Herzogtum Lauenburg (pm). Für das diesjährige Parlamentarische Patenschafts-Programms (PPP) des Deutschen Bundestags und des US-Kongresses, bittet Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und grüner Bundestagsabgeordneter für die Kreise Herzogtum-Lauenburg, Stormarn und Segeberg, Familien in seinen Wahlkreisen um Unterstützung.
Nicht zuletzt ist es den vielen Gastfamilien in den USA und hier in Deutschland zu verdanken, dass über 30.000 Schülerinnen, Schüler und junge Berufstätige jeweils ein Jahr im anderen Land verbringen konnten. Die Schüler und Schülerinnen wohnen während ihres Austauschjahrs bei Gastfamilien und besuchen eine örtliche Schule. Ich möchte die Familien im Kreis Kreise Herzogtum-Lauenburg, Stormarn und Segeberg dazu ermutigen, eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten aus den USA bei sich aufzunehmen. Die Austauscherfahrung ist für beide Seiten ein unvergessliches Erlebnis!, so der MdB.
Gastfamilie können fast alle werden – ob Alleinerziehende, Patchwork- oder Regenbogen-Familien, ob Paare mit oder ohne Kinder, ob Großstadt oder Dorf. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, sich auf ein „Familienmitglied auf Zeit“ einzulassen. Die 50 US-amerikanischen Schülerinnen und Schüler reisen am 7. September 2024 an und bleiben für 10 Monate in Deutschland. Interessierte können sich an die Geschäftsstelle von Experiment in Bonn wenden, per Telefon 0228 95722-41 oder per E-Mail: gastfreundlich@experiment-ev.de. Weitere Informationen rund um das Thema Gastfamilie gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden und während der kostenlosen Online-Infoabende. Der nächste findet am 18. April um 20 Uhr statt. Anmeldung erfolgt über die Webseite des Vereins: https://www.experiment-ev.de/events.
Bald beginnt auch die Bewerbungsphase für deutsche Jugendliche, die mit dem Stipendium ein Auslandsjahr in den USA verbringen möchten. Bewerbungen für das 42. PPP im Schuljahr 2025/26 sind ab dem 2. Mai 2024 möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.bundestag.de/ppp.
Hintergrund:
Jedes Jahr kommen im August 350 junge Amerikanerinnen und Amerikaner mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) für ca. elf Monate nach Deutschland. Bei Ankunft in Deutschland besuchen die jungen Gäste einen Sprachkurs und reisen dann ab September zu den Gasteltern weiter.
Jedes Jahr sind viele Familien bereit, diese jungen Menschen in ihrem Haus aufzunehmen. Es werden aber auch jedes Jahr neue Gastfamilien gesucht, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler des Programms. Das Programm ist so angelegt, dass die Aufnahme des Gastkindes ehrenamtlich erfolgt. Es gibt einen Energiekostenzuschuss in Höhe von 80 Euro monatlich.
„Sie können Gastfamilie für zehn Monate sein, Sie können aber auch erst einmal eine Willkommensfamilie sein, zum Beispiel für drei Monate.“ Die Schüler-Stipendiatinnen und -Stipendiaten sind im Alter von 15 bis 18 Jahren, die jungen Berufstätigen sind im Alter von 18 bis 24 Jahren. Die vom Deutschen Bundestag beauftragten Austauschorganisationen stehen Ihnen bei der Aufnahme der jungen Menschen mit Rat und Tat zur Seite. Nicht zuletzt übernehmen Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis, in dem sie wohnen, eine Patenschaft für das Gastkind.