Herzogtum Lauenburg (pm). Unter dem Motto „Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ läuft das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ seit 2020 in seiner zweiten Förderperiode auch hier im Herzogtum Lauenburg. Bis Ende 2024 gestaltet der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg als Koordinierungs- und Fachstelle zwei lokale „Partnerschaft für Demokratie“ mit dem Fördergebiet Stadt Lauenburg mit den Ämtern Büchen und Lütau und im kreisweiten Fördergebiet. Die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und Amt Lauenburgische Seen ist bei diesen Förderungen eigenständig, so dass Anträge aus dem Gebiet der Partnerschaft bei der Fach- und Koordinierungsstelle BQG in Ratzeburg gestellt werden.
Ziel des Bundesprogramms ist es, vor allem durch Projekte, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit Diskriminierung, Gewalt und Menschenfeindlichkeit vor Ort zu begegnen und unsere Demokratie nachhaltig zu stärken. Es können Projekte von gemeinnützigen Vereinen sowie Mini-Projekte von Einzelpersonen gefördert werden, die in die inhaltlichen Schwerpunkte der lokalen Partnerschaft für Demokratie fallen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf Vielfalt im Miteinander, Alltagsdemokratie und Demokratiebildung sowie Kinder- und Jugendbeteiligung. Um die Partnerschaften für Demokratie vorzustellen, das Antragswesen zu erklären und erste Hilfe bei Projektideen zu leisten, bietet Vanessa Zohm vom Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg am Mittwoch, 29. März um 18 Uhr eine offene Beratung „Von der Idee zum Projekt“ an. Die Veranstaltung findet digital über ZOOM statt. Interessierte sind dazu eigeladen sich unter koordination@kjr-herzogtum-lauenburg.de anzumelden.
Die Partnerschaft für Demokratie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.