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Titel Kultur

‚Jeder investierte Euro bringt zwei Euro zurück‘

Ausschussvorsitzende Gitta Neemann-Güntner über den Ist-Zustand von Kultur & Kulturförderung

kulturportal-herzogtum.de von kulturportal-herzogtum.de
Januar 28, 2020
‚Jeder investierte Euro bringt zwei Euro zurück‘

Die sozialpolitische Sprecherin der SPD Gitta Neemann-Güntner. Foto: Kulturportal-Herzogtum.de

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Herzogtum Lauenburg (pm). Langeweile dürfte für Gitta Neemann-Güntner ein Fremdwort sein und vermutlich auch ein Graus. Wenn die Büchenerin – die von sich selbst sagt, dass sie ein „Bewegungsmensch“ sei – nicht gerade ihrem Job in der Erwachsenenbildung nachgeht, ist die „Freizeit“ oft genug verplant. Für die Sozialdemokraten sitzt sie im Kreistag, hat das Amt der Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses inne und ist obendrein stellvertretende Kreispräsidentin. Zudem ist sie Mitglied im Rat der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dann ist da noch ihr Faible für Fernreisen, Sport und Kultur. Hinzu kommen Interview-Anfragen wie die von Kulturportal-Herzogtum.de. Wir sprachen mit ihr über ihr politisches Aufgabenfeld und den Ist-Zustand von Kultur und Kulturförderung im Kreis.

Kulturportal-Herzogtum.de: Was macht die Arbeit einer Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses im Kreis Herzogtum Lauenburg aktuell aus?

Gitta Neemann-Güntner: Die Arbeit im Ausschuss hat viele Facetten und ist sehr vielschichtig. In diesem Jahr wird die Pflege ein großes Thema für uns und im August werden wir den Kreisaktionsplan verabschieden. Da geht es um die Beteiligung von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen. Im Bildungsbereich realisieren wir zum Beispiel aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln und kümmern uns um Baumaßnahmen an unseren Förderzentren in Mölln und Geesthacht.

KP: Wie oft kommen Sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen zusammen, um solche Dinge zu besprechen?

Neemann-Güntner: Wir treffen uns alle vier Wochen und zwar immer bei unterschiedlichen Trägern und Institutionen des Kreises. Wir wollen die Arbeit vor Ort kennen lernen und ins Gespräch kommen.

KP: Kommen wir noch mal auf die inhaltliche Ausrichtung des Ausschusses zu sprechen. Soziales und Bildung sind sowohl finanziell als auch inhaltlich sehr bedeutsame Politikfelder. Wie groß ist die Gefahr, dass die Kultur da unter die Räder kommt?

Neemann-Güntner: Sehr groß. Leider ist die Kultur immer der Bereich, wo am ehesten gespart wird. In der Politik haben andere Themen Priorität. Ich sehe das anders. Jeder in die Kultur investierte Euro bringt zwei Euro zurück. Nicht kurzfristig, aber mittel- und langfristig.

KP: Eine Möglichkeit, der Kultur einen größeren Schub zu geben, wäre es, Bildung und Kultur sowie Soziales und Kultur auch mal zusammenzudenken.

Neemann-Güntner: Das wäre wünschenswert. Aber in der Bildungspolitik haben wir als Kreis beispielsweise gar nicht die Zuständigkeit*. Allerdings werden Anträge aus dem Kultur-Bereich vom Kreis auch separat bezuschusst, zuletzt gab es bei den Haushaltsberatungen 12.000 Euro für die Galerie im Künstlerhaus Lauenburg und 10.000 Euro für das Projekt „Barlach GoYoung“*. Nicht zu vergessen sind die Mittel an die Stiftung Herzogtum Lauenburg, zuständig für die Kulturarbeit im Kreis.

KP: Ganz allgemein gefragt: Wie steht es um die Kultur im Kreis Herzogtum Lauenburg?

Neemann-Güntner: Wir sind auf einem guten Weg. Als ich 2003 in den Kreistag kam und die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Kulturarbeit für den Kreis übernehmen sollte, sah alles nach einer sehr einspurigen Kulturpolitik aus. Darüber haben wir lange und heftig gestritten. Das Ganze hat sich allerdings im Laufe der Jahre zum Besseren gewandelt. Das Team Engelmann/Schlie*** hat die Stiftung mehr geöffnet und die inhaltliche Kulturarbeit in den Vordergrund gestellt. So gibt es mittlerweile einige Angebote für Jugendliche Veranstaltungen im Südkreis. Wir sind uns von allen Seiten in diesem Prozess nähergekommen.

