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Titel Herzogtum Lauenburg

„Rassismus überwinden“ – Konferenz des Vereins Miteinander leben in Mölln

Pressemitteilung von Pressemitteilung
April 26, 2025
„Rassismus überwinden“ – Konferenz des Vereins Miteinander leben in Mölln

"Rassismus ist (un)überwindbar?!" - Auftaktkonferenz in 2024. Foto: Verein Miteinander leben e.V.

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Mölln (pm). Antirassismusarbeit im ländlichen Raum zu etablieren, stößt auf viele Herausforderungen. Es gibt hier kaum migrantischen Communities, die organisiert sind und politisch arbeiten.  Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund leben vereinzelt, sind bestenfalls verbunden in kleinen Netzwerken der Selbsthilfe. Es gibt hier kaum bis keine Beratungsstrukturen für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung. Es gibt teilweise noch nicht einmal ein Problembewusstsein in der Mehrheitsgesellschaft, dass Rassismus und Diskriminierung hier im ländlichen Raum alltäglich vorkommen.

„Bei uns gibt es keinen Rassismus!“ wird oft gesagt. Eine Wahrnehmung, die nicht boshaft gemeint ist. Sie spiegelt nur wider, dass sich Menschen der Mehrheitsgesellschaft mit Betroffenen nur selten über Rassismus und Diskriminierung austauschen. Sie spiegelt nur wider, dass Betroffene dies auch selbst wenig thematisieren und lieber unsichtbar und damit weniger angreifbar bleiben wollen.

Hier besteht ein konkreter Handlungsbedarf. Es werden Konzepte für eine erfolgreiche Antirassismusarbeit im ländlichen Raum gesucht und dringend gebraucht, Konzepte, die sich am Bedarf und vor allem an den Möglichkeiten des ländlichen Raums orientieren.

Der Konferenz im Seminarformat möchte hier mit Betroffenen, mit Multiplikator*innen aus der Beratungsarbeit und aus der Zivilgesellschaft, aber auch mit interessierten Bürger*innen Diskussionen führen, wie diese Unterstützung im ländlichen Raum besser organisiert werden kann. Dabei sollen auch wirksame Formen der Präventionsarbeit gegen Rassismus und der Aufbau von arbeitsfähigen Netzwerkstrukturen im ländlichen Raum erörtert und erarbeitet werden.

Der Schwerpunkt liegt in diesem Workshop auf der Frage zur Erreichbarkeit von Betroffenen und zur Organisation von Beratungsstrukturen im ländlichen Raum (vordringlich ehrenamtlich oder aus der migrantischen Selbstverwaltung heraus). Gemeinsam soll der Ist-Zustand analysiert, die mögliche Ressourcen beschrieben, Best-Practice-Beispiele aus dem ländlichen Raum bewertet, Ideen entwickelt und kritisch auf ihre Praktikabilität hinterfragt werden. In dieser Weise sollen zwei Konzeptbausteine für eine funktionierende Antirassismusarbeit im ländlichen Raum entstehen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist obligatorisch unter miteinander.leben@t-online.de.

Programm:
Seminarteil 1: „Erreichbarkeit von Betroffenen im ländlichen Raum“
Seminarteil 2: „Migrantische Communities – Wege zur Selbstorganisation!“
Seminarteil 3: „Antirassistische Beratungsstrukturen im ländlichen Raum – Eine Bestandsaufnahme“
Seminarteil 4: „Gemeinsame Konzeptarbeit“

Referent*innen:
Evans Gumbe … ist Lehrbeauftragter (M.A.) an der Universität Lübeck, interkultureller Trainer und Projektmanager im Bereich Internationales an der Technischen Hochschule Lübeck

Gesine Gondesen … ist zertifizierte Trainerin und Referentin im Bereich Diversity mit dem Schwerpunkt Rassismussensibilisierung

Susanna Yeboah … ist Sozialpädagogin (M.A.) mit dem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische und diskriminierungsfreie Pädagogik und Projektleiterin beim Sozialträger Sprungtuch e.V. in Lübeck mit einem Schwerpunkt auf digitale und analoge Veranstaltungen im Bereich Antidiskriminierung

Stefan Wickmann … ist Leiter des Kompetenz- und Beratungszentrum gegen Diskriminierung beim Antdiskriminierungsverband S.-H.

