Mölln (pm). Bei Regenwetter aber in herzlicher Atmosphäre feierten am Mittwoch, 23. Juli 2025, zahlreiche Gäste gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft Mölln ein buntes Sommergrillfest. Eingeladen hatten das Team der Unterkunft mit sozialer Betreuung und Sprachmittlern des Diakonischen Werkes sowie die Ehrenamtskoordinatorin der Möllner Willkommenskultur.

Mit dabei waren ehrenamtlich Engagierte, ehemalige BewohnerInnen, Gäste aus Politik, Schulen, Kindertagesstätten, dem Kreis Herzogtum Lauenburg sowie viele weitere KooperationspartnerInnen. Auch das Hausmeisterteam der Stadt Mölln und die Integrationsbeauftragte unterstützten die Veranstaltung tatkräftig.
In einer kurzen Ansprache betonte Carina Treloar, Leiterin der Sozialen Betreuung, wie erfolgreich die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Mölln und dem Diakonischen Werk sei. Besonders hervorgehoben wurde die wertvolle Arbeit der ehrenamtlich Engagierten der Möllner Willkommenskultur, deren Angebote eine große Bereicherung für das Leben in der Gemeinschaftsunterkunft darstellen. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie durch das Engagement vieler Menschen das Ankommen von Geflüchteten in Mölln erleichtert wird“, so Carina Treloar.
Auch die Ehrenamtskoordinatorin Cornelia Thorhauer dankte den freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz – nicht nur in der Unterkunft, sondern auch in den zahlreichen Projekten der Möllner Willkommenskultur. Ihr Dank galt ebenso allen, die mit internationalen Spezialitäten das vielfältige Buffet bereicherten.
Bürgermeister Ingo Schäper und Dr. Ulf Kassebaum, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Herzogtum Lauenburg, ließen es sich nicht nehmen, persönlich an der Veranstaltung teilzunehmen und ihren Dank auszusprechen. In ihren Grußworten unterstrichen beide, dass Integration nur gelingen kann, wenn viele mit anpacken – beruflich, ehrenamtlich oder aus persönlicher Überzeugung.
Das Fest war geprägt von lebendigem Austausch, kultureller Vielfalt und einer starken Gemeinschaft. Es zeigte deutlich, wie wichtig Begegnungen sind – und wie Integration gelingen kann, wenn Menschen sich mit Zeit, Herz und Ideen einbringen.