Ratzeburg (pm). Seit vielen Jahren macht die in der hiesigen Region fest verankerte
Genossenschaftsbank mit dem gesamten Team einen sehr ordentlichen Job zum Wohle ihrer Mitglieder und Kunden. Die Stimmung ist gut. Das Zahlenwerk spricht für sich.
Vorstand Thomas Naß erläuterte im vollbesetzten Parkrestaurant des SWR den zahlreich erschienenen Bankmitgliedern verständlich die Entwicklung in 2017; Bank und RaiffeisenMarkt schreiben deutlich schwarze Zahlen. Den Mitgliedern wird eine Dividende von 3,50 Prozent gutgeschrieben. Investition in Wissen, sei Investition in die Zukunft. In diesem Sinne fördere die Bank intensiv die Qualifizierung ihrer Nachwuchskräfte und der langjährig Beschäftigten.
Der Bankneubau in der Schweriner Straße 84 in Ratzeburg wurde im Berichtsjahr erfolgreich abgeschlossen, auch Dank der heimischen Handwerker. Anfang Februar diesen Jahres bezogen die Banker die neue Hauptgeschäftsstelle am Raiffeisenturm und können sich über einen regen Kunden- und Mitgliederzuwachs freuen. Der Standort werde sehr gut angenommen. Der Genossenschaftsverband erteilt „den uneingeschränkten Prüfungsvermerk“; besser geht es nicht.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden durch das eindeutige Votum der Mitglieder entlastet. Im Aufsichtsrat stehen Friedhelm Michaelis und Robert Prösch zur Wiederwahl. Beiden wurde das Vertrauen ausgesprochen, sie begleiten weiter „ihre“ Bank im Ehrenamt. Alfred Harms freute sich über seinen Blumenstrauß für 50jährige Mitgliedschaft aus den Händen von Vorstand Lothar Peters. Dieser ließ es sich nicht nehmen, auf seiner „letzten“ Mitgliederveranstaltung die 39 Berufsjahre in der Ratzeburger „Wallstreet“ gewohnt für alle, die ihn kennen, auf den Punkt kommend, humorvoll, mit einem Augenzwinkern und an diesem Tage auch mit einer kleinen Prise Wehmut versehen, Revue passieren zu lassen. „Standing ovations“ für einen in den Ruhestand gehenden Vorstand sind heute äußerst selten, an diesem Abend war „das“ in Ratzeburg erlebbar.
Wachwechsel auf der Brücke. Aufsichtratsvorsitzender Rainer Kröger stellt die Nachfolgerin vor. Kerstin Andresen freut sich sehr auf ihre neuen Aufgaben in Ratzeburg und hat schon zwischenzeitlich im Nachbarort festes Quartier bezogen. Das kommt gut an: Auf plattdeutsch beginnend, spricht sie über ihren Werdegang und die schönen Beweggründe, wieder nach Schleswig-Holstein zurückzukehren.