Im Sinne der Inklusion versuchen wir ab sofort zu unseren Artikeln auch eine Übersetzung in leichter Sprache zu bieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus zeitlichen Gründen immer nur einige Berichte übersetzen können.
Image by Markéta Klimešová from Pixabay

Mölln. Seminar gegen Rassismus auf dem Land

Viele Menschen in Städten setzen sich gegen Rassismus ein.
Aber auf dem Land ist das schwerer.
Denn dort leben nur wenige Menschen mit Migrations-Geschichte.
Diese Menschen sind oft allein.
Oder sie haben nur kleine Gruppen, in denen sie sich helfen.
Es gibt kaum Beratung für Menschen, die Rassismus erleben.
Viele Menschen glauben auch:
Bei uns auf dem Land gibt es keinen Rassismus.
Das ist falsch.
Aber viele merken den Rassismus nicht.
Denn Menschen sprechen selten über Rassismus.
Und Menschen mit Rassismus-Erfahrungen sprechen oft nicht darüber.
Sie wollen sich schützen.
Sie wollen nicht auffallen.
Aber:
Rassismus ist auch auf dem Land ein Problem.
Deshalb muss etwas getan werden.

Ein Seminar in Mölln will helfen.
Dort treffen sich Menschen, die sich gegen Rassismus einsetzen.
Zum Beispiel:

  • Menschen mit Rassismus-Erfahrungen

  • Menschen, die in der Beratung arbeiten

  • Menschen aus Vereinen

  • alle, die sich für das Thema interessieren

Zusammen wollen sie überlegen: Wie kann man Menschen auf dem Land besser helfen?
Wie kann man sie erreichen?
Wie kann man gute Hilfe organisieren?
Was braucht ein gutes Netzwerk?
Was kann man vorbeugend gegen Rassismus tun?

Das Seminar ist kostenlos.
Sie müssen sich aber anmelden.
Schreiben Sie eine E-Mail an: miteinander.leben@t-online.de

Das Seminar hat 4 Teile:

Teil 1:
Wie erreicht man Menschen, die Rassismus erleben?

Teil 2:
Wie können sich Menschen mit Migrations-Geschichte selbst organisieren?

Teil 3:
Welche Beratung gegen Rassismus gibt es auf dem Land?

Teil 4:
Was braucht ein gutes Konzept gegen Rassismus auf dem Land?

Mölln (pm). Antirassismusarbeit im ländlichen Raum zu etablieren, stößt auf viele Herausforderungen. Es gibt hier kaum migrantischen Communities, die organisiert sind und politisch arbeiten.  Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund leben vereinzelt, sind bestenfalls verbunden in kleinen Netzwerken der Selbsthilfe. Es gibt hier kaum bis keine Beratungsstrukturen für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung. Es gibt teilweise noch nicht einmal ein Problembewusstsein in der Mehrheitsgesellschaft, dass Rassismus und Diskriminierung hier im ländlichen Raum alltäglich vorkommen.

„Bei uns gibt es keinen Rassismus!“ wird oft gesagt. Eine Wahrnehmung, die nicht boshaft gemeint ist. Sie spiegelt nur wider, dass sich Menschen der Mehrheitsgesellschaft mit Betroffenen nur selten über Rassismus und Diskriminierung austauschen. Sie spiegelt nur wider, dass Betroffene dies auch selbst wenig thematisieren und lieber unsichtbar und damit weniger angreifbar bleiben wollen.

Hier besteht ein konkreter Handlungsbedarf. Es werden Konzepte für eine erfolgreiche Antirassismusarbeit im ländlichen Raum gesucht und dringend gebraucht, Konzepte, die sich am Bedarf und vor allem an den Möglichkeiten des ländlichen Raums orientieren.

Der Konferenz im Seminarformat möchte hier mit Betroffenen, mit Multiplikator*innen aus der Beratungsarbeit und aus der Zivilgesellschaft, aber auch mit interessierten Bürger*innen Diskussionen führen, wie diese Unterstützung im ländlichen Raum besser organisiert werden kann. Dabei sollen auch wirksame Formen der Präventionsarbeit gegen Rassismus und der Aufbau von arbeitsfähigen Netzwerkstrukturen im ländlichen Raum erörtert und erarbeitet werden.

