Ratzeburg (pm). 5.000 Atemschutzmasken vom Typ FFP2 konnte die Stadt Ratzeburg vergangene Woche im Zuge einer kommunalen Beschaffungsaktion über den DRK-Kreisverband beziehen. In einer Videokonferenz der Bürgermeister und Amtsvorsteher hatte Bürgermeister Gunnar Koech angeregt, bei den Bestellungen von Atemschutzmasken, wie auch beim einfachen Mund-Nase-Schutz, möglichst gemeinsam zu handeln.
„Es ist momentan nicht einfach für uns Kommunen, diese allseits benötigten Schutzausrüstungen zu beziehen. Da hilft es, wenn man wie in einer solchen Sammelbestellung größere Stückzahlen nachfragen kann und einen Partner wie den DRK-Kreisverband hat, der das Marktgeschehen genau kennt“, sagt Bürgermeister Gunnar Koech. Wie versprochen hat dieser jetzt die gewünschten Stückzahlen zur Verfügung stellen können, von denen 1.500 für das Amt Lauenburgische Seen, 500 für die Stadt Lauenburg und 200 für die Stadt Schwarzenbek bestimmt sind.
„In Ratzeburg erhalten vordringlich unsere Rettungsdienste, wie die Freiwillige Feuerwehr und die DLRG diese speziellen Atemschutzmasken. In kleineren Mengen können wir sie auch an Alten- und Pflegeheime weitergeben, wenn es dort Lieferengpässe gibt“, erläutert Bürgermeister Koech die weitere Verwendung. Für Koech ein gutes Beispiel, wie die Kommunen und ihre Rettungsdienste in solidarischem Handeln gemeinsam gut durch diese Corona-Krise steuern können.