KP: Sie sehen aber noch Nachbesserungsbedarf?

Neemann-Güntner: Mir fehlen nach wie vor Angebote für junge Leute, etwas mehr als nur das Pegasus-Festival**** eben. Der Kreis-Ausschuss wird sich in diesem Jahr auch mit der Ausstattung unserer Museen beschäftigen, dabei wird moderne Technik eine Rolle spielen müssen, um auch jüngere Besucher anzusprechen. Auch die kulturelle Einbindung der Geflüchteten muss besser werden. Es gibt hier und da immer mal wieder ein Projekt, aber ohne Nachhaltigkeit, das ist sehr schade.

KP: Jenseits dieser Kritikpunkte: Was zeichnet das kulturelle Leben im Kreis aus?

Neemann-Güntner: Wenn ich im Ausland unterwegs bin, sind meine Lieblingsorte Wochenmärkte und Häfen. Das bunte Treiben, die Offenheit und die Gerüche, die man dort antrifft, sind für mich Türöffner für die Kultur eines Landes. Dazu kommt die Geschichte, Kirchen und so weiter. Wenn ich das auf unseren Kreis runterbreche, haben wir Wasser und Märkte, kulinarische Treffpunkte, Museen und Künstlerateliers, Kirchen und eine interessante Historie. Das, worauf ich im Ausland neugierig bin, treffe ich auch in unserem Kreis an. Das Problem ist nur, wenn der Besucher oder Bürger in unserem Kreis etwas sehen und erleben will, muss er viel fahren. Veranstaltungsorte wie das Viehhaus in Segrahn oder das Heubodentheater müssten besser erreichbar sein – zum Beispiel über einen kleinen E-Bus. Dadurch würde die Attraktivität von Kultur im ländlichen Raum gestärkt, zum Beispiel auch für die ältere Generation, wenn ein kleiner Kulturbus zu Verfügung stünde.

KP: Wie wichtig ist Kultur für eine Gesellschaft?

Neemann-Güntner: In einer Welt der Digitalisierung sind Kulturangebote das Salz in der Suppe. Gerade vor dem Hintergrund einer sehr oberflächlichen Betrachtung über soziale Medien halte ich eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur für sehr wichtig. Kunst und Kultur sind Balsam für die Seele und der Kitt der Gesellschaft. Deshalb ist es schade, dass das Interesse bei der jüngeren Generation nachlässt. Wir müssen Jugendliche stärker dazu bewegen, sich intensiver mit kulturellen Ereignissen auseinanderzusetzen.

KP: Kommen wir zu Ihnen und Ihren kulturellen Interessen. Auf Ihrer Facebook-Seite habe ich Fotos von der HipHop Academie Hamburg entdeckt. Sind Sie eine Hiphopperin?

Neemann-Güntner: Ich bewege mich sehr gerne und bin oft auf modernen, interessanten Tanzevents wie zum Beispiel nächste Woche auf Kampnagel bei „Romeo und Juliet“ von „The Rock Ballet“.

KP: Was fasziniert sie am Tanz?

Neemann-Güntner: Die Darstellung von Handlungen über Bewegung mit Musik und Fantasie. Es werden Geschichten erzählt, es gibt viele Einblicke in die Kultur eines Landes und durchaus auch Gesellschaftskritik. Die Inszenierungen können auch mal schrill sein, Hip-Hop, klassisches Ballett, Tango oder ein Musical, ich bin da sehr offen und neugierig.

KP: Frau Neemann-Güntner, ich danke für das Gespräch.

*Für die inhaltliche Ausrichtung der Schulen ist das Land Schleswig-Holstein zuständig. Der Kreis kann Baumaßnahmen unterstützen – wie aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln – oder eigenständige Kulturförderungen wie die Kreismusikschule auf den Weg bringen.
**Barlach GoYoung ist ein Projekt des Ernst Barlach Museums Ratzeburg, in dem junge Menschen Kunst entwickeln und öffentlich präsentieren. Dafür sollen Probleme der Gegenwart mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft einbezogen werden.
***Gemeint sind Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, und Wolfgang Engelmann, Vizepräsident.
****Das Pegasus-Open-Air-Festival ist eine jährlich von der Kultur-Community der Stiftung Herzogtum Lauenburg organisierte Veranstaltung, bei der diverse Musiker verschiedener Genres wie Pop, Rock oder Hiphop auftreten.

