Lauenburg (pm). Im Rahmen der zwölften Regionalkonferenz Rechtsextremismus & Demokratieförderung findet am 4. September, von 10 bis 17 Uhr, in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Lauenburg mit den Ämtern Büchen und Lütau die Veranstaltung „Methode oder Wirksamkeit von Bürgerräten“ oder „Wer spaltet wird einsam“ mit den Referentinnen Claudine Nierth (Mehr Demokratie e.V.) und Annegret Kühn (Bürger:innenRat für Zukunftsfragen (BfZ) zum Thema Arbeit) statt.
„Egal ob Freund oder Feind, Rechts oder Links, Oben oder Unten – mit Spaltungen jeglicher Art kommen wir nicht weiter. Sie ziehen nur Gräben und treiben die Menschen auseinander. Stattdessen wollen wir uns zusammensetzen, einander verstehen und gemeinsam überlegen, was das Beste für alle ist. Wir brauchen Brücken, die die Gräben überwinden und einen Ort, wo wir einander in Augen schauen, egal was der andere denkt. Im Zentrum steht die Würde des Menschen, die können wir achten auch wenn wir vielleicht die Meinung des anderen verachten. Ein ausgeloster Bürgerrat, in dem sich zufällig gewählte Menschen treffen, um gemeinsam Lösungen für alle zu finden – ja, das ist neu!“
Die Regionalkonferenz will zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus und damit verbundene Phänomene insbesondere im ländlichen Raum stärken, Akteur:innen regional vernetzen und die gemeinsame Verantwortung für eine demokratische Kultur vor Ort fördern. Veranstaltungsort ist das Haus der Begegnung, Fürstengarten 29 in Lauenburg. Anmeldungen werden unter koordination@kjr-herzogtum-lauenburg.de angenommen. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der 3-G-Regel (geimpft, genesen, aktuell getestet) statt.
Die Partnerschaft für Demokratie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.