Mölln (pm). Viel zu tun gab es am Wochenende für die Männer und Frauen der Möllner Feuerwehr. Dreimal riefen die Funkmeldeempfänger am Freitag (25. Januar) zu einem Einsatz.
Nachdem ein Rauchwarnmelder in einem Wohnblock an der Berliner Straße einen Alarm ausgelöst hatte, entdeckten die Einsatzkräfte nach Öffnen der Wohnungstür ein angebranntes Essen auf dem Herd. Wenig später wurden die Einsatzkräfte zu einer Türöffnung in die Peter-Henlein-Straße beordert. Als in einem Gebäude an der Krögerskoppel ein Fahrstuhl mit zweo Personen steckengeblieben war, wurde die Möllner Feuerwehr um 18.16 Uhr um Hilfe gebeten. Die Einsatzkräfte konnten die eingeschlossenen Personen schnell aus ihrer misslichen Lage befreien.
Am Sonnabend wurden die Möllner Brandschützer zunächst alarmiert, weil erneut eine Person im Fahrstuhl eines Hauses an der Krögerskoppel festsaß. Aufgrund einer Verunreinigung der Straßen im Altstadtbereich mit Öl wurde die Möllner Feuerwehr dann in den Mittagsstunden benötigt.
Nachdem die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Industriestraße einen Alarm ausgelöst hatte, wurde um 15.34 Uhr die Möllner Wehr erneut alarmiert. Wenig später stellten die Einsatzkräfte fest, dass es durch einen Wasserrohrbruch zu einem Druckabfall in der Sprinkleranlage einer Großbäckerei gekommen war. Daraufhin hatte die Brandmeldeanlage einen Feueralarm ausgelöst.
Ein weiterer Wasserrohrbruch beschäftige die Möllner Blauröcke in den frühen Abendstunden. Als Passanten bemerkten, dass aus einem unbewohnten Gebäude an der Mühlenstraße Wasser auf die Straße lief, wurde um 18 Uhr die Möllner Feuerwehr um Hilfe gebeten. Nach Öffnen der Haustür bemerkten die Einsatzkräfte, dass aufgrund einer abgerissenen Wasseruhr das gesamte Erdgeschoss unter Wasser stand. Nach Schließen der Hauptwasserleitung wurde das Erdgeschoss vom Wasser befreit. Somit konnte der 17. Einsatz des Jahres erfolgreich abgearbeitet werden.