Herzogtum Lauenburg (pm). Am vergangenen Wochenende haben die Jungen Liberalen (JuLis) aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg auf ihrem jährlich stattfindenden Kreiskongress mit anstehenden Vorstandswahlen in Wentorf bei Hamburg ihren neuen Kreisvorstand gewählt. Dabei traten sowohl der Kreisschatzmeister Rasmus Rahn (25) als auch die stellvertretende Kreisvorsitzende Cindy Lembke (24) nicht zur Wiederwahl an, wodurch sich einige Änderungen im Vorstand ergaben.
Neu in den Kreisvorstand gewählt wurden der 19-jährige Nicolas Reuss, der in Zukunft das Amt des Kreisschatzmeisters übernehmen wird und der 20-jährige Michél Schmidt als Beisitzer im Kreisvorstand. Wie gehabt wird der Kreisverband der JuLis durch Julian Peters (23) als Kreisvorsitzenden geführt und auch Tommy Zbykowski (28) wurde erneut zum stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt.
Der neue und alte Kreisvorsitzende Julian Peters nach der Wahl: „Ich freue mich darauf, ein weiteres Jahr die Geschicke der Jungen Liberalen Herzogtum Lauenburg lenken zu dürfen! Nachdem die letzte Periode vor allem im Zeichen der Neuordnung des Kreisverbandes stand, wollen wir wieder aktiv am Politikgeschehen teilnehmen. Unser Ziel ist es dabei, bei der Kommunalwahl ein starkes Ergebnis für die FDP als einzig liberale Partei zu erkämpfen. Besonders freut es mich, dass wir unseren Vorstand durch zwei junge und relativ neue Mitglieder ergänzen konnten. Gemeinsam werden wir alles dafür tun, unseren starken Mitgliederzuwachs der letzten Jahre zu nutzen und so als JuLis auf Kreisebene präsenter zu werden.“ Dem kürzlich geäußerten Vorwurf seitens der Jusos, dass von der Jugendorganisation der FDP „nichts zu hören sei“, stellte er sich entschieden entgegen: „Die JuLis Herzogtum Lauenburg sind ein aktiver Kreisverband. Das zeigt sich unter anderem in der Tatsache, dass wir im letzten Jahr einen deutlichen Zuwachs an jungen Menschen verzeichnen konnten. Außerdem haben sich erneut viele JuLis auf Kreis- und Gemeindeebene bereiterklärt, für Ämter zu kandidieren und aktiv den Wahlkampf zu gestalten. Insbesondere das Einbinden von jungen Mitgliedern auf Vorstandsebene signalisiert, dass es uns ernst damit ist, aktiv Politik für die Jugend zu gestalten. Dass wir dazu kein eigenes Wahlprogramm brauchen, zeugt schlichtweg davon, dass die FDP ein gutes, zukunftsorientiertes Wahlprogramm verabschiedet hat, zu dem wir als Jugendorganisation bedenkenlos stehen können.“