Der Schwerpunkt liegt in diesem Workshop auf der Frage zur Erreichbarkeit von Betroffenen und zur Organisation von Beratungsstrukturen im ländlichen Raum (vordringlich ehrenamtlich oder aus der migrantischen Selbstverwaltung heraus). Gemeinsam soll der Ist-Zustand analysiert, die mögliche Ressourcen beschrieben, Best-Practice-Beispiele aus dem ländlichen Raum bewertet, Ideen entwickelt und kritisch auf ihre Praktikabilität hinterfragt werden. In dieser Weise sollen zwei Konzeptbausteine für eine funktionierende Antirassismusarbeit im ländlichen Raum entstehen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist obligatorisch unter miteinander.leben@t-online.de.

Programm:
Seminarteil 1: „Erreichbarkeit von Betroffenen im ländlichen Raum“
Seminarteil 2: „Migrantische Communities – Wege zur Selbstorganisation!“
Seminarteil 3: „Antirassistische Beratungsstrukturen im ländlichen Raum – Eine Bestandsaufnahme“
Seminarteil 4: „Gemeinsame Konzeptarbeit“

Referent*innen:
Evans Gumbe … ist Lehrbeauftragter (M.A.) an der Universität Lübeck, interkultureller Trainer und Projektmanager im Bereich Internationales an der Technischen Hochschule Lübeck

Gesine Gondesen … ist zertifizierte Trainerin und Referentin im Bereich Diversity mit dem Schwerpunkt Rassismussensibilisierung

Susanna Yeboah … ist Sozialpädagogin (M.A.) mit dem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische und diskriminierungsfreie Pädagogik und Projektleiterin beim Sozialträger Sprungtuch e.V. in Lübeck mit einem Schwerpunkt auf digitale und analoge Veranstaltungen im Bereich Antidiskriminierung

Stefan Wickmann … ist Leiter des Kompetenz- und Beratungszentrum gegen Diskriminierung beim Antdiskriminierungsverband S.-H.

Im Sinne der Inklusion versuchen wir ab sofort zu unseren Artikeln auch eine Übersetzung in leichter Sprache zu bieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus zeitlichen Gründen immer nur einige Berichte übersetzen können.
Image by Markéta Klimešová from Pixabay

Mölln. Seminar gegen Rassismus auf dem Land

Viele Menschen in Städten setzen sich gegen Rassismus ein.
Aber auf dem Land ist das schwerer.
Denn dort leben nur wenige Menschen mit Migrations-Geschichte.
Diese Menschen sind oft allein.
Oder sie haben nur kleine Gruppen, in denen sie sich helfen.
Es gibt kaum Beratung für Menschen, die Rassismus erleben.
Viele Menschen glauben auch:
Bei uns auf dem Land gibt es keinen Rassismus.
Das ist falsch.
Aber viele merken den Rassismus nicht.
Denn Menschen sprechen selten über Rassismus.
Und Menschen mit Rassismus-Erfahrungen sprechen oft nicht darüber.
Sie wollen sich schützen.
Sie wollen nicht auffallen.
Aber:
Rassismus ist auch auf dem Land ein Problem.
Deshalb muss etwas getan werden.

Ein Seminar in Mölln will helfen.
Dort treffen sich Menschen, die sich gegen Rassismus einsetzen.
Zum Beispiel:

  • Menschen mit Rassismus-Erfahrungen

  • Menschen, die in der Beratung arbeiten

  • Menschen aus Vereinen

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Zusammen wollen sie überlegen: Wie kann man Menschen auf dem Land besser helfen?
Wie kann man sie erreichen?
Wie kann man gute Hilfe organisieren?
Was braucht ein gutes Netzwerk?
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Das Seminar ist kostenlos.
Sie müssen sich aber anmelden.
Schreiben Sie eine E-Mail an: miteinander.leben@t-online.de

Das Seminar hat 4 Teile:

Teil 1:
Wie erreicht man Menschen, die Rassismus erleben?

Teil 2:
Wie können sich Menschen mit Migrations-Geschichte selbst organisieren?

Teil 3:
Welche Beratung gegen Rassismus gibt es auf dem Land?

Teil 4:
Was braucht ein gutes Konzept gegen Rassismus auf dem Land?

