Herzogtum Lauenburg/Ratzeburg (pm). Der nächste Höhepunkt im Norddeutschen Freiluftkino ist am Donnerstag, 28. Juli die exklusive norddeutsche Vorpremiere von „Guglhupfgeschwader“ beim Ratzeburger Ruder-Club in der Dr. Alfred-Block-Alle 5.
Am Freitag, 29. Juli geht es dann nach Kittlitz zu Hoppenstedts in die Dorfstraße 15 zur deutschen Komödie „Liebesdings“ mit Elyas M’Barek.
Sonnabend, 30 Juli dann der letzte Bond „Keine Zeit zu sterben“ in Zarrentin an die Schalseebadestelle in der Wittenburger Chaussee 98.
Der Filmbeginn ist jeweils gegen 21.30 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Eine eigene Sitzgelegenheit ist selbst mitzubringen. Für das Wetter sind wie immer die Zuschauenden zuständig.
Weitere Infos und Karten unter www.freiluftkino.de
„Guglhupfgeschwader“
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel), Bayerns entspanntester Dorfpolizist, könnte sich eigentlich auf sein Dienstjubiläum freuen. Leider bekommt er es vorher nicht nur mit unverhofftem (Familien)-Zuwachs, sondern auch mit Glücksspiel und dem organisierten Verbrechen zu tun. Und als mafiöse Geldeintreiber auch noch die frischgebackenen Guglhupfe der Oma (Enzi Fuchs) zerschießen, hört für den Eberhofer der Spaß endgültig auf! Eberhofers Ermittlungen werden noch zusätzlich erschwert, denn Rudis (Simon Schwarz) neue Flamme, die diskutierfreudige Theresa (Stefanie Reinsperger), sprengt das eingespielte Fahndungs-Dreamteam. Darüber hinaus ist ganz Niederkaltenkirchen im Lottofieber, Flötzinger (Daniel Christensen) wähnt sich gar schon als Millionär und was hat es eigentlich mit diesem Lotto-Otto (Johannes Berzl) auf sich, der Franz verdächtig ähnlich sieht? Zu allem Unglück wird der Franz von seiner Susi (Lisa Maria Potthoff) auch noch zur Paartherapie genötigt – für den phlegmatischen Niederbayern eine ganz und gar nervenaufreibende Erfahrung.
„Liebesdings“
Roter Teppich, Scheinwerferlicht, Fans kreischen, Fotografen jagen nach dem besten Foto, Kamerateams erwarten Interviews – eine Premiere steht an und Deutschlands größter Filmstar, Marvin Bosch (Elyas M’Barek), wird sehnsüchtig erwartet. Doch Marvin lässt auf sich warten. Denn das Interview mit der bissigen Boulevardjournalistin Bettina Bamberger (Alexandra Maria Lara) ist gründlich schiefgegangen und der Star landet auf seiner Flucht vor den Medien ausgerechnet im feministischen Off-Theater „3000“ von Frieda (Lucie Heinze), das kurz vor dem Aus steht. Werden es Marvin, Frieda und ihre Freunde unter Beobachtung der staunenden Öffentlichkeit schaffen, das Theater zu retten, Marvins Ruf wiederherzustellen und, vor allem, der Liebe eine Chance zu geben?
„Keine Zeit zu sterben“
James Bond (Daniel Craig) hat seine Lizenz zum Töten im Auftrag des britischen Geheimdienstes abgegeben und genießt seinen Ruhestand in Jamaika. Die friedliche Zeit nimmt ein unerwartetes Ende, als sein alter CIA-Kollege Felix Leiter (Jeffrey Wright) auftaucht und ihn um Hilfe bittet. Ein bedeutender Wissenschaftler ist entführt worden und muss so schnell wie möglich gefunden werden. Was als simple Rettungsmission beginnt, erreicht bald einen bedrohlichen Wendepunkt, denn Bond kommt einem geheimnisvollen Gegenspieler auf die Spur, der im Besitz einer brandgefährlichen neuen Technologie ist. An Craigs Seite versammelt sich einmal mehr ein britisches Ensemble par excellence: Oscar[r]-Preisträger Rami Malek (Bohemian Rhapsody), die Oscar[r]-Nominierten Ralph Fiennes (Der Englische Patient) und Naomie Harris (Moonlight), Golden-Globe-Gewinner Ben Whishaw und Jeffrey Wright sowie Léa Seydoux, Lashana Lynch, Ana de Armas und Rory Kinnear. Das Drehbuch stammt von den 007-Veteranen Neal Purvis & Robert Wade sowie Cary Fukunaga, Scott Z. Burns (Das Bourne Ultimatum) und – auf persönlichen Wunsch Daniel Craigs – der mehrfach Emmy[r]-prämierten Autorin Phoebe Waller-Bridge (Killing Eve, Fleabag).