Herzogtum Lauenburg (pm). Langeweile dürfte für Gitta Neemann-Güntner ein Fremdwort sein und vermutlich auch ein Graus. Wenn die Büchenerin – die von sich selbst sagt, dass sie ein „Bewegungsmensch“ sei – nicht gerade ihrem Job in der Erwachsenenbildung nachgeht, ist die „Freizeit“ oft genug verplant. Für die Sozialdemokraten sitzt sie im Kreistag, hat das Amt der Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses inne und ist obendrein stellvertretende Kreispräsidentin. Zudem ist sie Mitglied im Rat der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dann ist da noch ihr Faible für Fernreisen, Sport und Kultur. Hinzu kommen Interview-Anfragen wie die von Kulturportal-Herzogtum.de. Wir sprachen mit ihr über ihr politisches Aufgabenfeld und den Ist-Zustand von Kultur und Kulturförderung im Kreis.

Kulturportal-Herzogtum.de: Was macht die Arbeit einer Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses im Kreis Herzogtum Lauenburg aktuell aus?

Gitta Neemann-Güntner: Die Arbeit im Ausschuss hat viele Facetten und ist sehr vielschichtig. In diesem Jahr wird die Pflege ein großes Thema für uns und im August werden wir den Kreisaktionsplan verabschieden. Da geht es um die Beteiligung von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen. Im Bildungsbereich realisieren wir zum Beispiel aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln und kümmern uns um Baumaßnahmen an unseren Förderzentren in Mölln und Geesthacht.

KP: Wie oft kommen Sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen zusammen, um solche Dinge zu besprechen?

Neemann-Güntner: Wir treffen uns alle vier Wochen und zwar immer bei unterschiedlichen Trägern und Institutionen des Kreises. Wir wollen die Arbeit vor Ort kennen lernen und ins Gespräch kommen.

KP: Kommen wir noch mal auf die inhaltliche Ausrichtung des Ausschusses zu sprechen. Soziales und Bildung sind sowohl finanziell als auch inhaltlich sehr bedeutsame Politikfelder. Wie groß ist die Gefahr, dass die Kultur da unter die Räder kommt?

Neemann-Güntner: Sehr groß. Leider ist die Kultur immer der Bereich, wo am ehesten gespart wird. In der Politik haben andere Themen Priorität. Ich sehe das anders. Jeder in die Kultur investierte Euro bringt zwei Euro zurück. Nicht kurzfristig, aber mittel- und langfristig.

KP: Eine Möglichkeit, der Kultur einen größeren Schub zu geben, wäre es, Bildung und Kultur sowie Soziales und Kultur auch mal zusammenzudenken.

Neemann-Güntner: Das wäre wünschenswert. Aber in der Bildungspolitik haben wir als Kreis beispielsweise gar nicht die Zuständigkeit*. Allerdings werden Anträge aus dem Kultur-Bereich vom Kreis auch separat bezuschusst, zuletzt gab es bei den Haushaltsberatungen 12.000 Euro für die Galerie im Künstlerhaus Lauenburg und 10.000 Euro für das Projekt „Barlach GoYoung“*. Nicht zu vergessen sind die Mittel an die Stiftung Herzogtum Lauenburg, zuständig für die Kulturarbeit im Kreis.

KP: Ganz allgemein gefragt: Wie steht es um die Kultur im Kreis Herzogtum Lauenburg?

Neemann-Güntner: Wir sind auf einem guten Weg. Als ich 2003 in den Kreistag kam und die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Kulturarbeit für den Kreis übernehmen sollte, sah alles nach einer sehr einspurigen Kulturpolitik aus. Darüber haben wir lange und heftig gestritten. Das Ganze hat sich allerdings im Laufe der Jahre zum Besseren gewandelt. Das Team Engelmann/Schlie*** hat die Stiftung mehr geöffnet und die inhaltliche Kulturarbeit in den Vordergrund gestellt. So gibt es mittlerweile einige Angebote für Jugendliche Veranstaltungen im Südkreis. Wir sind uns von allen Seiten in diesem Prozess nähergekommen.

