Hundebusch (pm). Am Sonntag, 29. August 2020, um 10 Uhr laden die Kreisforsten zu einer Exkursion in den Hundebusch ein. Treffpunkt ist Schießstand der Bundespolizei.
Im Hundebusch sind mit der ökologischen Waldpflege der Kreisforsten über viele Förstergenerationen reich strukturierte, alte Buchenbestände entstanden. Bei ihrer Führung möchten die Mitarbeitenden der Kreisforsten zeigen, wie die natürliche Waldentwicklung und die Arbeit der Kreisforsten zusammenspielen: Warum gibt es in der Baumgeneration der alten Bäume noch fünf verschiedene Baumarten und in der neuen zukünftigen Waldgeneration nur noch zwei? Können wir die seltenen Baumarten fördern, um den Wald vielfältig und widerstandsfähig zu halten? Warum finden Waldpflege und Holzernte bereits ab September statt? Wie integrieren und berücksichtigen wir den Naturschutz im Wald? Warum heißt der Hundebusch Hundebusch? Moritz Löffelmann aus dem Forstrevier Farchau und Annekatrin Kohn von den Kreisforsten beantworten die Fragen der Teilnehmenden auf einem kleinen Rundgang abseits der Wege.
Ab September sollen die besonderen dauerwaldartigen Strukturen im Hundebusch ökologisch sensibel bewirtschaftet und die nächste Waldgeneration herausgepflegt werden. Im Herbst wird deshalb eine Folgeveranstaltung angeboten, um zu schauen, wie sich der Wald verändert hat. Ein Termin steht derzeit noch nicht fest.
Hinweis an die Teilnehmenden: Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und witterungsangepasste Kleidung, sowie einen ausreichenden Sonnen- und Insektenschutz. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Dauer der Wanderung: etwa zwei Stunden.
Eine Anmeldung per Email an Kohn@kreis-rz.de unter Angaben von Namen, Adresse und Telefonnummer ist auf Grund der Corona-Pandemie erforderlich. Ebenso die Einhaltung der Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20 Personen. Eine spontane Absage aufgrund der Witterung ist möglich.
Treffpunkt: Einfahrt an der Seedorfer Str L203 zwischen Ziethen und Seedorf
Standort: https://goo.gl/maps/4XwAhW61bvn5rsUs8