Schwarzenbek (pm). Am 17. November 2019 fand in Wedel der dritte und letzte Wettkampftag der Verbandsliga für die Leistungsturnerinnen des TSV Schwarzenbek der Saison statt. Für die Mannschaft Schwarzenbek 1 (Louisa Quost, Anna Michelle Sodies, Luisa Gütschow, Luna Lübbers, Ida Asmussen und Emily Stümpfel) ging es nach einem verpatzen Saisonauftakt darum, genügend Punkte für den Klassenerhalt zu erreichen.
Der Wettkampf begann am Schwebebalken. Dieses „Zittergerät“ meisterten die Turnerinnen gut. Auch wenn leider zwei Stürze in die Wertung kamen, belegten sie hier den fünften Platz. Am Boden zeigten die Mädchen saubere und schön choreographierte Kürübungen. Da aber einige Anforderungen fehlten, wurden hier ein paar Punkte liegen gelassen. Trotzdem reichte es auch hier für das fünftbeste Mannschaftsergebnis. Wichtige Punkte wurden dann am Sprung geholt. Hier gab die Sauberkeit der ausgeführten Sprünge den Ausschlag, so dass das beste Mannschaftsergebnis erturnt wurde. Als letztes Gerät war der Stufenbarren an der Reihe. Auch an diesem Gerät muss noch an einigen Anforderungen gearbeitet werden. Der sechste Platz in dieser Wertung bedeutete am Ende den fünften Platz in der Tageswertung.
Bei der Siegerehrung konnten sich die Turnerinnen der Mannschaft Schwarzenbek 1 über den sechsten Platz in der Gesamtwertung und damit über den Verbleib in der Verbandsliga freuen. Luisa konnte sich zudem als drittbeste Einzelturnerin platzieren. Für die Mannschaft Schwarzenbek 2 (Nina Bluhm, Sabrina Scholz, Lisa Ulbricht, Kim Fräderich und Melina Gütschow) ging es darum, mit einem guten Wettkampf die Saison zu beenden. Als erstes ging es für die Turnerinnen an den Boden. Trotz ausdrucksstark geturnter Übungen fehlten hier Punkte, da die anderen Mannschaften höherer Schwierigkeitswerte turnten. An den folgenden Geräten (Sprung, Stufenbarren und Balken) zeigten sie dann ebenfalls schöne Übungen, die die Mannschaft aber in der Gesamtwertung nicht nach vorne brachten. Am Ende belegte die Mannschaft Schwarzenbek 2 sowohl in der Tages- als auch in der Gesamtwertung den 8. Platz und muss in die Bezirksliga absteigen. Jetzt heißt es für beide Mannschaften über die Wintermonate im Training weiter an den Schwierigkeitswerten zu arbeiten, um sowohl eine gute Platzierung in der Verbandliga als auch einen Wiederaufstieg in der nächsten Saison im Blick zu haben.