Mölln (pm). Die Till-Eulenspiegel-Schule hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts eine komplette Spielwarenausstattung für ein Spielezimmer gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau!
„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm. Das pädagogische Team mit Iris Böge, Sonja Kaiser und Petra Nowak der Till-Eulenspiegel-Schule hat sich an dem diesjährigen Aufruf der Initiative beteiligt und ein pädagogisches Konzept eingereicht, in dem es viele Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielzimmer für die Till-Eulenspiegel-Schule vorstellt.
Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“ und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative, die in diesem Jahre zum 14. Mal ausgeschrieben wurde, von den 16 Kultusministerien.
Bis Juni 2020 wurde die individuell erarbeitete Bewerbung der Till-Eulenspiegel-Schule an den Verein „Mehr Zeit für Kinder“ geschickt und das Warten auf den Gewinn begann. Die besten Konzepte wurden von einer Jury prämiert und die Einrichtung der Spielzimmer erfolgte im Anschluss. So auch in Mölln. Alle Spielwaren wurden von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) kostenlos zur Verfügung gestellt und täglich trudelten neue Pakete für das neue Spielezimmer ein. Das Schulteam freut sich über den Gewinn und auf viele fröhliche Stunden beim gemeinsamen Spielen.
Mit den Gewinnern aus der Till-Eulenspiegel-Schule Mölln gibt es nun bundesweit insgesamt über 2.600 spielende Schulen.