Mölln (pm). Das Eulenspiegelkino beim Augustinum Mölln zeigt am Freitag, 19. November, um 19.30 Uhr, das Ballett „Der Nussknacker“ in zwei Akten, Aufzeichnung aus der Opéra Bastille in Paris, choreografiert von Rudolf Nurejew, mit Dorothée Gilbert und Guillaume Diop als erste Tänzer .
Dann am Sonnabend, 20. November, um 19.30 Uhr, den letzten Hark Bohm – Film „Amrum“ von Fatih Akin, basiert auf den Kindheitserinnerungen des renommierten Regisseurs und Drehbuchautors Hark Bohm. Weitere Infos unter www.eulenspiegelkino.de

„Paris Opera: Der Nussknacker“
Am Weihnachtsabend erhält die junge Clara ein unscheinbares Geschenk: eine hölzerne Puppe, den Nussknacker. Mit ihm im Arm schläft sie ein – und findet sich in einer Traumwelt wieder, in der Spielsachen lebendig werden. Spielzeugsoldaten, Ratten und überlebensgroße Puppen bevölkern ihre Fantasie. An ihrer Seite: der Nussknacker, der sich in einen Prinzen verwandelt und Clara auf eine Reise durch ihre Sehnsüchte und Ängste führt.
E.T.A. Hoffmanns Erzählung inspirierte Marius Petipa 1892 zu einer ersten Ballettfassung. 1985 brachte Rudolf Nurejew seine eigene Deutung an die Pariser Oper: eine Inszenierung, die das Geheimnisvolle und Fremdartige des Stoffes betont. Schneeflocken, Blumen und verzauberte Landschaften bilden die Kulisse für eine glanzvolle Choreographie, die Claras Traumwelt mit Tschaikowskis funkelnder Musik erblühen lässt …
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„Amrum“
Während sich der Zweite Weltkrieg dem Ende neigt, ist der zwölf Jahre alte Nanning (Jasper Billerbeck) auf Amrum rund um die Uhr damit beschäftigt, seiner Familie unter die Arme zu greifen. Er und seine Familie wurden in Hamburg ausgebombt und mussten auf die Nordsee-Insel fliehen, während sein Vater, ein ranghoher Nazi, in Kriegsgefangenschaft landete. Der Selbstmord Adolf Hitlers lässt Nannings Mutter Hille (Laura Tinke), selbst überzeugte Nationalsozialistin, in eine tiefe Depression fallen. Nanne ist nun mehr als je zuvor auf sich allein gestellt und trägt gleichzeitig die Verantwortung für die Versorgung seiner zurückgezogenen Mutter. Doch nach Kriegsende ist so ziemlich alles Mangelware und er muss mit den anderen Bewohnern von Amrum irgendwie ins (Tausch-)Geschäft kommen. Doch die wissen um die Überzeugungen von Nannings Eltern, die nun unfreiwillig auch ihre Spuren auf ihm hinterlassen …
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