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Titel Herzogtum Lauenburg Amt Lauenburgische Seen

‚Checkliste‘ für mehr Inklusion in Ziethen

Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen testet Barrierefreiheit im Amtsgebiet

von Pressemitteilung
Juli 22, 2025
‚Checkliste‘ für mehr Inklusion in Ziethen

Im Rahmen eines Dorfspaziergangs wurden gemeinsam ausgewählte Orte in Ziethen aufgesucht und anhand konkreter Fragestellungen zu Erreichbarkeit, Barrierefreiheit, Information und Assistenzen bewertet. Foto: Stadt Ratzeburg, hfr

275
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Ratzeburg/Ziethen (pm). Der Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen hat auf seinem Weg, einen ‚Aktionsplan Inklusion‘ für die 25 Gemeinden im Amtsbereich Lauenburgische Seen zu entwickeln, ein erstes Etappenziel erreicht. Die Gemeinde Ziethen wurde Anfang Juli im Rahmen eines Bürgerforums beispielhaft begutachtet. In einer moderierten Gesprächsrunde mit Bürgermeister Jan Henning und einigen Gemeindevertretern wurden in einem Checklisten-Verfahren alle relevanten Informationen zum gemeindlichen Leben zusammengetragen und unter dem Aspekt gleichberechtigter Teilhabe betrachtet.

Vertiefend wurden ausgewählte Orte im Rahmen eines Dorfspaziergangs aufgesucht und anhand konkreter Fragestellungen zu Erreichbarkeit, Barrierefreiheit, Information und Assistenzen bewertet. Dabei wurden auch Wegebeziehungen und Bushaltestellen betrachtet. Alle Eindrücke wurden anschließend gemeinschaftlich diskutiert. Dabei kamen auch Themen, wie die Versorgung von hilfsbedürftigen Personen im Katastrophenfall oder die Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen vor Ort zur Sprache.

Der Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen im Gespräch mit Gemeindevertreter aus Ziethen. Foto: Stadt Ratzeburg, hfr

Insgesamt konnten sich alle Beteiligten mit Hilfe des erstmalig erprobten Checklisten-Verfahrens gut der Aufgabe stellen, das Dorf unter dem Fokus von Inklusion zu erkunden. Es entstand in kurzer Zeit ein beachtlich gefüllter Ergebniskatalog, aus dem die Gemeinde zahlreiche Maßnahmen ableiten kann, die der Barrierefreiheit für alle dienlich ist. Vor allem, so der Eindruck der Mitglieder des Inklusionsbeirates, war es eine wertschätzende und gewinnbringende Gesprächskultur für alle Beteiligten. Auch von den Gemeindevertretern des Dorfes wurde der gemeinsame Tag als sehr lehrreich gelobt.

Dieses erste Bürgerforum zur Entwicklung eines ‚Aktionsplan Inklusion‘ im Amt wurde gefördert über die ‚Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg des Amtes Lauenburgische Seen‘ im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend“. Im Herbst ist ein zweites Forum in der Gemeinde Klein Zecher geplant, in der das Checklisten-Verfahren weiter geprüft und verfeinert werden soll.

Im Sinne der Inklusion versuchen wir ab sofort zu unseren Artikeln auch eine Übersetzung in leichter Sprache zu bieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus zeitlichen Gründen immer nur einige Berichte übersetzen können. Image by Markéta Klimešová from Pixabay

 Bürger-Forum in Ziethen: So soll Inklusion im Amt Lauenburgische Seen besser werden

Ratzeburg/Ziethen. Der Inklusions-Beirat von der Stadt Ratzeburg und vom Amt Lauenburgische Seen hat ein erstes Ziel erreicht.
Der Beirat möchte einen Plan machen.
Der Plan heißt: Aktions-Plan Inklusion.
Der Plan soll für alle 25 Gemeinden im Amt Lauenburgische Seen gelten.

Dafür war der Inklusions-Beirat Anfang Juli in der Gemeinde Ziethen.
Dort gab es ein Bürger-Forum.
Das bedeutet: Bürger und Fach-Leute reden gemeinsam über ein Thema.

