Mölln (pm). Am Dienstag, 3. November, schreiten die Bürger der USA zu den Wahlkabinen, um einen Präsidenten zu wählen. Alle vier Jahre seit 1789. 2016 hat der Außenseiter Donald J. Trump die Wahl überraschenderweise gewonnen. Er tritt zur Wiederwahl an. Seine erste Amtszeit kann mit Recht für die USA wie für die Welt als eine Katastrophe bezeichnet werden. Wie kam es dazu? Wie geht es weiter? Was ist zu tun?
Am Dienstag, 20. Oktober, um 19 Uhr, bietet im Veranstaltungssaal im Robert-Koch-Park, Hindenburgstraße 13 in Mölln, der Historiker Dr. William Boehart einen Vortrag über die kommende Wahl an. Der Referent ist amerikanischer Staatsbürger, lebt seit fünfzig Jahren in Europa und wird einen ganz persönlichen Blick auf die jüngere Geschichte seines Geburtslandes werfen. „Trump ist nicht das Problem. Er ist ein Symptom. Das Problem liegt in einer Gesellschaft, die dabei ist, sich zu verlieren. Seit 250 Jahren haben die USA mit triefen internen Konflikten umgehen können. Gerade die enormen Spannungen in der Gesellschaft setzten die produktiven Kräfte frei, die das Land vorantrieben. Jetzt drohen sie das Land zu zerreiben – mit unkalkulierbaren Folgen für den Rest der Welt.“
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Forums für Kultur und Umwelt im Herzogtum statt. Die geltenden Corona-Hygiene-Bedingungen sind zu beachten. Es wird um eine Voranmeldung unter william.boehart@gmx.de oder unter der Rufnummer 0176-38668787 gebeten. Die Platzzahl ist begrenzt.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.