Herzogtum Lauenburg (pm). Auf Antrag der CDU -Fraktion hat sich der Sozial-Kultur-und Bildungsausschuss des Kreises in seiner Sitzung vom 31. Januar 2019 mit der Versorgungs-und Pflegesituation der Bürger im Kreis Herzogtum Lauenburg und der Rolle des ‚Pflegestützpunkts‘ befasst. Inhaltlich schlägt die CDU-Kreistagsfraktion vor,die Arbeit des ‚Pflegestützpunkts‘ um ein Fallmanagement für Betroffene,Beratung der Gemeinden in Versorgungs-und Pflegerelevanten Fragen,Demenzberatung und Ehrenamts-und Einzelhelfer Betreuung zu erweitern.Gleichzeitig soll eine Sozialraumplanung für den Kreis entstehen.
Es soll mit dem Pflegestützpunkt eine zentrale Struktur entwickelt werden,die eine effektive und umfassende Versorgung von Menschen mit einem pflegerischen Bedarf sicherstellt.
Diese ,auf Erhalt der Selbstständigkeit des Bürgers achtende Zielsetzung des ‚Pflegestützpunkts‘,muss die Koordination und Kooperation aller Gremien des Kreises,der Ämter sowie aller anderen Akteure sicherstellen,so der Sozialpoltische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Michael Stark.
Allein aus den Lauenburgischen Krankenhäusern werden jährlich zirka 15.000 Personen entlassen die über 65 Jahre und Älter sind.Die absolute Anzahl dieser betroffenen Menschen wird bis 2030 noch deutlich weiter steigen.Es ist also Zeit zu handeln!