Beim Bürger-Forum waren auch der Bürgermeister Jan Henning und einige Mitglieder aus der Gemeindevertretung dabei.
Alle zusammen haben über das Leben in Ziethen gesprochen.
Dabei haben sie eine Liste mit Fragen benutzt.
So konnten sie schauen:
Gibt es Hindernisse für Menschen mit Behinderung?
Wie ist die Teilhabe für alle Menschen in Ziethen?

Dann gab es einen Dorf-Spaziergang.
Dabei haben sich alle gemeinsam wichtige Orte im Dorf angesehen.
Zum Beispiel: Wege, Bushaltestellen, Schilder oder Plätze.
Auch hier ging es um die Fragen:
Kommen alle Menschen gut hin?
Gibt es Barrieren?
Gibt es genug Infos?
Bekommen Menschen Hilfe, wenn sie sie brauchen?

Alle Eindrücke wurden später gemeinsam besprochen.
Dabei ging es auch um wichtige Fragen:
Was passiert mit Menschen mit Behinderung im Notfall?
Können sie mitmachen im Dorf-Leben?

Der Inklusions-Beirat war zufrieden.
Er sagt: Die Checkliste hat gut funktioniert.
So konnte man schnell viele Probleme erkennen.
Die Gemeinde Ziethen kann jetzt überlegen, was sie verbessern kann.
Zum Beispiel: Wege barrierefrei machen oder bessere Infos anbieten.

Der Tag war für alle sehr wichtig.
Alle sagen: Wir haben viel gelernt.
Die Gespräche waren freundlich und offen.

Das Bürger-Forum war Teil von einem besonderen Projekt.
Das Projekt heißt: „Demokratie leben!“
Es wird vom Bundes-Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend bezahlt.
Auch die „Partnerschaft für Demokratie“ vom Amt Lauenburgische Seen hat das Projekt unterstützt.

Im Herbst gibt es ein neues Bürger-Forum.
Dann in der Gemeinde Klein Zecher.
Dort wird die Checkliste noch weiter verbessert.

Ratzeburg/Ziethen (pm). Der Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen hat auf seinem Weg, einen ‚Aktionsplan Inklusion‘ für die 25 Gemeinden im Amtsbereich Lauenburgische Seen zu entwickeln, ein erstes Etappenziel erreicht. Die Gemeinde Ziethen wurde Anfang Juli im Rahmen eines Bürgerforums beispielhaft begutachtet. In einer moderierten Gesprächsrunde mit Bürgermeister Jan Henning und einigen Gemeindevertretern wurden in einem Checklisten-Verfahren alle relevanten Informationen zum gemeindlichen Leben zusammengetragen und unter dem Aspekt gleichberechtigter Teilhabe betrachtet.

Vertiefend wurden ausgewählte Orte im Rahmen eines Dorfspaziergangs aufgesucht und anhand konkreter Fragestellungen zu Erreichbarkeit, Barrierefreiheit, Information und Assistenzen bewertet. Dabei wurden auch Wegebeziehungen und Bushaltestellen betrachtet. Alle Eindrücke wurden anschließend gemeinschaftlich diskutiert. Dabei kamen auch Themen, wie die Versorgung von hilfsbedürftigen Personen im Katastrophenfall oder die Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen vor Ort zur Sprache.

Der Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen im Gespräch mit Gemeindevertreter aus Ziethen. Foto: Stadt Ratzeburg, hfr

Insgesamt konnten sich alle Beteiligten mit Hilfe des erstmalig erprobten Checklisten-Verfahrens gut der Aufgabe stellen, das Dorf unter dem Fokus von Inklusion zu erkunden. Es entstand in kurzer Zeit ein beachtlich gefüllter Ergebniskatalog, aus dem die Gemeinde zahlreiche Maßnahmen ableiten kann, die der Barrierefreiheit für alle dienlich ist. Vor allem, so der Eindruck der Mitglieder des Inklusionsbeirates, war es eine wertschätzende und gewinnbringende Gesprächskultur für alle Beteiligten. Auch von den Gemeindevertretern des Dorfes wurde der gemeinsame Tag als sehr lehrreich gelobt.

Dieses erste Bürgerforum zur Entwicklung eines ‚Aktionsplan Inklusion‘ im Amt wurde gefördert über die ‚Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg des Amtes Lauenburgische Seen‘ im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend“. Im Herbst ist ein zweites Forum in der Gemeinde Klein Zecher geplant, in der das Checklisten-Verfahren weiter geprüft und verfeinert werden soll.

