Ratzeburg (pm). Die Stimmung hätte nicht besser sein können: Ob Politprominenz aus den Städten Mölln und Ratzeburg, dem Kreistag und der Kreisverwaltung, aus dem Bundestag oder den umliegenden Gemeinden. Ob Ärzteschaft, Verantwortliche unterschiedlicher Kooperationspartner oder Gäste, die mit dem DRK-Krankenhaus Mölln-Ratzeburg eng zusammenarbeiten, sie alle kamen für ausgelassene Stunden zum zweiten Neujahrsempfang in die Cafeteria auf den Röpersberg.
Dr. Andreas Schmid, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des DRK-Krankenhauses schaute in seiner Ansprache nicht nur auf das vergangene Jahr zurück sondern hielt auch Ausblick auf das Jahr 2019. „Das DRK-Krankenhaus hat sich als wesentliche Säule in der Gesundheitsversorgung im Norden des Kreises Herzogtum Lauenburg behauptet“, sagte Dr. Schmid, der darauf hinwies, dass mit 9.000 stationären Patienten und 16.000 ambulanten Patienten eine Steigerung von sechs Prozent zu verzeichnen war. „Unsere Projekte für 2019 und die mittelfristige Zukunft betreffen allerdings nicht nur den Krankenhausstandort Ratzeburg, sondern auch die DRK-Praxisklinik Mölln sowie die Versorgungspartner in der Region und sind an einer umfassenden Verbesserung der gesundheitlichen Daseinsvorsorge im Nordkreis orientiert.“ Das DRK-Krankenhaus als Bindeglied des Gesundheitswesens.
„Ich bin froh, wie positiv hier im Krankenhaus gearbeitet wird, was keineswegs selbstverständlich ist. Alle Zahlen sprechen dafür“, lobte Möllns Bürgermeister Jan Wiegels, der als Vorsitzender des Aufsichtsrats des DRK-Krankenhauses Mölln Ratzeburg (40 Prozent des Krankenhauses gehören der Stadt Mölln, 60 Prozent dem DRK-Landesverband) mehr als Insider ist. „Auch ich bin beeindruckt“, sagte Ratzeburgs Bügermeister Rainer Voß, „davon, was in den letzten Jahren umgesetzt wurde und davon, was sich das Haus für dieses Jahr vorgenommen hat.“
Für die kommenden Jahre gilt es in der gesamten Region einiges auf den Weg zu bringen. Allein der Anteil der über 65-Jährigen wird auf über 38 Prozent ansteigen. Vielleicht hatte Landrat Dr. Christoph Mager bei seiner Rede auch daran gedacht: „Ich würde mir wünschen, dass es bei einer guten Zusammenarbeit zwischen DRK und allen Partnern bleibt.“