Mölln (pm). Antirassismusarbeit im ländlichen Raum zu etablieren, stößt auf viele Herausforderungen. Es gibt hier kaum migrantischen Communities, die organisiert sind und politisch arbeiten.  Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund leben vereinzelt, sind bestenfalls verbunden in kleinen Netzwerken der Selbsthilfe. Es gibt hier kaum bis keine Beratungsstrukturen für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung. Es gibt teilweise noch nicht einmal ein Problembewusstsein in der Mehrheitsgesellschaft, dass Rassismus und Diskriminierung hier im ländlichen Raum alltäglich vorkommen.

„Bei uns gibt es keinen Rassismus!“ wird oft gesagt. Eine Wahrnehmung, die nicht boshaft gemeint ist. Sie spiegelt nur wider, dass sich Menschen der Mehrheitsgesellschaft mit Betroffenen nur selten über Rassismus und Diskriminierung austauschen. Sie spiegelt nur wider, dass Betroffene dies auch selbst wenig thematisieren und lieber unsichtbar und damit weniger angreifbar bleiben wollen.

Hier besteht ein konkreter Handlungsbedarf. Es werden Konzepte für eine erfolgreiche Antirassismusarbeit im ländlichen Raum gesucht und dringend gebraucht, Konzepte, die sich am Bedarf und vor allem an den Möglichkeiten des ländlichen Raums orientieren.

Der Konferenz im Seminarformat möchte hier mit Betroffenen, mit Multiplikator*innen aus der Beratungsarbeit und aus der Zivilgesellschaft, aber auch mit interessierten Bürger*innen Diskussionen führen, wie diese Unterstützung im ländlichen Raum besser organisiert werden kann. Dabei sollen auch wirksame Formen der Präventionsarbeit gegen Rassismus und der Aufbau von arbeitsfähigen Netzwerkstrukturen im ländlichen Raum erörtert und erarbeitet werden.

Der Schwerpunkt liegt in diesem Workshop auf der Frage zur Erreichbarkeit von Betroffenen und zur Organisation von Beratungsstrukturen im ländlichen Raum (vordringlich ehrenamtlich oder aus der migrantischen Selbstverwaltung heraus). Gemeinsam soll der Ist-Zustand analysiert, die mögliche Ressourcen beschrieben, Best-Practice-Beispiele aus dem ländlichen Raum bewertet, Ideen entwickelt und kritisch auf ihre Praktikabilität hinterfragt werden. In dieser Weise sollen zwei Konzeptbausteine für eine funktionierende Antirassismusarbeit im ländlichen Raum entstehen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist obligatorisch unter miteinander.leben@t-online.de.

Programm:
Seminarteil 1: „Erreichbarkeit von Betroffenen im ländlichen Raum“
Seminarteil 2: „Migrantische Communities – Wege zur Selbstorganisation!“
Seminarteil 3: „Antirassistische Beratungsstrukturen im ländlichen Raum – Eine Bestandsaufnahme“
Seminarteil 4: „Gemeinsame Konzeptarbeit“

Referent*innen:
Evans Gumbe … ist Lehrbeauftragter (M.A.) an der Universität Lübeck, interkultureller Trainer und Projektmanager im Bereich Internationales an der Technischen Hochschule Lübeck

Gesine Gondesen … ist zertifizierte Trainerin und Referentin im Bereich Diversity mit dem Schwerpunkt Rassismussensibilisierung

Susanna Yeboah … ist Sozialpädagogin (M.A.) mit dem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische und diskriminierungsfreie Pädagogik und Projektleiterin beim Sozialträger Sprungtuch e.V. in Lübeck mit einem Schwerpunkt auf digitale und analoge Veranstaltungen im Bereich Antidiskriminierung

Stefan Wickmann … ist Leiter des Kompetenz- und Beratungszentrum gegen Diskriminierung beim Antdiskriminierungsverband S.-H.

