Es ist wiedermal ein alljährlicher Bruterfolg des Storchenpaares an der Steinau auf der alten Tabak-Trocknungsanlage in der Gärtnerei von Ulrich Stange gelungen. Vier Jungtiere sind es geworden, die sich bei den doch kühlen Temperaturen im Mai noch geduckt am Boden des Horstes halten.
Für das Horstpaar Nr. 63 in Nusse, hat Ulrich Stange zur Information der vielen kleinen und großen Storchenfreunde liebevoll und mit viel Herzblut eine Storchenstatistik angebracht. Hier kann jeder die Daten von 2016 bis Heute von dem Horstpaar durchschmökern, von den ‚arrivals‘ im Frühjahr bis zu den ‚takeoffs‘ im Herbst.
Und dann noch etwas in meiner Kindheit und noch lange danach: da wurde, wenn ein Baby unterwegs war, gesagt: „Der Storch hat sie ins Bein gebissen“. Denn es war den Eltern unangenehm, mit ihren Kindern über Sexualität zu sprechen. Wenn die Kinder nach der Herkunft der Babys fragten, dann war eine oft gebrauchte Ausrede der Eltern, dass der Klapperstorch die Babys bringen würde. Eine schöne Geschichte, meinen Kindern erzählte ich noch dazu, dass der Storch sie von einer Seerose vom Ritzerauer Hofsee im Schnabel holte.