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Titel Gesundheit

Hochallergene Ambrosia-Pflanze verbreitet sich

Klimawandel kann für Allergie-Geplagte die Probleme verstärken

von Pressemitteilung
August 16, 2022
Hochallergene Ambrosia-Pflanze verbreitet sich

Klimatische Veränderungen führen dazu, dass die Pollensaison bei den heimischen Arten im Kreis Herzogtum Lauenburg früher beginnt und auch länger andauert. Foto: AOK, hfr.

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Herzogtum Lauenburg (pm). Warme Sommertage, die Sonne scheint und unscheinbare Pflanzen am Straßenrand, auf Baustellen, Äckern oder im heimischen Garten sorgen bei Allergie-Geplagten im Herzogtum Lauenburg dafür, dass sie in den nächsten Jahren immer länger und stärker mit Pollen zu kämpfen haben. Vor allem eine Pflanze hat sich in den letzten Jahren rasant verbreitet und droht zu einem ernstzunehmenden gesundheitlichen Problem zu werden: die ‚Ambrosia artemisiifolia‘. Sie ist eine hochallergene Pflanze, die sich in Europa auch durch den Klimawandel immer mehr verbreitet, da sich der Lebensraum für die Pflanze begünstigend verändert.

„Schon eine geringe Konzentration ihrer Pollen reicht aus, um allergische Reaktionen wie Bindehautreizungen, Heuschnupfen oder allergisches Asthma auszulösen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch. Aus dem Versorgungs-Report ‚Klima und Gesundheit‘ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) geht hervor, dass auch deshalb die Zahl der Allergiker steigt und die Entwicklung durch den Klimawandel verstärkt wird.

Veränderungen der Verbreitungsgebiete und Eigenschaften der Ambrosia-Pollen sind eine Folge des Klimawandels, vermutet auch das Umweltbundesamt. Durch früher auftretende wärmere Temperaturen verbreiten sich zunehmend Pflanzen, die bisher gebietsfremd waren wie zum Beispiel die Gattung der Ambrosia. Die Pflanze hat besonders stark allergene Pollen und konnte auch schon in unseren Regionen festgestellt werden. Schon eine geringe Konzentration ihres Blütenstaubs reicht aus, um allergisches Asthma auszulösen. Laut Bundesumweltamt gelten die Pollen als fünfmal allergener als Gräserpollen. „Menschen im Kreis Herzogtum Lauenburg, die bereits auf den Gemeinen Beifuß allergisch reagieren, durchlaufen keine Sensibilisierungsphase mehr, sondern die Allergie kann sofort entstehen“, so Wunsch. Zudem können Hautreaktionen auftreten, wenn die Pflanze angefasst wird. Auch die Dauer der ‚Heuschnupfen‘-Saison wird sich durch den Klimawandel verlängern, da neu auftretende Pflanzen mit allergenen Pollen wie zum Beispiel das Beifuß-Ambrosie, erst im Juli anfangen zu blühen und sich die Blüte bis zum ersten Frost ziehen kann. Allergikerinnen und Allergiker sind dem nicht schutzlos ausgeliefert. Zunächst sollten sie ihre Erkrankung ernst nehmen und medizinische Hilfe suchen, wenn erforderlich. Der Facharzt oder die Fachärztin (Ausrichtung Allergologie) kann über einen Hauttest eine gesicherte Diagnose stellen.

Die Ambrosia-Pflanze verbreitet sich durch den Klimawandel auch in unseren Breitengraden. Foto: AOK, hfr.

Die Ambrosia-Pflanze wird seit 15 Jahren als gesundheitsgefährdende Pflanze wahrgenommen. Jeder kann sich beteiligen, die Ausbreitung zu verhindern, indem er zum einen Funde beim Grünflächenamt im Kreis Herzogtum Lauenburg, beim Pflanzenschutzamt oder dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen meldet. Eine weitere Möglichkeit der Meldung besteht unter www.ambrosiascout.de. Wer sie vor der Blüte in seinem Garten findet, sollte sie am besten mit Handschuhen an der Wurzel packen und im Hausmüll entsorgen. Blüht die Pflanze bereits, empfiehlt es sich, eine Feinstaubmaske zu tragen und sie verpackt in den Hausmüll zu geben. Weitere Infos zu Pollenallergie unter www.aok.de/nw unter der Rubrik ‚Medizin & Versorgung‘ und ‚Krankheiten & Behandlung‘.

Tags: AllergieAOKAsthmaPollenallergieSommer

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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