KP: Sie sehen aber noch Nachbesserungsbedarf?

Neemann-Güntner: Mir fehlen nach wie vor Angebote für junge Leute, etwas mehr als nur das Pegasus-Festival**** eben. Der Kreis-Ausschuss wird sich in diesem Jahr auch mit der Ausstattung unserer Museen beschäftigen, dabei wird moderne Technik eine Rolle spielen müssen, um auch jüngere Besucher anzusprechen. Auch die kulturelle Einbindung der Geflüchteten muss besser werden. Es gibt hier und da immer mal wieder ein Projekt, aber ohne Nachhaltigkeit, das ist sehr schade.

KP: Jenseits dieser Kritikpunkte: Was zeichnet das kulturelle Leben im Kreis aus?

Neemann-Güntner: Wenn ich im Ausland unterwegs bin, sind meine Lieblingsorte Wochenmärkte und Häfen. Das bunte Treiben, die Offenheit und die Gerüche, die man dort antrifft, sind für mich Türöffner für die Kultur eines Landes. Dazu kommt die Geschichte, Kirchen und so weiter. Wenn ich das auf unseren Kreis runterbreche, haben wir Wasser und Märkte, kulinarische Treffpunkte, Museen und Künstlerateliers, Kirchen und eine interessante Historie. Das, worauf ich im Ausland neugierig bin, treffe ich auch in unserem Kreis an. Das Problem ist nur, wenn der Besucher oder Bürger in unserem Kreis etwas sehen und erleben will, muss er viel fahren. Veranstaltungsorte wie das Viehhaus in Segrahn oder das Heubodentheater müssten besser erreichbar sein – zum Beispiel über einen kleinen E-Bus. Dadurch würde die Attraktivität von Kultur im ländlichen Raum gestärkt, zum Beispiel auch für die ältere Generation, wenn ein kleiner Kulturbus zu Verfügung stünde.

KP: Wie wichtig ist Kultur für eine Gesellschaft?

Neemann-Güntner: In einer Welt der Digitalisierung sind Kulturangebote das Salz in der Suppe. Gerade vor dem Hintergrund einer sehr oberflächlichen Betrachtung über soziale Medien halte ich eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur für sehr wichtig. Kunst und Kultur sind Balsam für die Seele und der Kitt der Gesellschaft. Deshalb ist es schade, dass das Interesse bei der jüngeren Generation nachlässt. Wir müssen Jugendliche stärker dazu bewegen, sich intensiver mit kulturellen Ereignissen auseinanderzusetzen.

KP: Kommen wir zu Ihnen und Ihren kulturellen Interessen. Auf Ihrer Facebook-Seite habe ich Fotos von der HipHop Academie Hamburg entdeckt. Sind Sie eine Hiphopperin?

Neemann-Güntner: Ich bewege mich sehr gerne und bin oft auf modernen, interessanten Tanzevents wie zum Beispiel nächste Woche auf Kampnagel bei „Romeo und Juliet“ von „The Rock Ballet“.

KP: Was fasziniert sie am Tanz?

Neemann-Güntner: Die Darstellung von Handlungen über Bewegung mit Musik und Fantasie. Es werden Geschichten erzählt, es gibt viele Einblicke in die Kultur eines Landes und durchaus auch Gesellschaftskritik. Die Inszenierungen können auch mal schrill sein, Hip-Hop, klassisches Ballett, Tango oder ein Musical, ich bin da sehr offen und neugierig.

KP: Frau Neemann-Güntner, ich danke für das Gespräch.

*Für die inhaltliche Ausrichtung der Schulen ist das Land Schleswig-Holstein zuständig. Der Kreis kann Baumaßnahmen unterstützen – wie aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln – oder eigenständige Kulturförderungen wie die Kreismusikschule auf den Weg bringen.
**Barlach GoYoung ist ein Projekt des Ernst Barlach Museums Ratzeburg, in dem junge Menschen Kunst entwickeln und öffentlich präsentieren. Dafür sollen Probleme der Gegenwart mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft einbezogen werden.
***Gemeint sind Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, und Wolfgang Engelmann, Vizepräsident.
****Das Pegasus-Open-Air-Festival ist eine jährlich von der Kultur-Community der Stiftung Herzogtum Lauenburg organisierte Veranstaltung, bei der diverse Musiker verschiedener Genres wie Pop, Rock oder Hiphop auftreten.

