Geesthacht (pm). Schleswig-Holstein öffnet sich schrittweise nach den weitreichenden Beschränkungen durch die Coronapandemie. Auch die Gastronomiebranche erhält ein Stück Normalität zurück.
Geesthachter müssen ihre Speisen nicht mehr abgepackt nach Hause nehmen, sondern dürfen diese wieder vor Ort essen. Die Lockerung verbessert die Situation der Gastronomen aber nur teilweise. Um die Abstandsregeln einzuhalten, muss die Zahl der Tische reduziert werden und das bedeutet fehlende Einnahmen. Dieses Problem will die SPD vor Ort anpacken. „Wir wollen Gastronomen die Möglichkeit geben, ihre Fläche im Außenbereich auszuweiten, ohne dass dabei zusätzliche Kosten für sie entstehen. Damit schaffen wir mehr Bewirtungsfläche für die Betriebe bei gleichbleibenden Gebühreneinnahmen der Stadt“, erklärt Kathrin Bockey (SPD) und ihre Fraktionskollegin Hayik-Koller ergänzt: „Es geht nicht darum, mehr Tische zu erlauben, sondern die gleiche Anzahl wie bisher auf einer größeren Fläche zu verteilen. Diese praktische Hilfestellung sollte schnellstmöglich und unbürokratisch umgesetzt werden!“