Breitenfelde (pm). Vor mehr als acht Jahren hat Maximilian Oesterreich mit Ju-Jutsu angefangen und steht mittlerweile als geprüfter Landeskampfrichter seit einem Jahr auf den Wettkampfmatten. „Ich habe mich entschieden Kampfrichter zu werden, weil das Ju-Jutsu Fighting ein fairer, moderner Wettkampfsport ist. Ohne Kampfrichter kein Wettkampf, sie kontrollieren, dass die Athleten die Regeln einhalten“
Kampfrichter werden zur Entscheidungsfindung gebraucht und sind auch wichtige Personen des organisierten Wettkampfsports. Was macht einen guten Kampfrichter aus? Er ist für den Sportler und nicht gegen den Sportler, hat eine menschliche Seite, die in schwierigen Situationen hilft und nicht behindert. Er trifft neutrale Entscheidungen und muss diese angemessen vermitteln, dazu braucht es Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen. Das Wichtigste ist mit Herz und Seele dabei zu sein, denn die Auslegung des Regelwerkes ist für den Athleten oft eine knappe Entscheidung, die über Sieg oder Niederlage entscheiden kann.
Ein Kampfrichter ist aber auch ein Meister der Kommunikation. Entscheidungen müssen sofort vermittelt und verständlich gemacht werden. Stressresistent muss ein Kamprichter auch sein, denn es geht oft laut und emotional zu. Im Fokus der Medien steht der Kamprichter eher selten und ist im Amateursport meist ehrenamtlich unterwegs.
Weitere Informationen über Ju-Jutsu finden Sie unter www.bsv1924.de. Fragen zum Ju-Jutsu im Breitenfelder Sportverein beantworten die Trainer unter der Telefonnummer 04542/6624.