Schwarzenbek (pm). Seit dem Frühjahr 2017 kam es im Revierbereich Schwarzenbek zu diversen Bränden, überwiegend an geparkten Kraftfahrzeugen und unter anderem einem Vollbrand einer Kfz-Werkstatt. Die ersten Ermittlungen führten 2017 zur Festnahme eines Tatverdächtigen, welchem jedoch nicht alle Taten zuzuordnen waren.
Im Frühjahr 2018 kam es erneut zu mehreren Kraftfahrzeugbränden im Revierbereich Schwarzenbek. Im Rahmen der Ermittlungen zu dieser Brandserie erhärtete sich ein erster Tatverdacht gegen einen 21-jährigen Mann aus Schwarzenbek. Ein Zusammenhang mit einigen Kraftfahrzeugbränden aus 2017 kann zurzeit nicht ausgeschlossen werden. Der 21-jährige wurde an seiner Wohnanschrift vernommen, bestreitet jedoch die Taten.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Brände in keinem Zusammenhang mit der Explosion vom 10. August 2018 stehen.