Herzogtum Lauenburg (pm). Langeweile dürfte für Gitta Neemann-Güntner ein Fremdwort sein und vermutlich auch ein Graus. Wenn die Büchenerin – die von sich selbst sagt, dass sie ein „Bewegungsmensch“ sei – nicht gerade ihrem Job in der Erwachsenenbildung nachgeht, ist die „Freizeit“ oft genug verplant. Für die Sozialdemokraten sitzt sie im Kreistag, hat das Amt der Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses inne und ist obendrein stellvertretende Kreispräsidentin. Zudem ist sie Mitglied im Rat der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dann ist da noch ihr Faible für Fernreisen, Sport und Kultur. Hinzu kommen Interview-Anfragen wie die von Kulturportal-Herzogtum.de. Wir sprachen mit ihr über ihr politisches Aufgabenfeld und den Ist-Zustand von Kultur und Kulturförderung im Kreis.

Kulturportal-Herzogtum.de: Was macht die Arbeit einer Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses im Kreis Herzogtum Lauenburg aktuell aus?

Gitta Neemann-Güntner: Die Arbeit im Ausschuss hat viele Facetten und ist sehr vielschichtig. In diesem Jahr wird die Pflege ein großes Thema für uns und im August werden wir den Kreisaktionsplan verabschieden. Da geht es um die Beteiligung von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen. Im Bildungsbereich realisieren wir zum Beispiel aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln und kümmern uns um Baumaßnahmen an unseren Förderzentren in Mölln und Geesthacht.

KP: Wie oft kommen Sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen zusammen, um solche Dinge zu besprechen?

Neemann-Güntner: Wir treffen uns alle vier Wochen und zwar immer bei unterschiedlichen Trägern und Institutionen des Kreises. Wir wollen die Arbeit vor Ort kennen lernen und ins Gespräch kommen.

KP: Kommen wir noch mal auf die inhaltliche Ausrichtung des Ausschusses zu sprechen. Soziales und Bildung sind sowohl finanziell als auch inhaltlich sehr bedeutsame Politikfelder. Wie groß ist die Gefahr, dass die Kultur da unter die Räder kommt?

Neemann-Güntner: Sehr groß. Leider ist die Kultur immer der Bereich, wo am ehesten gespart wird. In der Politik haben andere Themen Priorität. Ich sehe das anders. Jeder in die Kultur investierte Euro bringt zwei Euro zurück. Nicht kurzfristig, aber mittel- und langfristig.

KP: Eine Möglichkeit, der Kultur einen größeren Schub zu geben, wäre es, Bildung und Kultur sowie Soziales und Kultur auch mal zusammenzudenken.

Neemann-Güntner: Das wäre wünschenswert. Aber in der Bildungspolitik haben wir als Kreis beispielsweise gar nicht die Zuständigkeit*. Allerdings werden Anträge aus dem Kultur-Bereich vom Kreis auch separat bezuschusst, zuletzt gab es bei den Haushaltsberatungen 12.000 Euro für die Galerie im Künstlerhaus Lauenburg und 10.000 Euro für das Projekt „Barlach GoYoung“*. Nicht zu vergessen sind die Mittel an die Stiftung Herzogtum Lauenburg, zuständig für die Kulturarbeit im Kreis.

KP: Ganz allgemein gefragt: Wie steht es um die Kultur im Kreis Herzogtum Lauenburg?

Neemann-Güntner: Wir sind auf einem guten Weg. Als ich 2003 in den Kreistag kam und die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Kulturarbeit für den Kreis übernehmen sollte, sah alles nach einer sehr einspurigen Kulturpolitik aus. Darüber haben wir lange und heftig gestritten. Das Ganze hat sich allerdings im Laufe der Jahre zum Besseren gewandelt. Das Team Engelmann/Schlie*** hat die Stiftung mehr geöffnet und die inhaltliche Kulturarbeit in den Vordergrund gestellt. So gibt es mittlerweile einige Angebote für Jugendliche Veranstaltungen im Südkreis. Wir sind uns von allen Seiten in diesem Prozess nähergekommen.

KP: Sie sehen aber noch Nachbesserungsbedarf?