Im Sinne der Inklusion versuchen wir ab sofort zu unseren Artikeln auch eine Übersetzung in leichter Sprache zu bieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus zeitlichen Gründen immer nur einige Berichte übersetzen können. Image by Markéta Klimešová from Pixabay

 Bürger-Forum in Ziethen: So soll Inklusion im Amt Lauenburgische Seen besser werden

Ratzeburg/Ziethen. Der Inklusions-Beirat von der Stadt Ratzeburg und vom Amt Lauenburgische Seen hat ein erstes Ziel erreicht.
Der Beirat möchte einen Plan machen.
Der Plan heißt: Aktions-Plan Inklusion.
Der Plan soll für alle 25 Gemeinden im Amt Lauenburgische Seen gelten.

Dafür war der Inklusions-Beirat Anfang Juli in der Gemeinde Ziethen.
Dort gab es ein Bürger-Forum.
Das bedeutet: Bürger und Fach-Leute reden gemeinsam über ein Thema.

Beim Bürger-Forum waren auch der Bürgermeister Jan Henning und einige Mitglieder aus der Gemeindevertretung dabei.
Alle zusammen haben über das Leben in Ziethen gesprochen.
Dabei haben sie eine Liste mit Fragen benutzt.
So konnten sie schauen:
Gibt es Hindernisse für Menschen mit Behinderung?
Wie ist die Teilhabe für alle Menschen in Ziethen?

Dann gab es einen Dorf-Spaziergang.
Dabei haben sich alle gemeinsam wichtige Orte im Dorf angesehen.
Zum Beispiel: Wege, Bushaltestellen, Schilder oder Plätze.
Auch hier ging es um die Fragen:
Kommen alle Menschen gut hin?
Gibt es Barrieren?
Gibt es genug Infos?
Bekommen Menschen Hilfe, wenn sie sie brauchen?

Alle Eindrücke wurden später gemeinsam besprochen.
Dabei ging es auch um wichtige Fragen:
Was passiert mit Menschen mit Behinderung im Notfall?
Können sie mitmachen im Dorf-Leben?

Der Inklusions-Beirat war zufrieden.
Er sagt: Die Checkliste hat gut funktioniert.
So konnte man schnell viele Probleme erkennen.
Die Gemeinde Ziethen kann jetzt überlegen, was sie verbessern kann.
Zum Beispiel: Wege barrierefrei machen oder bessere Infos anbieten.

Der Tag war für alle sehr wichtig.
Alle sagen: Wir haben viel gelernt.
Die Gespräche waren freundlich und offen.

Das Bürger-Forum war Teil von einem besonderen Projekt.
Das Projekt heißt: „Demokratie leben!“
Es wird vom Bundes-Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend bezahlt.
Auch die „Partnerschaft für Demokratie“ vom Amt Lauenburgische Seen hat das Projekt unterstützt.

Im Herbst gibt es ein neues Bürger-Forum.
Dann in der Gemeinde Klein Zecher.
Dort wird die Checkliste noch weiter verbessert.

Ratzeburg/Ziethen (pm). Der Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen hat auf seinem Weg, einen ‚Aktionsplan Inklusion‘ für die 25 Gemeinden im Amtsbereich Lauenburgische Seen zu entwickeln, ein erstes Etappenziel erreicht. Die Gemeinde Ziethen wurde Anfang Juli im Rahmen eines Bürgerforums beispielhaft begutachtet. In einer moderierten Gesprächsrunde mit Bürgermeister Jan Henning und einigen Gemeindevertretern wurden in einem Checklisten-Verfahren alle relevanten Informationen zum gemeindlichen Leben zusammengetragen und unter dem Aspekt gleichberechtigter Teilhabe betrachtet.

Vertiefend wurden ausgewählte Orte im Rahmen eines Dorfspaziergangs aufgesucht und anhand konkreter Fragestellungen zu Erreichbarkeit, Barrierefreiheit, Information und Assistenzen bewertet. Dabei wurden auch Wegebeziehungen und Bushaltestellen betrachtet. Alle Eindrücke wurden anschließend gemeinschaftlich diskutiert. Dabei kamen auch Themen, wie die Versorgung von hilfsbedürftigen Personen im Katastrophenfall oder die Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen vor Ort zur Sprache.

