Mölln (pm). Am Wochenende (21./22.6) fanden in Flensburg, Mölln und Barsbüttel die drei Vorkämpfe zum Nord-Ostsee-Pokal statt. Ziel dabei ist, sich mit möglichst vielen Aktiven für die Einzelstrecken und den Mehrkampf beim Finale in Kiel zu qualifizieren.

In Mölln haben im Jahrgang (Jg.) 2016 Lena Thiem, Liva Trepte, Ben Wolfgang Rose und Richard Muxfeldt, im Jg. 2017 Marie Sophie Schuldt und Mathilda Wirth teilgenommen. Alle sechs haben Ihre Sache klasse gemacht. Für sie gab es keine Disqualifikationen, dafür aber ziemlich viele Chancen auf Finalteilnahmen.
Jg. 2016: Richard schwimmt im Möllner Vorkampf über 100 m Brust und Lagen auf Platz 1, über 100 m Kraul auf Platz zwei und 100 m Rücken auf Platz drei. Damit sollte er auf vier Strecken qualifiziert sein. Die Schmetterling-Beine (SB) liefen bei ihm nicht so gut. Platz 10 bei insgesamt 18 möglichen Teilnehmern dürfte nicht reichen. Ben erreichte bei den SB einen guten 4. Platz und sollte auch über 100 m Brust, 100m Lagen und 100 m Kraul qualifiziert sein. Eng wird es bei ihm über 100 m Rücken. Bei Lena und Liva sollte es ebenfalls über die 100 m Strecken in Brust, Rücken, Lagen und Kraul reichen, während sie bei den 25 m SB nur hoffen können. Jg. 2017: Mathilda Wirth gehört im Lande zu den Top-Favoritinnen ihres Jahrgangs im Mehrkampf über 25 m SB (Pl. 2), 50m Brust, Rücken und Kraul. Diese drei Strecken gewinnt sie trotz zum Teil verpasster Bestzeiten. Prima macht es auch Marie. Vier Starts, vier Bestzeiten, über 50 m Kraul sicher im Finale. Auch über 50 m Rücken und die 25m SB in Rückenlage nutzte sie ihre Chance zur Qualifikation für das Finale.