Schwarzenbek (pm). Rekordverdächtige 57 ‚Highjumper‘ folgten der Einladung Hochsprung mit Musik am Sonnabend (24. März) in Schwarzenbek. Entgegen der sonstigen Aufbauweise in der Sporthalle ´Buschkoppel 2´ standen die beiden Anlagen nebeneinander, was zum einen dem sich etwas senkenden Hallenboden geschuldet war. Andererseits wurde so der Ablauf ein wenig aufgelockert.
Beste ‚Luftakrobatin‘ war Carlotta Höft von der LG Schönberg W-S-K mit 1,58 Meter (m). Bei ihr war aufsteigende Tendenz und Technik-Stabilität nach längerer Verletzungspause zu erkennen. Trotzdem seufzte die U20-erin: „Wann fallen denn endlich mal die 1,60 m wieder?“. Mit 1,73 m entpuppte sich EDV-Mitarbeiter Max-Julian Kiesel ohne wesentliches Aufwärmen als bester Hochspringer.
W-S-K-Trainer Bernd-Christian Schmidt lobte auch seine anderen Aktiven: „Alle Athleten sind gut in das Wettkampfjahr gestartet, obwohl vielfach die Trainingsleistungen noch nicht erreicht wurden. Nach einer Anlaufumstellung kommt auch Alicia Schubert (U18) wieder in die Höhe. Sie steigerte sich von 1,40 auf 1,49 m“. Damit blieb sie zwar noch unter ihrer Bestleistung von 1,52 m, ist aber auf dem besten Weg, bald bessere Leistungen zu bringen.
Annelie Busch (U16) verbesserte ihre Hallenleistung auf 1,43 m (1,40). Newcomerin Janika Rohlfing (U12) zeigte in ihrem bisher zweiten Wettkampf eine weitere Leistungssteigerung von 1,25 auf 1,30 m, wie auch Alma Büttner (U14). Die gleiche Höhe und damit Bestleistung erzielte Melina Zirschnitz (U16). „Auch von ihr werden wir sicherlich noch mehr in diesem Jahr sehen“, so Schmidt.
Eine neue Besthöhe von 1,40 m verzeichnete auch Lilly Paeplow (U14) vom Büchen-Siebeneichener SV. Klubkameradin Ava Kreutzer verbesserte sich auf 1,34 m (1,24). Für den Krummesser SV holte Samuel Burger (M10) mit 1,05 m einen Sieg.
Gar einen Doppelsieg für die LG Oberelbe gab es durch Mika Roock und Alexander Keding (beide U14) mit 1,40 m.
Alle Ergebnisse unter www.shlv.de.