Neemann-Güntner: Mir fehlen nach wie vor Angebote für junge Leute, etwas mehr als nur das Pegasus-Festival**** eben. Der Kreis-Ausschuss wird sich in diesem Jahr auch mit der Ausstattung unserer Museen beschäftigen, dabei wird moderne Technik eine Rolle spielen müssen, um auch jüngere Besucher anzusprechen. Auch die kulturelle Einbindung der Geflüchteten muss besser werden. Es gibt hier und da immer mal wieder ein Projekt, aber ohne Nachhaltigkeit, das ist sehr schade.

KP: Jenseits dieser Kritikpunkte: Was zeichnet das kulturelle Leben im Kreis aus?

Neemann-Güntner: Wenn ich im Ausland unterwegs bin, sind meine Lieblingsorte Wochenmärkte und Häfen. Das bunte Treiben, die Offenheit und die Gerüche, die man dort antrifft, sind für mich Türöffner für die Kultur eines Landes. Dazu kommt die Geschichte, Kirchen und so weiter. Wenn ich das auf unseren Kreis runterbreche, haben wir Wasser und Märkte, kulinarische Treffpunkte, Museen und Künstlerateliers, Kirchen und eine interessante Historie. Das, worauf ich im Ausland neugierig bin, treffe ich auch in unserem Kreis an. Das Problem ist nur, wenn der Besucher oder Bürger in unserem Kreis etwas sehen und erleben will, muss er viel fahren. Veranstaltungsorte wie das Viehhaus in Segrahn oder das Heubodentheater müssten besser erreichbar sein – zum Beispiel über einen kleinen E-Bus. Dadurch würde die Attraktivität von Kultur im ländlichen Raum gestärkt, zum Beispiel auch für die ältere Generation, wenn ein kleiner Kulturbus zu Verfügung stünde.

KP: Wie wichtig ist Kultur für eine Gesellschaft?

Neemann-Güntner: In einer Welt der Digitalisierung sind Kulturangebote das Salz in der Suppe. Gerade vor dem Hintergrund einer sehr oberflächlichen Betrachtung über soziale Medien halte ich eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur für sehr wichtig. Kunst und Kultur sind Balsam für die Seele und der Kitt der Gesellschaft. Deshalb ist es schade, dass das Interesse bei der jüngeren Generation nachlässt. Wir müssen Jugendliche stärker dazu bewegen, sich intensiver mit kulturellen Ereignissen auseinanderzusetzen.

KP: Kommen wir zu Ihnen und Ihren kulturellen Interessen. Auf Ihrer Facebook-Seite habe ich Fotos von der HipHop Academie Hamburg entdeckt. Sind Sie eine Hiphopperin?

Neemann-Güntner: Ich bewege mich sehr gerne und bin oft auf modernen, interessanten Tanzevents wie zum Beispiel nächste Woche auf Kampnagel bei „Romeo und Juliet“ von „The Rock Ballet“.

KP: Was fasziniert sie am Tanz?

Neemann-Güntner: Die Darstellung von Handlungen über Bewegung mit Musik und Fantasie. Es werden Geschichten erzählt, es gibt viele Einblicke in die Kultur eines Landes und durchaus auch Gesellschaftskritik. Die Inszenierungen können auch mal schrill sein, Hip-Hop, klassisches Ballett, Tango oder ein Musical, ich bin da sehr offen und neugierig.

KP: Frau Neemann-Güntner, ich danke für das Gespräch.

*Für die inhaltliche Ausrichtung der Schulen ist das Land Schleswig-Holstein zuständig. Der Kreis kann Baumaßnahmen unterstützen – wie aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln – oder eigenständige Kulturförderungen wie die Kreismusikschule auf den Weg bringen.
**Barlach GoYoung ist ein Projekt des Ernst Barlach Museums Ratzeburg, in dem junge Menschen Kunst entwickeln und öffentlich präsentieren. Dafür sollen Probleme der Gegenwart mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft einbezogen werden.
***Gemeint sind Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, und Wolfgang Engelmann, Vizepräsident.
****Das Pegasus-Open-Air-Festival ist eine jährlich von der Kultur-Community der Stiftung Herzogtum Lauenburg organisierte Veranstaltung, bei der diverse Musiker verschiedener Genres wie Pop, Rock oder Hiphop auftreten.

