Du hast dich über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten informiert und dich für einen Privatkredit entschieden, aber deine Arbeit ist noch nicht getan. Im nächsten Schritt musst du entscheiden, welcher Kreditgeber dir das beste Angebot machen kann.
Die Erschwinglichkeit sollte dabei an erster Stelle stehen: Wenn ein Kreditgeber einen überragenden effektiven Jahreszins anbietet, ist das wahrscheinlich die beste Option. Wenn du jedoch zwei oder mehr konkurrierende Angebote hast, solltest du besondere Merkmale wie Rabatte, Finanzierungsdauer und Zahlungsflexibilität abwägen, um den Ausschlag zu geben. Mit LoanScouter bist du stets auf dem besten Wege, einen passenden Kredit zu finden.
Keine Gebühren
Antrags- und Vorfälligkeitsgebühren sind bei Privatkrediten selten, aber es kann sein, dass eine Bearbeitungsgebühr anfällt. Diese Gebühr – in der Regel 1 % bis 10 % deines Kreditbetrags – wird oft vom Kredit abgezogen, bevor du ihn erhältst, aber es kann sein, dass der Kreditgeber sie in die monatlichen Zahlungen einbezieht. Du bekommst nichts für die Gebühr; es ist nur das Geld, das der Kreditgeber für die Bearbeitung des Kredits verlangt.
Preisnachlässe
Zinsnachlässe sind meist kleine Vergünstigungen, die sich summieren können. Viele Kreditgeber bieten an, deinen Zinssatz um einen kleinen Betrag – oft 0,25 bis 0,5 Prozentpunkte – zu senken, wenn du automatische Zahlungen einrichtest.
Andere Kreditgeber senken deinen Zinssatz um ein oder zwei Prozentpunkte, wenn du deine Schulden direkt von ihnen tilgen lässt, anstatt dir das Geld zu geben. Banken gewähren oft Rabatte für ihre Bestandskunden, vor allem für diejenigen, die einen hohen Betrag auf einem Spar- oder Anlagekonto haben.
Mit der Vorqualifizierung kannst du deinen Zinssatz überprüfen, ohne dass deine Kreditwürdigkeit darunter leidet, aber das ist bei Online-Kreditgebern üblicher als bei Banken. Du kannst den Zinssatz, den du von einem Online-Kreditgeber erhalten hast, nutzen, um einen niedrigeren Zinssatz bei deiner Bank auszuhandeln.
Flexibilität bei der Zahlung
Die Laufzeit deines Kredits hat Einfluss auf die Höhe deiner monatlichen Rate. Eine längere Laufzeit führt zu niedrigeren monatlichen Raten, aber insgesamt zu höheren Zinszahlungen.
Wähle eine Laufzeit, die dir erschwingliche monatliche Zahlungen ermöglicht und gleichzeitig die Zinskosten niedrig hält. Bei einigen Kreditgebern kannst du einen Kredit in drei oder fünf Jahren zurückzahlen, während andere Laufzeiten zwischen zwei und sieben Jahren anbieten. Experten empfehlen, den Kreditgeber zu fragen, was passiert, wenn du deinen Job verlierst oder in eine Notlage gerätst und eine oder zwei Zahlungen ausfallen lassen musst.
Kundenerfahrung
Das Kundenerlebnis lässt sich nicht so leicht quantifizieren wie die Abschlussgebühren und Zinsnachlässe, aber wenn du weißt, wie die Dinge laufen, sobald du den Kredit erhalten hast, kann dir das in Zukunft Kopfschmerzen ersparen.
Das Angebot einer automatischen Rückzahlung reicht nicht mehr aus, um die Rückzahlung reibungslos zu gestalten. Wenn du eine Haushaltsplanungs-App nutzt oder deine Finanzen auf andere Weise verwaltest, kann dir die Wahl eines Kreditgebers, der deinen Kredit mit dem anderen verknüpft, jahrelangen Ärger ersparen. Subjektive Bewertungen von Freunden und früheren Kunden sowie objektive Online-Bewertungen können Probleme aufdecken, die du vielleicht nicht siehst, bevor du einen Kredit aufnimmst.
Abschließende Gedanken
Im Allgemeinen gilt, je mehr Zeit du dir gibst um den passenden Kredit zu finden, desto besser wird deine Wahl sein.