Schwarzenbek (pm). Hafennacht eV spielt maritime Lieder. Die Musiker lieben die See und fühlen sich auch von ihr geliebt. Ihr Seemannsgarn handelt vom Weggehen und vom Wiederkommen und von der großen Sehnsucht dazwischen. Musik im Netz des Lebens. Hafennacht interpretiert alte Lieder neu, erfindet eigene Stücke und sammelt musikalisches Strandgut. Am Sonntag, 3. Oktober 2021, sind sie ab 18 Uhr im Amtsrichterhaus, Körnerplatz 10, zu Gast.
Ihr Repertoire lässt sich so zusammenfassen: Von La Paloma zum Ostseelied nach ganz dahinten wo der Leuchtturm steht oder beim ersten Mal, da tut’s noch weh oder ich weiß nicht zu wem ich gehöre, um dann doch wieder auf der Reeperbahn nachts um halb eins zu stehen.
Hafennacht verändert die Musik, verpasst ihr eine eigene Note und sucht einen eigenen Klang: „Die Lieder fließen durch uns, sie gehören eindeutig dem Wasser. Der Humor, die Raubeinigkeit und die erschreckend einfachen Weisheiten des Lebens haben uns aus mancher Seenot gerettet.“
Hafennacht sind die Seemänner Erk Braren an der Gitarre, Heiko Quistorf am Akkordeon. Uschi Wittich singt das Meer.
Erk Braren, der Mann von der Küste spielt seine Inselgitarre. Er treibt ein doppeltes Spiel und ist im anderen Leben Tischler. Ist seefest!
Heiko Quistorf spielt Akkordeon und Trompete und hat fast nie Zeit. Er ist ein enorm vielseitiger und gefragter Musiker. Er trompetet in Big Bands, spielt Akkordeon in Hafenkonzerten und auf Hochzeiten. Findet nur große Schiffe gut.
Uschi Wittich ist die Stimme von Hafennacht. Die See ist rau, aber gut zu ihr. Mit maritimen Liedern ist sie nach unbestimmtem Kurs endlich im richtigen Hafen gelandet. Wird seekrank, aber gibt nie auf.
Tickets gibt es für 20 Euro. Eintrittskarten erhalten Sie 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung an der Abendkasse des Amtsrichterhauses. Reservieren Sie bitte verbindlich unter mail@amtsrichterhaus.de oder telefonisch unter der Rufnummer 04151/881-132