Herzogtum Lauenburg (pm). Langeweile dürfte für Gitta Neemann-Güntner ein Fremdwort sein und vermutlich auch ein Graus. Wenn die Büchenerin – die von sich selbst sagt, dass sie ein „Bewegungsmensch“ sei – nicht gerade ihrem Job in der Erwachsenenbildung nachgeht, ist die „Freizeit“ oft genug verplant. Für die Sozialdemokraten sitzt sie im Kreistag, hat das Amt der Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses inne und ist obendrein stellvertretende Kreispräsidentin. Zudem ist sie Mitglied im Rat der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dann ist da noch ihr Faible für Fernreisen, Sport und Kultur. Hinzu kommen Interview-Anfragen wie die von Kulturportal-Herzogtum.de. Wir sprachen mit ihr über ihr politisches Aufgabenfeld und den Ist-Zustand von Kultur und Kulturförderung im Kreis.

Kulturportal-Herzogtum.de: Was macht die Arbeit einer Vorsitzenden des Sozial-, Bildungs- und Kulturausschusses im Kreis Herzogtum Lauenburg aktuell aus?

Gitta Neemann-Güntner: Die Arbeit im Ausschuss hat viele Facetten und ist sehr vielschichtig. In diesem Jahr wird die Pflege ein großes Thema für uns und im August werden wir den Kreisaktionsplan verabschieden. Da geht es um die Beteiligung von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen. Im Bildungsbereich realisieren wir zum Beispiel aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln und kümmern uns um Baumaßnahmen an unseren Förderzentren in Mölln und Geesthacht.

KP: Wie oft kommen Sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen zusammen, um solche Dinge zu besprechen?

Neemann-Güntner: Wir treffen uns alle vier Wochen und zwar immer bei unterschiedlichen Trägern und Institutionen des Kreises. Wir wollen die Arbeit vor Ort kennen lernen und ins Gespräch kommen.

KP: Kommen wir noch mal auf die inhaltliche Ausrichtung des Ausschusses zu sprechen. Soziales und Bildung sind sowohl finanziell als auch inhaltlich sehr bedeutsame Politikfelder. Wie groß ist die Gefahr, dass die Kultur da unter die Räder kommt?

Neemann-Güntner: Sehr groß. Leider ist die Kultur immer der Bereich, wo am ehesten gespart wird. In der Politik haben andere Themen Priorität. Ich sehe das anders. Jeder in die Kultur investierte Euro bringt zwei Euro zurück. Nicht kurzfristig, aber mittel- und langfristig.

KP: Eine Möglichkeit, der Kultur einen größeren Schub zu geben, wäre es, Bildung und Kultur sowie Soziales und Kultur auch mal zusammenzudenken.

Neemann-Güntner: Das wäre wünschenswert. Aber in der Bildungspolitik haben wir als Kreis beispielsweise gar nicht die Zuständigkeit*. Allerdings werden Anträge aus dem Kultur-Bereich vom Kreis auch separat bezuschusst, zuletzt gab es bei den Haushaltsberatungen 12.000 Euro für die Galerie im Künstlerhaus Lauenburg und 10.000 Euro für das Projekt „Barlach GoYoung“*. Nicht zu vergessen sind die Mittel an die Stiftung Herzogtum Lauenburg, zuständig für die Kulturarbeit im Kreis.

KP: Ganz allgemein gefragt: Wie steht es um die Kultur im Kreis Herzogtum Lauenburg?

Neemann-Güntner: Wir sind auf einem guten Weg. Als ich 2003 in den Kreistag kam und die Stiftung Herzogtum Lauenburg die Kulturarbeit für den Kreis übernehmen sollte, sah alles nach einer sehr einspurigen Kulturpolitik aus. Darüber haben wir lange und heftig gestritten. Das Ganze hat sich allerdings im Laufe der Jahre zum Besseren gewandelt. Das Team Engelmann/Schlie*** hat die Stiftung mehr geöffnet und die inhaltliche Kulturarbeit in den Vordergrund gestellt. So gibt es mittlerweile einige Angebote für Jugendliche Veranstaltungen im Südkreis. Wir sind uns von allen Seiten in diesem Prozess nähergekommen.

KP: Sie sehen aber noch Nachbesserungsbedarf?