Der Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen im Gespräch mit Gemeindevertreter aus Ziethen. Foto: Stadt Ratzeburg, hfr

Insgesamt konnten sich alle Beteiligten mit Hilfe des erstmalig erprobten Checklisten-Verfahrens gut der Aufgabe stellen, das Dorf unter dem Fokus von Inklusion zu erkunden. Es entstand in kurzer Zeit ein beachtlich gefüllter Ergebniskatalog, aus dem die Gemeinde zahlreiche Maßnahmen ableiten kann, die der Barrierefreiheit für alle dienlich ist. Vor allem, so der Eindruck der Mitglieder des Inklusionsbeirates, war es eine wertschätzende und gewinnbringende Gesprächskultur für alle Beteiligten. Auch von den Gemeindevertretern des Dorfes wurde der gemeinsame Tag als sehr lehrreich gelobt.

Dieses erste Bürgerforum zur Entwicklung eines ‚Aktionsplan Inklusion‘ im Amt wurde gefördert über die ‚Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg des Amtes Lauenburgische Seen‘ im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend“. Im Herbst ist ein zweites Forum in der Gemeinde Klein Zecher geplant, in der das Checklisten-Verfahren weiter geprüft und verfeinert werden soll.

Im Sinne der Inklusion versuchen wir ab sofort zu unseren Artikeln auch eine Übersetzung in leichter Sprache zu bieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus zeitlichen Gründen immer nur einige Berichte übersetzen können. Image by Markéta Klimešová from Pixabay

 Bürger-Forum in Ziethen: So soll Inklusion im Amt Lauenburgische Seen besser werden

Ratzeburg/Ziethen. Der Inklusions-Beirat von der Stadt Ratzeburg und vom Amt Lauenburgische Seen hat ein erstes Ziel erreicht.
Der Beirat möchte einen Plan machen.
Der Plan heißt: Aktions-Plan Inklusion.
Der Plan soll für alle 25 Gemeinden im Amt Lauenburgische Seen gelten.

Dafür war der Inklusions-Beirat Anfang Juli in der Gemeinde Ziethen.
Dort gab es ein Bürger-Forum.
Das bedeutet: Bürger und Fach-Leute reden gemeinsam über ein Thema.

Beim Bürger-Forum waren auch der Bürgermeister Jan Henning und einige Mitglieder aus der Gemeindevertretung dabei.
Alle zusammen haben über das Leben in Ziethen gesprochen.
Dabei haben sie eine Liste mit Fragen benutzt.
So konnten sie schauen:
Gibt es Hindernisse für Menschen mit Behinderung?
Wie ist die Teilhabe für alle Menschen in Ziethen?

Dann gab es einen Dorf-Spaziergang.
Dabei haben sich alle gemeinsam wichtige Orte im Dorf angesehen.
Zum Beispiel: Wege, Bushaltestellen, Schilder oder Plätze.
Auch hier ging es um die Fragen:
Kommen alle Menschen gut hin?
Gibt es Barrieren?
Gibt es genug Infos?
Bekommen Menschen Hilfe, wenn sie sie brauchen?

Alle Eindrücke wurden später gemeinsam besprochen.
Dabei ging es auch um wichtige Fragen:
Was passiert mit Menschen mit Behinderung im Notfall?
Können sie mitmachen im Dorf-Leben?

Der Inklusions-Beirat war zufrieden.
Er sagt: Die Checkliste hat gut funktioniert.
So konnte man schnell viele Probleme erkennen.
Die Gemeinde Ziethen kann jetzt überlegen, was sie verbessern kann.
Zum Beispiel: Wege barrierefrei machen oder bessere Infos anbieten.

Der Tag war für alle sehr wichtig.
Alle sagen: Wir haben viel gelernt.
Die Gespräche waren freundlich und offen.

Das Bürger-Forum war Teil von einem besonderen Projekt.
Das Projekt heißt: „Demokratie leben!“
Es wird vom Bundes-Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend bezahlt.
Auch die „Partnerschaft für Demokratie“ vom Amt Lauenburgische Seen hat das Projekt unterstützt.

Im Herbst gibt es ein neues Bürger-Forum.
Dann in der Gemeinde Klein Zecher.
Dort wird die Checkliste noch weiter verbessert.

