Herzogtum Lauenburg (pm). Der bundesweite Warnstreik der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ab Freitag, 2. Februar, 3 Uhr wird auch im Hamburger Verkehrsverbund (hvv) zu massiven Beeinträchtigungen führen. Fahrgäste müssen sich nach derzeitigem Stand darauf einstellen, dass am Freitag kein U-Bahn-Betrieb möglich sein wird. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat zu einem 24-stündigen, bundesweiten Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen. Dies führt im gesamten hvv-Bedienungsgebiet zu erheblichen Beeinträchtigungen.
Bestreikt werden dabei neben der RMVB auch die Linien der AUTOKRAFT, der Hamburger HOCHBAHN, der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein sowie die Verkehrsbetriebe des Kreises Ludwigslust-Parchim (VLP). Bis auf die Linie 131 der NahBus die nach einem Sonderfahrplan (entspricht dem Sonntagsfahrplan entspricht) fährt und die Linie X 81 fahren also keine Busse.
Fahrgäste müssen sich darauf einstellen, dass auch in Hamburg die U-Bahnen und zahlreiche Busse nicht fahren werden. Der S-Bahn- und Regionalverkehr auf der Schiene (RE 83) sind nicht betroffen.“ Auch der Busverkehr in Hamburg und in Schleswig-Holstein wird vollständig beziehungsweise sehr weitgehend von den Streikmaßnahmen betroffen sein. Der Schülerverkehr in Schleswig-Holstein kann ebenfalls nicht gewährleistet werden. Vom Streik nicht betroffen ist der S-Bahn-Verkehr. Auch die AKN, die Regionalverkehrslinien sowie die Elbfähren im hvv verkehren grundsätzlich uneingeschränkt. Ebenfalls nicht bestreikt werden die Buslinien von KVG und Buchholz Bus im niedersächsischen Verbundgebiet. Aktuelle Informationen finden sich unter hvv.de, in der hvv-App sowie auf den Webseiten der Verkehrsunternehmen.