Im Sinne der Inklusion versuchen wir ab sofort zu unseren Artikeln auch eine Übersetzung in leichter Sprache zu bieten. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus zeitlichen Gründen immer nur einige Berichte übersetzen können.
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Mölln. Seminar gegen Rassismus auf dem Land

Viele Menschen in Städten setzen sich gegen Rassismus ein.
Aber auf dem Land ist das schwerer.
Denn dort leben nur wenige Menschen mit Migrations-Geschichte.
Diese Menschen sind oft allein.
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Es gibt kaum Beratung für Menschen, die Rassismus erleben.
Viele Menschen glauben auch:
Bei uns auf dem Land gibt es keinen Rassismus.
Das ist falsch.
Aber viele merken den Rassismus nicht.
Denn Menschen sprechen selten über Rassismus.
Und Menschen mit Rassismus-Erfahrungen sprechen oft nicht darüber.
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  • Menschen mit Rassismus-Erfahrungen

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Mölln (pm). Antirassismusarbeit im ländlichen Raum zu etablieren, stößt auf viele Herausforderungen. Es gibt hier kaum migrantischen Communities, die organisiert sind und politisch arbeiten.  Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund leben vereinzelt, sind bestenfalls verbunden in kleinen Netzwerken der Selbsthilfe. Es gibt hier kaum bis keine Beratungsstrukturen für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung. Es gibt teilweise noch nicht einmal ein Problembewusstsein in der Mehrheitsgesellschaft, dass Rassismus und Diskriminierung hier im ländlichen Raum alltäglich vorkommen.

„Bei uns gibt es keinen Rassismus!“ wird oft gesagt. Eine Wahrnehmung, die nicht boshaft gemeint ist. Sie spiegelt nur wider, dass sich Menschen der Mehrheitsgesellschaft mit Betroffenen nur selten über Rassismus und Diskriminierung austauschen. Sie spiegelt nur wider, dass Betroffene dies auch selbst wenig thematisieren und lieber unsichtbar und damit weniger angreifbar bleiben wollen.

Hier besteht ein konkreter Handlungsbedarf. Es werden Konzepte für eine erfolgreiche Antirassismusarbeit im ländlichen Raum gesucht und dringend gebraucht, Konzepte, die sich am Bedarf und vor allem an den Möglichkeiten des ländlichen Raums orientieren.

Der Konferenz im Seminarformat möchte hier mit Betroffenen, mit Multiplikator*innen aus der Beratungsarbeit und aus der Zivilgesellschaft, aber auch mit interessierten Bürger*innen Diskussionen führen, wie diese Unterstützung im ländlichen Raum besser organisiert werden kann. Dabei sollen auch wirksame Formen der Präventionsarbeit gegen Rassismus und der Aufbau von arbeitsfähigen Netzwerkstrukturen im ländlichen Raum erörtert und erarbeitet werden.

Der Schwerpunkt liegt in diesem Workshop auf der Frage zur Erreichbarkeit von Betroffenen und zur Organisation von Beratungsstrukturen im ländlichen Raum (vordringlich ehrenamtlich oder aus der migrantischen Selbstverwaltung heraus). Gemeinsam soll der Ist-Zustand analysiert, die mögliche Ressourcen beschrieben, Best-Practice-Beispiele aus dem ländlichen Raum bewertet, Ideen entwickelt und kritisch auf ihre Praktikabilität hinterfragt werden. In dieser Weise sollen zwei Konzeptbausteine für eine funktionierende Antirassismusarbeit im ländlichen Raum entstehen.

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Programm:
Seminarteil 1: „Erreichbarkeit von Betroffenen im ländlichen Raum“
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Evans Gumbe … ist Lehrbeauftragter (M.A.) an der Universität Lübeck, interkultureller Trainer und Projektmanager im Bereich Internationales an der Technischen Hochschule Lübeck

Gesine Gondesen … ist zertifizierte Trainerin und Referentin im Bereich Diversity mit dem Schwerpunkt Rassismussensibilisierung

Susanna Yeboah … ist Sozialpädagogin (M.A.) mit dem Schwerpunkt auf diskriminierungskritische und diskriminierungsfreie Pädagogik und Projektleiterin beim Sozialträger Sprungtuch e.V. in Lübeck mit einem Schwerpunkt auf digitale und analoge Veranstaltungen im Bereich Antidiskriminierung

Stefan Wickmann … ist Leiter des Kompetenz- und Beratungszentrum gegen Diskriminierung beim Antdiskriminierungsverband S.-H.

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Tags: AlltagsrassismusRassismus
Pressemitteilung

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Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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