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Titel Weltweit Europa

Deutsch-dänisches Fußballturnier: „Gewinner sind wir alle“

von Pressemitteilung
Juli 12, 2022
Deutsch-dänisches Fußballturnier: „Gewinner sind wir alle“

Das Team des dänischen Zweitligisten Hvidovre IF gewann der BeltCup 2022 nach Elfmeterschießen. Foto: Agentur 54 Grad, hfr

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Herzogtum Lauenburg/Lübeck (pm). Dänen und Deutsche sind geborene Partner für die Gestaltung eines innovativen und zugleich nachhaltigen Nordeuropas. „Beide Seiten ergänzen sich sehr gut, können aber noch viel voneinander lernen“, sagte Dr. Astrid Bednarski, Vorsitzende des HanseBelt, nach dem zweitägigen deutsch-dänischen Fußballturnier BeltCup auf der Lübecker Lohmühle. Bei einem begleitenden hochkarätigen Wirtschaftsforum stellten Vertreter beider Länder heraus, wie erfolgreich Kooperationen im Raum Hamburg-Lübeck/Schwerin-Kopenhagen/Malmö bereits sind. „Gemeinsam haben wir die Fähigkeiten, eine der großen Zukunftsregionen in Europa zu entwickeln.“

Ein verbindendes Element ist bereits der Sport. „Beim Fußball sind beide Länder gleichsam begeistert“, betonte Konsul Bernd Jorkisch, Initiator der Veranstaltung und Vorstandsmitglied des HanseBelt-Vereins. „An zwei Tagen haben wir hier hochklassigen Fußball gesehen. Alle sechs Mannschaften aus der Region haben das Publikum beeindruckt.“ In einem spannenden Finale setzte sich der dänische Zweitligist Hvidovre IF mit 5:3 Toren nach Elfmeterschießen gegen den VfB Lübeck durch. Nach dem Sieg des HB Køge vor drei Jahren bleibt der BeltCup-Pokal damit in Dänemark. „Bei einem Turnier kann es zwar nur einen Sieger geben, aber Gewinner im Hansebelt und in der Fehmarnbelt-Region sind wir alle, denn mit dem Fehmarnbelt-Tunnel entwickeln wir eine neue europäische Zukunftsachse Hamburg-Kopenhagen“, so Jorkisch. „Ganz nach dem Motto: Auf zu neuen Horizonten – wir bauen eine Zukunftsregion.“

Das stellten auch die Teilnehmer des von Femernbelt Development und dem HanseBelt-Verein organisierten Wirtschaftsforums heraus. Die gemeinsame Region sei bereits innovativ und werde ein Kraftzentrum in Europa, das Beste aus beiden Ländern werde Wachstum und Wohlstand fördern. „Deutschland ist bereits der zweitgrößte Handelspartner Dänemarks, mit der Fehmarnbelt-Querung rückt Norddeutschland noch dichter an uns heran. Das eröffnet der Wirtschaft auf beiden Seiten große Chancen“, sagte Britta Stenholt, Geschäftsführerin des Baustoffhandels STARK Denmark. Entscheidend sei es, die Zusammenarbeit beider Länder vor allem bei der Entwicklung und Erzeugung erneuerbarer Energien und nachhaltiger Produktion voranzutreiben. Grüne Energie biete der Wirtschaft ein großes Potenzial, und Unternehmen, die nicht nachhaltig produzierten, würden sich selbst aus dem Markt drängen, so Stenholt.

Diskutierten über das „Kraftzentrum“ Fehmarnbelt-Region: Britta K. Stenholt (von links) von STARK Denmark, Professor Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg, Matthias Belke, Präsident der IHK zu Schwerin, und Moderator Can Özren vom HanseBelt-Verein. Foto: Agentur 54 Grad, hfr

Auch Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, sieht in der gemeinsamen Entwicklung alternativer und innovativer Produkte große Chancen für die Region. „Schleswig-Holstein ist von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt. Diese sind sehr innovativ, sonst könnten sie sich nicht so lange im Markt behaupten. Auch Dienstleister können und müssen innovativ und nachhaltig arbeiten. Aber vielen fehlen die Möglichkeiten und die Mittel für Forschung und Entwicklung.“ Hier könnten Kooperationen mit Partnern in dänischen Unternehmen und Hochschulen der Wirtschaft neue Impulse geben. 

Profitieren könnten beide Seiten auch, wenn sie voneinander lernen. Die Dänen gelten im geschäftlichen Umgang als locker, es gibt kaum Hierarchien, sodass alle Menschen gleich sind. Zudem arbeiten die Behörden des Nachbarlandes zügig. „Einfach machen“, sagte Astrid Bednarski zur dänischen Mentalität. Deutscher Erfindergeist und Korrektheit seien ebenfalls positive Eigenschaften, aber Planungen in Deutschland dauerten zu lange und würden die Entwicklung der Wirtschaft hemmen, beklagte Carsten Bliddal, Konsul des Königreichs Dänemark in Lübeck.

 Diskutierten über das „Kraftzentrum“ Fehmarnbelt-Region: Birger Hansen (von links) von der dänischen GSV, Britta K. Stenholt von STARK Denmark, Professor Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg, Matthias Belke, Präsident der IHK zu Schwerin, Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, und Moderator Can Özren vom HanseBelt-Verein. Foto: Agentur 54 Grad, hfr

Oliver Wittstock, stellvertretender Geschäftsführer der dänischen Grundfos Pumpenfabrik in Wahlstedt, stellte das große Vertrauen zwischen Deutschen und Dänen als eine Besonderheit heraus. Dieses habe er in der Zusammenarbeit stets als Privileg empfunden. Für Professor Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg, sind daher Veranstaltungen wie der BeltCup und die weiteren Aktivitäten der Hansebelt-Initiative sehr wichtig für die Bildung einer gemeinsamen Region. Diese würden entscheidend dazu beitragen, eine boomende Region zwischen Hamburg und Südschweden zu bilden.

Gemeinsam mit Femernbelt Development, dem Schleswig-Holsteinischen Fußballverband sowie dem dänischen Fußballverband DBU hatte der HanseBelt  zum dritten Mal nach 2018 und 2019 das mit 32.000 Euro dotierte BeltCup-Turnier organisiert. Schirmherr war Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther. Um die Trophäe spielten an zwei Tagen die dänischen Zweitligisten Nyköbing FC, Naestved BK und Hvidovre IF sowie der Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck, Oberliga-Meister SV Todesfelde sowie Regionalligist und Gastgeber VfB Lübeck. Zudem gab es ein zweitägiges deutsch-dänisches Familienfest. Astrid Bednarski war mit den Besucherzahlen zufrieden. „Im kommenden Jahr sind wir bei unseren dänischen Partnern zu Gast, in zwei Jahren ist die Lohmühle wieder Austragungsort des Turniers“, kündigte sie an. „Darauf freuen wir uns schon jetzt.“

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Tags: FehmarnbelttunnelFußballHansebeltIHKLübeck

Pressemitteilung

Bei Pressemitteilungen handelt es sich nicht um eine neutrale beziehungsweise kritische Berichterstattung im klassischen journalistischen Sinne. Es sind in der Regel Texte von Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen und schildern oft nur eine Sicht der Dinge. Die Redaktion von Herzogtum direkt prüft Pressemitteilungen vor Veröffentlichung stets nach bestem Wissen und Gewissen. So werden unter anderem Superlative und nicht belegbare Behauptungen aus den Texten entfernt.

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