Sandesneben (pm). Seit Beginn des neuen Schuljahres hat die Gemeinschaftsschule Sandesneben einen neuen Schulleiter. Der Physiker Dr. Jan Rüder ist kein unbeschriebenes Blatt in Sandesneben. Zwischen 2019 und 2020 war er bereits als Lehrer in der gymnasialen Oberstufe tätig und zugleich als Grundschulkoordinator in Sandesneben aktiv, ehe er für zwei Jahre als stellvertretender Schulleiter nach Mölln wechselte.
Jetzt ist er wieder zurück an seiner alten Wirkungsstätte und löst Christine Hoppe-Rebling ab, die als stellvertretende Schulleiterin seit April kommissarisch die Leitung übernommen hatte. „Es ist schön, dass ich nun wieder nach Sandesneben zurückkommen kann“, freut sich der begeisterte Bulli-Fahrer aus Schwarzenbek über seinen neuen alten Schulweg.
Sandesneben hat er noch in guter Erinnerung. Die engagierten Lehrkräfte, die er in der ersten Coronaphase erlebt hatte, und die freundlichen, einander zugewandten Schüler hatten ihn beeindruckt. In einem von ihm gemeinsam mit der Fachhochschule Wismar organisierten Brückenbau-Projekt zeigten die Schülerinnen und Schüler schon damals ihre große Bereitschaft etwas Neues zu lernen. „Ich hatte das Gefühl, dass ich hier reinpasste und nun kann ich hier meine Arbeit fortsetzen.“
„Wir sind erleichtert, dass wir die offene Stelle des Schulleiters so schnell besetzen konnten“, erklärte Ulrich Hardtke, der als Amtsvorsteher und Mitglied im Schulausschuss eng mit der Schulleitung zusammenarbeitet. „Dass wir Herrn Dr. Rüder, den wir ja schon aus der Vergangenheit kennen, nun als Schulleiter gewinnen konnten, ist ein gutes Signal für die weitere Entwicklung der Gemeinschaftsschule Sandesneben.“