Mölln (pm). „Moritz (22) ist ein leidenschaftlicher Fußballer gewesen, der leistungsbezogen in mehreren Vereinen gespielt hat. Nach einer Verletzung (2021), wurde durch einen Zufallsbefund ein bösartiges Osteosarkom im rechten Oberschenkelknochen entdeckt, der schon sechs Zentimeter groß war.
Nach einer Chemotherapie -Operation -Chemotherapie, die über ein Jahr dauerte, hat Moritz jetzt im Januar 2024 seine Lehre als Metallbauer und Konstruktionstechnik abgeschlossen. Die er 1,5 Jahre unterbrochen hatte, wegen dieser Krebsdiagnose. Moritz hatte im Dezember ’23 und im Januar ’24 seine Gesellenprüfung unter starken Schmerzen absolviert. Sodass Moritz nach erneuten Röntgenaufnahmen am 24. Januar, eine Diagnose bekam, Metastasen auf der Lunge und Leber (6 und 10 cm) groß sind und schon in die Herzkammer drücken.
Es wurde zwar ärztlich schnell gehandelt, doch leider hat die Familie finanzielle Sorgen. Aufgrund seiner vorherigen Krebserkrankung hat Moritz keinen Anspruch auf Krankengeld und, so wie es aussieht, keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Er lebt bei seinen Eltern noch zu Hause, bekommt aber von keinem Amt irgendeine finanzielle Unterstützung. Die Eltern müssen Moritz nach seinem Geburtstag selbst versichern, weil die Altersbegrenzung bis zum 23. Lebensjahr festgelegt ist. Dies führt zu hohen Unkosten und finanziellen Problemen.
Ivonne und Ingo, so heißen die Eltern von Moritz, müssen sich unbezahlten Urlaub nehmen, um ihn zu unterstützen und zu pflegen. Diese erneute Behandlung wird wohl wieder acht bis zehn Monate dauern, was dann aber noch nicht heißt, dass er wieder gleich arbeiten gehen kann! Die erste Chemotherapie hat begonnen und die Ängste und Sorgen der Familie wächst“, heißt es auf dem GoFundMe-Spendenaufruf von Ivonne Holst aus Mölln.
Mindestens 35.000 Euro sollen nun für die Familie zusammenkommen, doch in einer Welle der Solidarität gingen in weniger als 24 Stunden bereits knapp 25.000 Euro an Spenden ein.
Der Link zur Spendenaktion: https://www.gofundme.com/f/keykw-kampf-gegen-den-krebs