Mölln (pm). Wie im Jahr 2018 wurden die Möllner St.-Florians-Jünger auch im September 2019 zu 17 kleineren Einsätzen gerufen wurden. Auffällig oft wurden die ehrenamtlichen Helfer zu Türöffnungen für den Rettungsdienst und die Polizei alarmiert – so am 17.9. / am 18.9. / am 21.9. / zweimal am 23.9. sowie am 26.9.. Außerdem beteiligten sich Kräfte der Möllner Feuerwehr am Naturerlebnistag im Uhlenkolk und führten am 21. September den 41. Kreisfeuerwehrmarsch durch. Die Teilnehmer trafen sich an diesem Tag im Möllner Uhlenkolk, um die 10 km lange Strecke zu absolvieren. Die Strecke, die innerhalb von zwei Stunden bewältigt werden musste, führte die Marschgruppen im Wesentlichen durch das Pinnautal, um den Lütauer See sowie um den Schmalsee. Wieder nahmen auch vier Kinderabteilungen aus den Feuerwehren des Kreises teil. Die Strecke der „Löschzwerge“ führte unter fachkundlicher Leitung durch den Bereich des Uhlenkolks. 30 Möllner Kameraden sorgten wieder einmal für eine reibungslose Durchführung dieser beliebten Veranstaltung. Der Dank geht an die Stadt Mölln, die Räumlichkeiten und das Gelände des Uhlenkolks als Start und Ziel zur Verfügung stellte.
01.09. Als Teil des Löschzug-Gefahrgut rückten 9 Kräfte der FF Mölln um 7.42 Uhr mit dem Erkunder nach Möhnsen aus. Hier war aus einer undichten Feldspritze Pflanzenschutzmittel ausgelaufen. Vor Ortwurden die Möllner Kräfte nicht weiter eingesetzt.
04.9. Zwei Möllner Mitglieder der Technischen Einsatzleitung des Kreises (TEL) unterstützen die Arbeit des Führungsstabes bei einer Bombenentschärfung in Glinde. Das Unterstützungsersuchen erreichte die Möllner um 17.00 Uhr.
5.09. In der Hindenburgstraße stürzte eine große Birke auf die Fahrbahn und die angrenzende Parkfläche. Zwei dort abgestellte Pkw wurden dabei erheblich beschädigt. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Mölln, die um 12.10 Uhr alarmiert worden waren, befreiten die Fahrzeuge, zersägten und beseitigten zusammen mit Mitarbeitern der Möllner Stadtgärtnerei den Baum. Während der Arbeiten wurde die Hindenburgstraße kurzfristig voll gesperrt. Nicht auszuschließen ist, dass die Birke aufgrund starker Windböen umstürzte.
10.09. Im Rahmen der nachbarlichen Hilfe wurde die FF Mölln mit ihrem Mehrzweckboot um 11.17 Uhr nach Nusse beordert. Hier befand sich eine Person im Wasser. Die Hilfe der Möllner Wehr wurde vor Ort dann nicht mehr benötigt.
11.09. Weil sie den Rettungsdienst bei einer Tragehilfe unterstützen sollten, wurden um 11.41 Uhr Kräfte der FF Mölln alarmiert. Zuvor waren zwei Spaziergänger am Westufer des Schmalsees in ein Wespennest getreten und hatten diverse Stiche erhalten. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Hilfe der ehrenamtlichen Helfer nicht nötig war.
15.09. Da im Bereich des Quittenweges größere abgestorbene Äste auf den Boden und damit auf einen Weg zu fallen drohten, wurde die FF Mölln um 15.15 Uhr um Hilfe gebeten. Nachdem der Bereich abgesperrt und gesichert worden war, wurde die Stadtforst in Kenntnis gesetzt.
16.09. Im Rahmen des Löschzug-Gefahrgut rückte der in Mölln stationierte Erkunder zu einem Schadstoffaustritt in einem Betrieb nach Ratzeburg aus. Hier war eine geringe Menge an Chlor ausgetreten. Durch die 9 Möllner Kräfte, die um 17.11 Uhr alarmiert worden waren, wurden Messungen im Gebäude durchgeführt.
21.9. Um 19.47 Uhr erreichte 24 Blauröcke die Nachricht, dass in einem Haus an der Lange Straße ein Rauchwarnmelder zu hören war. Noch auf der Anfahrt wurde den Kräften mitgeteilt, dass der RWM aufgehört hat zu piepen. Vor Ort wurde das Gebäude kontrolliert. Ein Grund für die Auslösung konnte nichtgefunden werden.
22.9. Von einem Anwohner wurde eine Rauchentwicklung im Bereich des Wasserkrüger Weges gemeldet. So alarmierte die zuständige Leitstelle um 12.54 Uhr die FF Mölln. Bereits zwei Minuten später und somit noch vor dem Ausrücken des ersten Fahrzeuges kam die Nachricht, dass die Feuerwehr nicht benötigt wird. Eine Rückfrage ergab, dass vor Ort Papier verbrannt wurde.
23.9. Zum 200. Einsatz im Jahr 2019 riefen die Funkmeldeempfänger die ehrenamtlichen Helfer der Möllner Wehr um 10.57 Uhr. Zuvor hatte die Brandmeldeanlage einer Möllner Reha-Klinik an der Sebastian-Kneipp-Str. einen Alarm ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass aus einem Konvektomat der Großküche eine größere Menge Wasserdampf ausgetreten war und die BMA ausgelöst hatte. Nach dem Belüften der betroffenen Räume wurde die BMA zurückgestellt.
26.9. Im Kieswerk Segrahn war ein Mitarbeiter auf der Kieswäsche verunfallt. Um 15.00 Uhr wurde neben dem Rettungsdienst auch die Freiwillige Feuerwehr Gudow sowie die Drehleiter der Möllner Wehr alarmiert. Mit Hilfe der Drehleiter konnte der Verletzte aus ca. 10 m Höhe zu Boden gebracht und dem Rettungsdienst übergeben werden.