Neemann-Güntner: Mir fehlen nach wie vor Angebote für junge Leute, etwas mehr als nur das Pegasus-Festival**** eben. Der Kreis-Ausschuss wird sich in diesem Jahr auch mit der Ausstattung unserer Museen beschäftigen, dabei wird moderne Technik eine Rolle spielen müssen, um auch jüngere Besucher anzusprechen. Auch die kulturelle Einbindung der Geflüchteten muss besser werden. Es gibt hier und da immer mal wieder ein Projekt, aber ohne Nachhaltigkeit, das ist sehr schade.

KP: Jenseits dieser Kritikpunkte: Was zeichnet das kulturelle Leben im Kreis aus?

Neemann-Güntner: Wenn ich im Ausland unterwegs bin, sind meine Lieblingsorte Wochenmärkte und Häfen. Das bunte Treiben, die Offenheit und die Gerüche, die man dort antrifft, sind für mich Türöffner für die Kultur eines Landes. Dazu kommt die Geschichte, Kirchen und so weiter. Wenn ich das auf unseren Kreis runterbreche, haben wir Wasser und Märkte, kulinarische Treffpunkte, Museen und Künstlerateliers, Kirchen und eine interessante Historie. Das, worauf ich im Ausland neugierig bin, treffe ich auch in unserem Kreis an. Das Problem ist nur, wenn der Besucher oder Bürger in unserem Kreis etwas sehen und erleben will, muss er viel fahren. Veranstaltungsorte wie das Viehhaus in Segrahn oder das Heubodentheater müssten besser erreichbar sein – zum Beispiel über einen kleinen E-Bus. Dadurch würde die Attraktivität von Kultur im ländlichen Raum gestärkt, zum Beispiel auch für die ältere Generation, wenn ein kleiner Kulturbus zu Verfügung stünde.

KP: Wie wichtig ist Kultur für eine Gesellschaft?

Neemann-Güntner: In einer Welt der Digitalisierung sind Kulturangebote das Salz in der Suppe. Gerade vor dem Hintergrund einer sehr oberflächlichen Betrachtung über soziale Medien halte ich eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur für sehr wichtig. Kunst und Kultur sind Balsam für die Seele und der Kitt der Gesellschaft. Deshalb ist es schade, dass das Interesse bei der jüngeren Generation nachlässt. Wir müssen Jugendliche stärker dazu bewegen, sich intensiver mit kulturellen Ereignissen auseinanderzusetzen.

KP: Kommen wir zu Ihnen und Ihren kulturellen Interessen. Auf Ihrer Facebook-Seite habe ich Fotos von der HipHop Academie Hamburg entdeckt. Sind Sie eine Hiphopperin?

Neemann-Güntner: Ich bewege mich sehr gerne und bin oft auf modernen, interessanten Tanzevents wie zum Beispiel nächste Woche auf Kampnagel bei „Romeo und Juliet“ von „The Rock Ballet“.

KP: Was fasziniert sie am Tanz?

Neemann-Güntner: Die Darstellung von Handlungen über Bewegung mit Musik und Fantasie. Es werden Geschichten erzählt, es gibt viele Einblicke in die Kultur eines Landes und durchaus auch Gesellschaftskritik. Die Inszenierungen können auch mal schrill sein, Hip-Hop, klassisches Ballett, Tango oder ein Musical, ich bin da sehr offen und neugierig.

KP: Frau Neemann-Güntner, ich danke für das Gespräch.

*Für die inhaltliche Ausrichtung der Schulen ist das Land Schleswig-Holstein zuständig. Der Kreis kann Baumaßnahmen unterstützen – wie aktuell den Anbau des Berufsbildungszentrums Mölln – oder eigenständige Kulturförderungen wie die Kreismusikschule auf den Weg bringen.
**Barlach GoYoung ist ein Projekt des Ernst Barlach Museums Ratzeburg, in dem junge Menschen Kunst entwickeln und öffentlich präsentieren. Dafür sollen Probleme der Gegenwart mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft einbezogen werden.
***Gemeint sind Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, und Wolfgang Engelmann, Vizepräsident.
****Das Pegasus-Open-Air-Festival ist eine jährlich von der Kultur-Community der Stiftung Herzogtum Lauenburg organisierte Veranstaltung, bei der diverse Musiker verschiedener Genres wie Pop, Rock oder Hiphop auftreten.

Tags: Stiftung Herzogtum Lauenburg
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