Herzogtum Lauenburg (pm). Konstantin von Notz wirbt für Teilnahme an deutsch-amerikanischem Austausch und um Bewerbung von Gastfamilien. Anlässlich des diesjährigen Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) des Deutschen Bundestags und des US-Kongresses, bittet Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und grüner Bundestagsabgeordneter für die Kreise Herzogtum-Lauenburg, Stormarn und Segeberg, Familien in seinen Wahlkreisen um Unterstützung.

Das neue Jahr hat begonnen und somit steigt bei vielen Schülerinnen und Schülern die Vorfreude auf einzigartige Erfahrungen – zum Beispiel im Rahmen eines Auslandsaufenthalts. Eine Möglichkeit dafür bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP), ein gemeinsames Vollstipendium des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses, das die deutsch-amerikanische Freundschaft stärken soll. Das PPP ermöglicht seit 1983 jedes Jahr jungen Deutschen, ein Schuljahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikanerinnen und -Amerikaner für ein Jahr zu Gast in Deutschland.
Die Teilnehmenden wollen die jeweils andere Sprache lernen beziehungsweise vertiefen, das Land entdecken, in das Familienleben eintauchen und neue Freundschaften schließen – deshalb benötigen sie Gastfamilien, bei denen sie während ihres Austauschs den Alltag miterleben dürfen. Die jungen Menschen erhalten einen intensiven Einblick in eine andere Lebensweise und vermitteln gleichzeitig ein Stück ihrer eigenen Kultur, so dass auch die Gastfamilien profitieren. Durch diese persönlichen Kontakte werden gegenseitiges Verständnis und Toleranz gefördert. Diese Eigenschaften benötigt unsere Gesellschaft stärker denn je zuvor. Deshalb möchte ich die Familien in Herzogtum Lauenburg und Stormarn dazu ermuntern, eine Schülerin oder einen Schüler aus den USA bei sich aufzunehmen. Die Teilnehmenden aus beiden Ländern bekommen für ihre Austauschzeit eine Patin oder einen Paten aus dem Bundestag zur Seite gestellt. Dieser Aufgabe komme ich auch dieses Mal gerne nach.
Gastfamilie kann fast jede*r werden – ob Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogen-Familien, ob Paare mit oder ohne Kinder, ob Großstadt oder Dorf. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf ein „Familienmitglied auf Zeit“ einzulassen. Die Jugendlichen aus den USA reisen Anfang September 2025 an und bleiben für 10 Monate in Deutschland.
Interessierte können sich an die Geschäftsstelle von Experiment in Bonn wenden. Ansprechpartnerin ist Katrin Pohl (Tel.: 0228 95722-41, E-Mail: gastfreundlich@experiment-ev.de). Weitere Informationen es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden. Die Bewerbungsphase voraussichtlich Anfang Mai 2025 für das Schuljahr 2026/27. Weitere Informationen gibt es unter www.bundestag.de/ppp.