Geesthacht (pm). So viele Majestäten besuchen nur zu Beginn des Jahres das Geesthachter Rathaus: Traditionell am 6. Januar, der im Kalender den Heiligen Drei Königen gewidmet ist, brachten Sternsinger der katholischen St.-Barbara-Kirchengemeinde verkleidet als Könige aus dem Morgenland den Segen „Christus mansionem benedicat“ (kurz: „C+M+B“, übersetzt: „Christus segne dieses Haus“) in den Verwaltungssitz.
Geesthachts Erste Stadträtin Melanie Grimm-Meyer empfing die jungen Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit Bürgervorsteher Arne Ertelt sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeitern im Foyer des Rathauses. Dort stimmten die Mädchen und Jungen begleitet von einem Akkordeonspieler gleich mehrere Lieder an, bevor sie mit Krone, goldenem Stern und festlichen Gewändern ausgestattet um Spenden für den guten Zweck baten. Dieses Jahr stehen die Sternsinger besonders für Kinderrechte ein, für deren Beachtung und Umsetzung sie unter dem Titel „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ im Rahmen des Dreikönigssingens werben.
„Vielen Dank für euren Besuch bei uns und dass ihr uns den Segen ins Haus bringt“, sagte Melanie Grimm-Meyer. „Kinderrechte sind ein ganz wichtiges Thema. Vielen Dank, dass ihr euch auf diese so schöne Weise für sie einsetzt.“ Geesthachts Erste Stadträtin lobte das Engagement der Kinder, befüllte die Spendendose im Namen des Rathauses und sicherte sich aus Tonpapier gebastelte Sternschnuppen der Sternsinger, auf denen der Segensspruch für das Jahr 2025 steht.
Sternsinger sind in diesen Tagen bundesweit unterwegs. Manche Häuser, die die Jungen und Mädchen besucht haben, sind schon von weitem zu erkennen – auf Wunsch schreiben die Sternsinger, so wie nach altem Brauch üblich, den diesjährigen Segensspruch „20*C+M+B+25“ an Außentüren.