Ratzeburg/Ziethen (pm). Der Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen hat auf seinem Weg, einen ‚Aktionsplan Inklusion‘ für die 25 Gemeinden im Amtsbereich Lauenburgische Seen zu entwickeln, ein erstes Etappenziel erreicht. Die Gemeinde Ziethen wurde Anfang Juli im Rahmen eines Bürgerforums beispielhaft begutachtet. In einer moderierten Gesprächsrunde mit Bürgermeister Jan Henning und einigen Gemeindevertretern wurden in einem Checklisten-Verfahren alle relevanten Informationen zum gemeindlichen Leben zusammengetragen und unter dem Aspekt gleichberechtigter Teilhabe betrachtet.

Vertiefend wurden ausgewählte Orte im Rahmen eines Dorfspaziergangs aufgesucht und anhand konkreter Fragestellungen zu Erreichbarkeit, Barrierefreiheit, Information und Assistenzen bewertet. Dabei wurden auch Wegebeziehungen und Bushaltestellen betrachtet. Alle Eindrücke wurden anschließend gemeinschaftlich diskutiert. Dabei kamen auch Themen, wie die Versorgung von hilfsbedürftigen Personen im Katastrophenfall oder die Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen vor Ort zur Sprache.

Der Inklusionsbeirat der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen im Gespräch mit Gemeindevertreter aus Ziethen. Foto: Stadt Ratzeburg, hfr

Insgesamt konnten sich alle Beteiligten mit Hilfe des erstmalig erprobten Checklisten-Verfahrens gut der Aufgabe stellen, das Dorf unter dem Fokus von Inklusion zu erkunden. Es entstand in kurzer Zeit ein beachtlich gefüllter Ergebniskatalog, aus dem die Gemeinde zahlreiche Maßnahmen ableiten kann, die der Barrierefreiheit für alle dienlich ist. Vor allem, so der Eindruck der Mitglieder des Inklusionsbeirates, war es eine wertschätzende und gewinnbringende Gesprächskultur für alle Beteiligten. Auch von den Gemeindevertretern des Dorfes wurde der gemeinsame Tag als sehr lehrreich gelobt.

Dieses erste Bürgerforum zur Entwicklung eines ‚Aktionsplan Inklusion‘ im Amt wurde gefördert über die ‚Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg des Amtes Lauenburgische Seen‘ im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘ durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend“. Im Herbst ist ein zweites Forum in der Gemeinde Klein Zecher geplant, in der das Checklisten-Verfahren weiter geprüft und verfeinert werden soll.

Im Sinne der Inklusion versuchen wir ab sofort zu unseren Artikeln auch eine Übersetzung in leichter Sprache zu bieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus zeitlichen Gründen immer nur einige Berichte übersetzen können. Image by Markéta Klimešová from Pixabay

 Bürger-Forum in Ziethen: So soll Inklusion im Amt Lauenburgische Seen besser werden

Ratzeburg/Ziethen. Der Inklusions-Beirat von der Stadt Ratzeburg und vom Amt Lauenburgische Seen hat ein erstes Ziel erreicht.
Der Beirat möchte einen Plan machen.
Der Plan heißt: Aktions-Plan Inklusion.
Der Plan soll für alle 25 Gemeinden im Amt Lauenburgische Seen gelten.

Dafür war der Inklusions-Beirat Anfang Juli in der Gemeinde Ziethen.
Dort gab es ein Bürger-Forum.
Das bedeutet: Bürger und Fach-Leute reden gemeinsam über ein Thema.

Beim Bürger-Forum waren auch der Bürgermeister Jan Henning und einige Mitglieder aus der Gemeindevertretung dabei.
Alle zusammen haben über das Leben in Ziethen gesprochen.
Dabei haben sie eine Liste mit Fragen benutzt.
So konnten sie schauen:
Gibt es Hindernisse für Menschen mit Behinderung?
Wie ist die Teilhabe für alle Menschen in Ziethen?

Dann gab es einen Dorf-Spaziergang.
Dabei haben sich alle gemeinsam wichtige Orte im Dorf angesehen.
Zum Beispiel: Wege, Bushaltestellen, Schilder oder Plätze.
Auch hier ging es um die Fragen:
Kommen alle Menschen gut hin?
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Was passiert mit Menschen mit Behinderung im Notfall?
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Tags: InklusionInklusionsbeiratInklusionsförderungZiethen

Pressemitteilung

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