Gibt es weniger Anmeldungen wird die Exkursion nicht stattfinden.
Treffpunkt: Naturparkparkplatz Dorotheenhofer Weg
Referent: Moritz Löffelmann, Revierförster; Jeanine Wagner Leiterin der Integrierten Station Lauenburgische Landschaften.