Mölln (pm). Das Eulenspiegelkino im Augustinum Mölln zeigt am Freitag, 15. Dezember um 19.30 Uhr die Wiederaufführung des Mittelalter-Kloster-Thrillers „Der Name der Rose“ aus dem Jahr 1986, mit Sean Connery als Benediktiner-Mönch.
Am Sonnabend, 16. Dezember um 19.30 Uhr wird, auf vielfachem Wunsch, „Der Junge muss an die frische Luft“ gezeigt, die Verfilmung von Hape Kerkelings Roman über seine Kindheit. Weitere Infos unter www.eulenspiegelkino.de
„Der Name der Rose“
Anno Domini 1327, letzte Novemberwoche, in einer reichen Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin. Bruder William von Baskerville (SEAN CONNERY), gelehrter Franziskaner aus England, kommt als Sonderbotschafter des Kaisers in delikater Mission: Er soll ein hochpolitisches Treffen zwischen der Ketzerei verdächtigten Minoriten und Abgesandten des Papstes organisieren. Doch bald erweist sich sein Aufenthalt in der Abtei als apokalyptische Schreckenszeit. William und sein Gehilfe Adson (CHRISTIAN SLATER) werden Zeugen der wundersamsten und für eine Abtei höchst befremdlichen Begebenheiten und Todesfälle. William wird vom Untersuchungsfieber gepackt: Weit mehr als der Streit zwischen Kaiser und Papst interessiert ihn die Entlarvung des Mörders und dringt dabei immer tiefer ein in die Geheimnisse der Abtei. Und er muss ich beeilen: sein ärgster Widersacher Bernardo Gui (F. MURRAY ABRAHAM), ein erbarmungsloser Hexen- und Ketzerjäger, wähnt hinter den Vorfällen den Teufel am Werke und hat rasch seine Sündenböcke gefunden.
„Der Junge muss an die frische Luft“
Der Ruhrpott im Jahr 1972: Der neunjährige Hans-Peter (Julius Weckauf) ist ein wenig pummelig, lässt sich davon aber nicht bedrücken. Stattdessen feilt er fleißig an seiner großen Begabung, andere zum Lachen zu bringen, was sowohl bei den Kunden im Krämerladen seiner Oma Änne (Hedi Kriegesgott) als auch bei seiner ebenso gut gelaunten wie feierwütigen Verwandtschaft natürlich gerne gesehen wird. Doch dann wird seine Mutter Margret (Luise Heyer) wegen einer chronischen Kieferhöhlenentzündung operiert und verliert ihren Geruchs- und Geschmackssinn, wodurch sie in eine tiefe Depression stürzt. Sein Vater Heinz (Sönke Möhring) ist ratlos, aber Hans-Peter fühlt sich dadurch nur noch umso mehr angetrieben, sein komödiantisches Talent auszubauen…